Sinn und Unsinn zur Kaufberatung bei Amps

  • Ersteller Gast42898
  • Erstellt am
öhm wenns euch stört guckt halt nich in die threads rein, sorry aber sein wir doch mal ehrlich:
wie viele threads würden im amp&boxenbereich übrig bleiben? vllt so 2-3 die woche? das einzige was mich stört is wenns einfach nur so aus langeweile gepostet is und die threadersteller überlegen was sie in 2-3 jahren mal fürn amp holen könnten..
 
Also ich muss mich jetzt auch mal als Ersteller eines solchen Threads äußern. Ich bin sehr froh darüber, dass es Leute gibt, die einem was empfehlen können, für was gibt es denn so ein Forum? Bei mir in der Gegend gibt es auch keine großartigen Anspielmöglichkeiten. Die einzigsten Amps die ich ohne größere Anfahrtswege testen kann, sind die die meine Bandkollegen haben.

Und wenn man gerade anfängt sich mit dem Thema zu beschäftigen, fällt es einem wirklich nicht leicht sich in der riesigen Auswahl zu entscheiden. Hätte ich nicht z.B. den Tipp bekommen den Vox AD-100 anzuspielen hätte ich es auch nicht getan, weil er für mich gänzlich unbekannt war. So ist es bei vielen Neulingen, die sich endlich nen gescheiten Amp holen wollen.

Man ist einfach überfordert, wenn man sich das riesige Spektrum anschaut. Hier rennen ja genug leute rum, die schon mehr als einen Amp gespielt haben und auch was konkretes zu den Teilen sagen können. Ich bin froh darum, dass es kompetente Leute gibt, die anderen weiterhelfen wollen.

Achja, ist zwar doch nen anderen Verstärker bei mir geworden, aber der Vox war schon Sahne...
 
Also ich würde mal schon sagen, daß man von den Leuten, die hier im Forum posten, schon erwarten können sollte, daß sie fähig sind, ein bißchen vorausschauend einen Thread zu erstellen und darin ein paar Grundinformationen zu liefern. Wenn ich dann so Eröffnungsposts lese wie:
"Hi, ich spiele Metal und brauche einen neuen Amp. Welcher Amp hat denn den meisten Druck?

=> Also sonst nichts geschrieben, versteht sich.:screwy:

Dann ist halt die einzige Information, die brauchbar ist, daß der Amp für Metal im weitesten Sinne geeignet sein soll.

Dann vergeht mir aber der Bock, daß ich dann auch noch nachbohre und nach Preisbereich, Gitarre und sonstigem frage.

Meiner Meinung nach muß man manche User auch ein bißchen danach "erziehen", daß sie einigermaßen zivilisiert posten ( soll jetzt nicht "von oben herab" klingen ). Mir geht's nur darum, wenn die Leute irgendwann merken, daß auf solche halbherzigen Anfragen ohne Informationsgehalt nicht mehr qualitativ geantwortet wird, daß sie vielleicht mal die Sache überdenken und ne vernünftige Frage stellen, aus der auch Informationen herauszulesen sind. Das sollte einem User schon zumutbar sein, daß er sich als Fragensteller bemüht, möglichst gute Voraussetzungen für eine gute Antwort zu schaffen.

Klartext schrieb:
denn was viele Leute beachten ist an welcher box der empfohlene Amp getestet werden sollte, aber die gitarre, zbs die Tonabnehmer werden dabei total vernachlässigt...

Kann ich nur zustimmen.:great: Jedoch mit der Einschränkung, daß ab einem gewissen Zerrgrad die Unterschiede vernachlässigbar sind und dann wirklich nur noch individuell durch anspielen bestimmbar ist, ob der Amp zum Pickup paßt.

Zusammenfassend kann man vielleicht mal so schreiben ( bewußt knapp gehalten ):
  • Wie hoch ist das Budget ( ein Preisbereich ist immer besser als ein Fixbetrag, am Besten als +/- Betrag X )
  • Musikstil ( falls erwähnenswerte Einschränkungen dadurch entstehen)
  • welchen Anspruch muß das Equipment erfüllen ( Bandprobe, Liveequipment, Übungsamp, Recording ) bzw. Vielseitigkeit des Amps ( wie viele Kanäle, integrierte Effekte vonnöten, MIDI, Hall, Effects Loop ), welches Equipment muß noch integriert werden.
stylemaztaz hat ja in Post 4 diese schon größtenteils erläutert.
Der Rest des geposteten ist prinzipiell ja auch gut. Lieber viele Informationen geliefert, als zuwenig. Hab jetzt aber mal den Rest bewußt etwas rausgelassen, weil meiner Meinung nach die Gitarre grundsätzlich für mich keinen Ausschlag gibt, was ich ihn für einen Amp empfehlen würde
( man kann schon die klassische Variante Marshall empfehlen, wenn jemand ne Les Paul hat, aber die Sache sollte jetzt mal grundsätzlich sachlich bleiben und nicht von vorneherein wieder in ein Klischee abdriften, den z.B. Les Paul + Marshall so ja keine von Gott gegebene Gesetzmäßigkeit darstellen, die immer iengehalten werden muß. Außerdem machen den Vorschlag dann sowieso 100 andere:rolleyes: )

Sehe halt die Gefahr, daß eine Erwähnung der Lieblingsband, der Gitarre usw. wieder viele Leute dazu verleitet, den üblichen Standard- Mist und das entsprechende Lieblings-Band-Equipment zu zitieren ( " zitieren" jetzt mal sehr bewußt geschrieben, da ja viele die Kombination der Sachen meist selbst nie ausprobiert haben:D )
 

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