Skalen gut und schön, aber wie ROCKT's?

  • Ersteller whiplash
  • Erstellt am
Da viele Soli ja relativ schnell ablaufen (außer bei Balladen), bekommt man oft gar nicht genau mit, was da im Detail gespielt wird. Ich hab sogar schon aufgenommene eigene Soli abhören und lernen müssen, weil ich Tage später selbst nicht mehr wusste, was ich da eigentlich gemacht hatte.

Deshalb hatte ich die Idee zu folgendem Experiment: Das obige von mir gelinkte Backing von Tempo 135 brutal auf Tempo 90 runterdrehen und dann das (eigentlich schneller geforderte Solo) dazu in Slow-Motion mal ganz bewusst realtime dazu spielen. Sozusagen analoges Time-Stretching.

Ich musste feststellen, dass das viel schwieriger war als ich dachte. Das, was man an Tönen und Ausdruck aus sich rausspielen will, ganz bewusst speedmaßig krass runterdrehen und zu einem total schleppendem Backing sauber ausspielen war auf einmal viel schwerer als schnell(er) spielen.

Das Slomotion-Experiment unter

 
CHILDofTOOL schrieb:
Wenn du eine Skale nicht zum rocken kriegst helfen dir auch keine 7. Einfach mal weniger Noten spielen und die einzelnen mit mehr Eiern, wie du schon angemerkt hast ein bisschen Vibrato einstreuen und Bendings. Wenn du dann schnelle Läufe einbaust kommt das viel cooler.


genau ! amoll penta 5te lage. :D

mitglied.lycos.de/dside111/amoll.mp3
 
bei mir geht der link net
 
und hans könntest du vielleicht die tabs posten das würde vielleicht auch helfen wenn man es so vor sich sieht und sieht was wer wie macht
 
könntest du vielleicht die tabs posten

Oje, ich fürchte nein. Das ist alles komplett improvisiert, da würde ich lange brauchen, das exakt zu tabben. Ich hab ja extra das Slow-Motion-Beispiel gemacht (was sich ganz überwiegend auf Moll-Penta mit einigen wenigen Zwichentönen beschränkt), um dem einen oder anderen die Chance zum Raushören oder genauerem Hinhören zu geben. Und bestimmte Ausdrucksmittel wie den Einsatz von Bendings, Vibratos etc. kann man ja immer nur theoretisch tabben, das exakte Spielfeeling bekommt man 1:1 eh nicht auf Papier. Ich hab Solo-Gitarre übrigens ausschließlich nach Gehör durch ständiges Raushören und Nachspielen gelernt. Mit Tabs kenne ich mich erst aus, seitdem ich in diesem Forum bin.
 
kurze zwischenfrage,
ich hab mir mal alles durch gelesen was ihr so schreibt und jetzt stellt sich mir die frage (da ich nie musikschulunterricht hatte):
braucht man notenkenntnisse um die ganzen skalen und den rest von dem ihr redet zu erlernen??
sorry für die dumme frage aber ich weis es wirklich nicht besser
 
Flo_P schrieb:
kurze zwischenfrage,
ich hab mir mal alles durch gelesen was ihr so schreibt und jetzt stellt sich mir die frage (da ich nie musikschulunterricht hatte):
braucht man notenkenntnisse um die ganzen skalen und den rest von dem ihr redet zu erlernen??
sorry für die dumme frage aber ich weis es wirklich nicht besser


hi

meiner ansicht nach nein.Das einzige was ich über noten weiß was man auch wissen sollte ist die bedeutung der note.du musst wissen um was für eine note es sich handelt ,ich meine nicht den ton sondern lediglich die tonlänge. handelt es sich um eine 8tel note 4tel note die pausen symbole sollte man wissen usw.basics halt eben.

mfg dside
 
d.h. wenn ich jetzt beschließe unterricht zu nehmen und meinem lehrer sage das ich die harmonielehre(was auch immer das ist) und so lernen will aber keine noten, dann müsste das theoretisch in ordnung gehen,richtig?
 
Flo_P schrieb:
d.h. wenn ich jetzt beschließe unterricht zu nehmen und meinem lehrer sage das ich die harmonielehre(was auch immer das ist) und so lernen will aber keine noten, dann müsste das theoretisch in ordnung gehen,richtig?

Du brauchst nur die Noten auf deinem Griffbrett kennen,dann is das kein Problem.
Aber wenn du eh beschließt Unterricht zu nehmen wird dir dein Lehrer alles erklären...
 
palm mute einige töne, dann wirds zwar etwas metal- style aber klingt geil
 

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