Kaputnika
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Folgendes Problem, das den allermeisten Gitarristen geläufig sein sollte:
Der Amp fängt erst richtig schön an zu singen, wenn er (fast) voll aufgerissen ist. Erst dann bringt er sein volles Soundpotential, vor allem Röhren-Overdrive-Sounds klingen dann erst richtig. Aber: dann ist es viel zu laut, vernünftiges Bühnen-Monitoring wird unmöglich, und im Proberaum macht man sich Feinde. Wenn man die Röhren trotzdem im Grenzbereich fahren will, wo sie in meinen Augen erst richtig Sinn machen, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man kauft einen neuen Amp mit geringerer Leistung, der bei niedrigerer Lautstärker in den Grenzbereich kommt, oder man schaltet einen "Attenuator", einen "Lautstärkedrossler", zwischen Amp und Lautsprecher. Angeblich soll dabei die Klangfarbe des Ausgangssignals nahezu unverändert bleiben, während die Lautstärke wesentlich niedriger an die Boxen geht. Sprich: man kann einen voll aufgerissenen Amp bei vernünftiger Lautstärke spielen. Soweit die Theorie.
Leider habe ich selbst keine Erfahrung mit solchen Attenuatoren, und es sind nicht gerade billige Geräte, die man sich mal eben dazukauft. Deshalb meine Frage an euch: Macht Attenuation wirklich Sinn? Wird der Sound tatsächlich erheblich gedrosselt, ohne seine Klangfarbe zu verpfuschen? Wieviel muß man investieren um ein ordentliches Gerät zu erhalten? Gibt es Empfehlungen? Oder heißt es eher: "Finger weg, wer echten Röhrensound will sollte dann lieber auf einen kleineren Amp setzen"?
Danke + Grüße
Jan
Der Amp fängt erst richtig schön an zu singen, wenn er (fast) voll aufgerissen ist. Erst dann bringt er sein volles Soundpotential, vor allem Röhren-Overdrive-Sounds klingen dann erst richtig. Aber: dann ist es viel zu laut, vernünftiges Bühnen-Monitoring wird unmöglich, und im Proberaum macht man sich Feinde. Wenn man die Röhren trotzdem im Grenzbereich fahren will, wo sie in meinen Augen erst richtig Sinn machen, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man kauft einen neuen Amp mit geringerer Leistung, der bei niedrigerer Lautstärker in den Grenzbereich kommt, oder man schaltet einen "Attenuator", einen "Lautstärkedrossler", zwischen Amp und Lautsprecher. Angeblich soll dabei die Klangfarbe des Ausgangssignals nahezu unverändert bleiben, während die Lautstärke wesentlich niedriger an die Boxen geht. Sprich: man kann einen voll aufgerissenen Amp bei vernünftiger Lautstärke spielen. Soweit die Theorie.
Leider habe ich selbst keine Erfahrung mit solchen Attenuatoren, und es sind nicht gerade billige Geräte, die man sich mal eben dazukauft. Deshalb meine Frage an euch: Macht Attenuation wirklich Sinn? Wird der Sound tatsächlich erheblich gedrosselt, ohne seine Klangfarbe zu verpfuschen? Wieviel muß man investieren um ein ordentliches Gerät zu erhalten? Gibt es Empfehlungen? Oder heißt es eher: "Finger weg, wer echten Röhrensound will sollte dann lieber auf einen kleineren Amp setzen"?
Danke + Grüße
Jan
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