SingleCoil und Humbucker in einem?

  • Ersteller H4wkeye
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@Reinhardt
Das passt schon. Wenn der Mess-Magnet stärker ist, als wie der Slug-Magnet, so viel Abstand wie möglich halten, bis sich eine Reaktion zeigt.

@GeorgeB

Vielen Dank! Kekse rüber schieben ging nicht.
Ich hab es zweimal gelesen, um es richtig zu verstehen. Für die Mess-Technik muss ich mir noch entsprechendes Hintergrundwissen aneignen. :)
Wie man HB's in Splits trennt ist ja auch interessant. Hab es so zufällig einmal gemacht, bei einer H/H Gitarre mit 2x Auto-Parallel
in der Zwischenstellung.
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Noch andere Schalt-Positionen weiters Wiring für die Seriellen SC's mit Standard-5-Way:

1. Neck+Bridge................................. 1. Neck
2. Neck//Middle..................................2. Neck//Middle
3. Middle............................................3. Middle
4. Middle//Bridge................................4. Middle//Bridge
5. Neck+Bridgde................................5. Bridge

Alles gleich, bis auf die Endpositionen. Mit einer kleinen Änderung kann in der Mitte = 3. Middle+Bridge realisiert werden.
 
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Genau deshalb soll man ja einen Humbucker auch nicht einfach nur splitten (und insbesondere nicht durch Kurzschluss der anderen Spule), sondern dann auch die Resonanzfrequenz und die Resonanzgüte elektrisch anpassen, und zwar so dass es mit den (zb) 500k Pots passt.... et voila...

... nur das dies schon wieder ein Thema für Elektronik-Experten ist.....
 
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Ich hab es zweimal gelesen, um es richtig zu verstehen. Für die Mess-Technik muss ich mir noch entsprechendes Hintergrundwissen aneignen
Letztlich kann man das auch alles nach Gehör machen, würde ich sogar empfehlen. Weil man nie vergessen darf, dass die 'Voicings' der traditionellen PUs in ihren ursprünglichen Schaltungen eh absolut rein zufällig so sind wie sie sind,d.h. völlig beliebig, und schon deshalb wäre es Quatsch das als heilig und unantastbar einzustufen.

Letzlich das größte Problem beim Spiltten eines normalen HB ist das Pegelproblem, da hängt es von den Vorlieben ab. Ich mag es zB meistens (für den Hals-HB), wenn der SC-Sound *deutlich* leiser/dünner aber gerne etwas spitz ist, also so wie es der einfache Split eigentlich schon fast richtig macht. Andere wollen den SC-Sound lauter und runder.... runder geht, lauter ist schwierig. Am Steg-HB will ich eher nur die Klangänderung und weniger Pegelunterschied, das mache ich mit dem einfachen und reversiblen Trick die Stift-Spule deutlich lauter zu machen mit oben aufgelegten kleinen Neodympillen, wodurch sie effektiver wird und natürlich auch näher an den Saiten liegt. Dann kommt beim Wechsel von SC auf HB dann halt weniger Sparkle und dafür mehr Hochmitten, und ingesammt natürlich noch mehr SC-Charakter als bei 100% gematchten Spulen (wobei viele HB die Spulen absichtlich nicht matchen für genau diesen Zweck... anstatt dass sie eine Spule magnetisch lauter machen, was die völlig Brumfreiheit erhielte).
Ich habe aber schon HB umgebaut, Barren raus, Leiteisen und Schrauben auch, da stattdessen 3mm Neo-Stifte rein (wird dann die leisere aber hellere Spule im Fall zB eines ehemaligen Burstbuckers, auch weil weniger Wicklung als die andere), während unter die Slugs dann größere Neo-Pillen kommen für den lauteren Teil (der spätere SC-Klang), die Slugs sind auch etwas rausgedrückt weil die kommen unter die Löcher in der Abdeckung.
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... nur das dies schon wieder ein Thema für Elektronik-Experten ist.....
Ja und? Zupfinstrumentenmacherei ist ja auch eine spezielle Fachthematik die nicht jeder beherrscht und beherrschen muss der Gitarre spielt, warum sollte es dann bei der Elektrik einer E-Gitarre anders sein?
Aber Raketentechnik ist es nun auch wieder nicht....
 
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Letztlich kann man das auch alles nach Gehör machen, würde ich sogar empfehlen. Weil man nie vergessen darf, dass die 'Voicings' der traditionellen PUs in ihren ursprünglichen Schaltungen eh absolut rein zufällig so sind wie sie sind,d.h. völlig beliebig, und schon deshalb wäre es Quatsch das als heilig und unantastbar einzustufen.

Letzlich das größte Problem beim Spiltten eines normalen HB ist das Pegelproblem, da hängt es von den Vorlieben ab. Ich mag es zB meistens (für den Hals-HB), wenn der SC-Sound *deutlich* leiser/dünner aber gerne etwas spitz ist, also so wie es der einfache Split eigentlich schon fast richtig macht. Andere wollen den SC-Sound lauter und runder.... runder geht, lauter ist schwierig. Am Steg-HB will ich eher nur die Klangänderung und weniger Pegelunterschied, das mache ich mit dem einfachen und reversiblen Trick die Stift-Spule deutlich lauter zu machen mit oben aufgelegten kleinen Neodympillen, wodurch sie effektiver wird und natürlich auch näher an den Saiten liegt. Dann kommt beim Wechsel von SC auf HB dann halt weniger Sparkle und dafür mehr Hochmitten, und ingesammt natürlich noch mehr SC-Charakter als bei 100% gematchten Spulen (wobei viele HB die Spulen absichtlich nicht matchen für genau diesen Zweck... anstatt dass sie eine Spule magnetisch lauter machen, was die völlig Brumfreiheit erhielte).
Ich habe aber schon HB umgebaut, Barren raus, Leiteisen und Schrauben auch, da stattdessen 3mm Neo-Stifte rein (wird dann die leisere aber hellere Spule im Fall zB eines ehemaligen Burstbuckers, auch weil weniger Wicklung als die andere), während unter die Slugs dann größere Neo-Pillen kommen für den lauteren Teil (der spätere SC-Klang), die Slugs sind auch etwas rausgedrückt weil die kommen unter die Löcher in der Abdeckung.
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Ja und? Zupfinstrumentenmacherei ist ja auch eine spezielle Fachthematik die nicht jeder beherrscht und beherrschen muss der Gitarre spielt, warum sollte es dann bei der Elektrik einer E-Gitarre anders sein?
Aber Raketentechnik ist es nun auch wieder nicht....

Mag ja sein, aber warum soll ich mich mit Dingen beschäftigen die mich nicht interessieren oder die ich nicht verstehe wenn ich sie kaufen kann ? Ich baue ja auch meine Klampfen nicht selbst oder nähe mir meine Hosen selber....
 
Letzlich das größte Problem beim Spiltten eines normalen HB ist das Pegelproblem, da hängt es von den Vorlieben ab. Ich mag es zB meistens (für den Hals-HB), wenn der SC-Sound *deutlich* leiser/dünner aber gerne etwas spitz ist, also so wie es der einfache Split eigentlich schon fast richtig macht.
Da stimme ich zu, mit dem Pegelproblem. Es fehlt den Splitts der Gainanteil, der durch die höhere Anzahl der Windungen entsteht, wie beim dem optimierten HB. Am Hals schalte ich gern einen Dummy in Serie, wie beim Pseudosplitt, C-Wert regelbar mit Poti, welches gleichzeitig das Ton-Poti ersetzt. Die Nouncen reichen mir in der Klangregelung, der Klang wird tiefer und hat mehr "Wärme" über die Spule. Für die Brücke darf es bass-reicher sein, da nehme ich den Pseudo-Splitt, ebenfalls mit regelbaren C-Wert.
Für das anstehende Bastel-Objekt habe ich Balance-Potis von Bourns, die in der Mitte den größten Durchlass haben. Damit kann ich dann Pseudo-Splitt und Pseudo-Dummy seriell verschaltet mischen zwischen Gain mit oder ohne Tonanteil. Das gute ist an dem Poti, dass jede Spule ihren parallelen Widerstand hat, der konstant bleibt.
Ansonsten mag ich es so wie du, den C-Regler kann man ja so schalten, dass er von SC (Splitt Pur) auf P90 regelt, statt von HB auf P90. Bei der nächsten Gitte realisiere ich den o.g. Balance, Bass-Cut, Master-Volume und C-Switch.
Danke nochmals für deine Hinweise, werde mich zukünftig mehr mit dem Aufbau der Coils beschäftigen.
Habe herausgefunden, dass unterschiedliche magnetiesierbare Spulen-Kerne den Klang bei Dummies verfärben, z.B. Messing macht den Klang weicher. Das Neutralste sind Luftspulen.
 
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Ich habe das Thema der Pegelunterschiede pragmatisch gelöst und einen Cleanbooster im Signalweg, der dann den Pegel um ca. 10dB anhebt wenn ich den SC benutze.
 
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Ich hab mal ne technisch unwissende Frage, wie kann man denn einen Humbucker falsch splitten, wenn allgemein von den Herstellern angegeben wird, die eine Spule per Pu-Wahlschalter, oder Switch auf Masse zu legen, um zu splitten...:gruebel:
 
Ich hab mal ne technisch unwissende Frage, wie kann man denn einen Humbucker falsch splitten, wenn allgemein von den Herstellern angegeben wird, die eine Spule per Pu-Wahlschalter, oder Switch auf Masse zu legen, um zu splitten...:gruebel:

Ich kenne auch nur die beiden Möglichkeiten einmal an Ground für Spule X und einmal an Hot für Spule Y ....
 
Ich hab mal ne technisch unwissende Frage, wie kann man denn einen Humbucker falsch splitten, wenn allgemein von den Herstellern angegeben wird, die eine Spule per Pu-Wahlschalter, oder Switch auf Masse zu legen, um zu splitten...:gruebel:
Das Kurschließen einer Spule ist halt eine sehr einfache und direkte Möglichkeit und auch fehlertolerant wenn der Schalter hinüber geht (geht dann der Split halt nicht mehr, aber die Gitarre funktioniert weiter). Bei komplexeren Schaltungen mit 2xUM usw ist dagegen gern ganz Ende Gelände wenn der Switch verreckt.
Und es ist natürlich nicht 'falsch' im Sinne von 'funktioniert nicht', aber eben auch nicht richtig wenn das Ziel eben 'klassische' SC-Sounds sein sollen und nicht leicht abgewandelte.

Aber, diverse Hersteller von Pickups haben nur bedingt tiefe Kenntnisse von Elektrotechnik bzw Physik. Prominent zB der Herr Duncan, als einer der erfolgreichsten (==> muss man auch nicht haben um erfolgreich zu sein, Leo Fender hatte zB ebenfalls -- anfangs -- nicht den geringsten Plan was Gitarrenbau und Elektrotechnik betraf, er war ja Buchhalter).
Das erkennt man mE auch daran, dass so gut wie niemand Schaltpläne von PU-Verdrahtungsmöglichkeiten liefert, alle machen sie nur diese Verdrahtungspläne auf denen man bei komplexeren Schaltungen rein gar nichts mehr erkennen kann, was wirklich passiert.
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Habe herausgefunden, dass unterschiedliche magnetiesierbare Spulen-Kerne den Klang bei Dummies verfärben, z.B. Messing macht den Klang weicher. Das Neutralste sind Luftspulen.
Ja, leitende Kerne (und Messing leitet sehr gut) erlauben Wirbeströme die Leistung in Wärme verheizen -- frequenzahbhängig immer stärker werdend bei höheren Frequenzen.
 
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Aha, und wie splitte ich jetzt richtig, dass der Sound Single-Coil artiger wird? :confused:
 
Das erkennt man mE auch daran, dass so gut wie niemand Schaltpläne von PU-Verdrahtungsmöglichkeiten liefert, alle machen sie nur diese Verdrahtungspläne auf denen man bei komplexeren Schaltungen rein gar nichts mehr erkennen kann, was wirklich passiert.
Na ja, letzteres liegt vielleicht auch daran, dass die Masse der Gitarristen sich mit einem Schaltplan voller Symbole erheblich schwerer tut als mit (idealisierten) Zeichnungen davon, "wies aussehen soll". Ich muss ehrlich sagen, mir gehts ähnlich. Auch wenn ich bei Schaltplänen nicht völlig versage, ist mir eine nette Grafik doch bequemer, die man nicht erst übersetzen muss.

Wer da fachliche Vorkenntnisse hat oder gar beruflich damit umgeht, kann wahrscheinlich kaum verstehen, wie kompliziert das einem Laien erscheint. Umgekehrt haben die PU-Hersteller natürlich ein Interesse haben, die "Löt-Hemmschwelle" der Gitarristen zu senken. Im Netz gibts aber schon etliche Seiten, die das anders aufziehen.

@halfcupsound: Der Ansatz mit der Dummyspule ist mMn auch ziemlich clever. Abgesehen vom runderen Sound (und natürlich der Brummunterdrückung) dürfte die Dummyspule auch das Problem des Potiwertes im Splitmodus entschärfen, oder mach ich da einen Denkfehler? Unterm Strich wäre im "Split"-Modus dann ja elektrisch die gleiche Konstellation am Werk wie als HB.

Eine Überlegung wert wäre es vielleicht noch, zur Dummyspule einen Kondensator parallel zu schalten, wie beim Pseudo-Split eines HB. Ich habs noch nicht probiert, aber es könnte theoretisch die Höhen etwas brillanter halten.

Gruß, bagotrix
 
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Ich benutze z.Bsp. dieses Dummy-Coil Wiring von der Kloppmann Seite, allerdings mit Mastervolume 500K, Mastertone No-Load 250k 0,22 mF und Treble Bleed 220 pF und bin sehr zufrieden..

Außerdem gibt es noch zwei Thomas Blug Wirings, ob die besser sind?

Strat-Dummy-Coil-wiring.jpg
 
Aha, und wie splitte ich jetzt richtig, dass der Sound Single-Coil artiger wird? :confused:

Also m.A. nach wird man beim konventionellen Prinzip, d.h. zwei Barrenmagneten im HB, nie einen "richtigen" SC Sound durch die Nutzung nur einer Spule bekommen. Wenn ich mir den Doublebucker von Boris Dommenget anschaue, so besteht dieser aus einer "Singlecoil" und einer "Humbuckerspule", die dann off-board zusammengeschaltet werden. Also nicht kurzschliessen und damit abschalten einer HB Spule sondern zuschalten einer zweiten Spule zur SC Spule. Daraus resultiert, dass man sich z.B. im Doublebucker für den SC z.B. einen 65er oder 61er Strat Sound basteln lassen kann der dann zusammen mit der zweiten Spule einen 58er HB Sound ergibt. Funktionieren tut es und es klingt auf jeden Fall besser als wenn ich nur eine HB Spule abschalte.
 
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Das wäre im Prinzip ja, als wenn ich einen normalen Single-Coil verwende und einen Singlecoil sized Humbucker (z.Bsp. JB Junior) herkömmlich splitte und seriell dazu schalte, richtig? :gruebel:

Könnte man sogar in eine Humbuckerfräsung einbauen...
 
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Eine Überlegung wert wäre es vielleicht noch, zur Dummyspule einen Kondensator parallel zu schalten, wie beim Pseudo-Split eines HB. Ich habs noch nicht probiert, aber es könnte theoretisch die Höhen etwas brillanter halten.

Ja, genau so mach ich es, habe deswegen auch "Pseudodummy" geschrieben. Das eigentliche Problem, welches Gitarristen immer haben, dass mit Dummy "Höhenklau" stattfindet, existiert nicht mehr, bzw. der Dummy wird in eine dynamische Ton-Regelung einbezogen, bei der es "gewünscht" ist, den Ton in der Höhe zu regeln, auf das Ton-Poti kann man dann getrost verzichten, wäre doppelt gemoppelt. Entweder fängt man mit vollem Dummy an und regelt den Kondensator quer rüber (Parallel) oder man fängt bei Dummy ganz aus an und regelt Dummy und Kondensator gleichzeitig hoch. Der Kondensator ist in der Serien-Schaltung ein Highpass für die Höhen des SingleCoil. Es entsteht im Prinzip ein Hybrid der oben Single Coil ist und unten Humbucker (gainmäßig) Beim Pseudo-Split ist nebst Gain auch der Bass da, der in dieser Coil entsteht, wie beim ganzen Humbucker auch.
Beim nächsten Projekt möchte ich Basston mit Gain zu nur Gain mischen. Dazu habe ich Blendregler mit aktiver Mitte. Die normalen Tandems haben ja in der Mitte halben Poti-Widerstand im Signalweg.
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@halfcupsound:
aber es könnte theoretisch die Höhen etwas brillanter halten.

Das ist in der Praxis auch so! :)
 
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Ne Möglichkeit die noch nicht erwähnt wurde ist das Abschalten einer Spule eines HB, der im Parallel-Modus läuft (d.h. eher mit einem von der heißeren Sorte). Dann ist der SC-Sound weder leiser noch zu spitz. Zu der abschalteteten Spule liegt bei Bedarf fest ein Widerstand parallel, falls selbst mit einem 250k Poti der HB-Sound zu spitz wird (Resonanzgüte zu hoch). Ist auch wieder eine sehr einfache Schaltung mit nur einem einpoligen Schalter.

Man kann festhalten : es gibt EXTREM viele Möglichkeiten PUs sinnvoll zu beschalten (auch die erwähnten Geschichten mit Dummycoils etc), und genug davon haben das Potential uU sehr gut zu klingen, da lohnt es sich offen zu sein für Experimente (macht ja auch Spaß, wenn's nicht grad ne Strat ist sonder eine Gitarre mit leichtem Zugang zur Elektrik).
 
Na, hoffentlich gibt es dann endlich mal für die Technik-Laien unter uns ein schönes Wiring-Diagram von Euren Erfolgen.

Wenn Ihr uns überhaupt teilhaben lassen wollt...? :D

Ich werde bei nächster Gelegenheit das, was angeblich Dommenget macht mit einem TexMex und einen JB Junior ausprobieren, indem ich eine Split Spule des Humbug seriell dazu schalte.

:hat:
 
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@GeorgeB
Beim Kurzschließen einer Coil: wie ist der Unterschied zu werten, ob ich die an Masse liegende Coil kurzschließe,
also so dass diese an den Polen Masse und Masse hat, oder ob ich eine Coil kurzschließe, die im Signalweg liegt,
d.h. sie liegt noch in der Übertragungskette des Nutzsignals und ist nicht das Schlusslicht.
War immer eine innovative Möglichkeit, so SC an und aus zu schalten. Man nimmt vier SC's schaltet sie in Serie,
und per On-Z-On werden in jeder Schalter-Stellung zwei Coils kurzgeschlossen. Es gibt eine Schalter-Ausführung als Double-Toggle, die genau so wie der On-Z-On arbeitet, damit läßt sich die John Petrucci-Schaltung:
1. HB Hals, 2. Mitte Neck-Splitt seriell mit Bridge-Splitt, 3. HB Brücke, schalten. Siehe z.B dieses Wiring:https://www.musiker-board.de/threads/modifikation-hamer-slammer-series.622168/

Was büße ich ein, wenn ich es weiter so unkonventionell mache?
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Na, hoffentlich gibt es dann endlich mal für die Technik-Laien unter uns ein schönes Wiring-Diagram von Euren Erfolgen.

Bei deinem gepostetem wiring-Diagram kann man auch einen Kondensator parallel zum Dummy schalten und mit einem der Tone-Potis regeln. Dann würde die Dummy nur in den tiefen Lagen wirken, für Brumm-Unterdrückung sorgen, da hauptsächlich 50HZ-Brumm das Problem sind. In den Höhen hättest du uneingeschränkten SC-Sound.:)
 
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einen Kondensator parallel zum Dummy schalten und mit einem der Tone-Potis regeln.
Mit welchem Wert?

Bin allerdings auch so schon mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da die Dummy nur bei High-Gain läuft und wünschenswerter Weise nicht nur den Brumm unterdrückt, sondern auch das britzelige in den Höhen leicht beschneidet, aber immer noch genug Höhen da sind, sodass die Dynamik und Attack nicht verloren gehen.

Bei Mittenlastigeren, oder dumpferen Pu's könnt ich mir das allerdings sehr gut vorstellen...
 
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Beim Kurzschließen einer Coil: wie ist der Unterschied zu werten, ob ich die an Masse liegende Coil kurzschließe,
also so dass diese an den Polen Masse und Masse hat, oder ob ich eine Coil kurzschließe, die im Signalweg liegt,
d.h. sie liegt noch in der Übertragungskette des Nutzsignals und ist nicht das Schlusslicht.
Elektrisch ist es an sich gleichwertig bzw egal. Der Unterschied ist aber der, dass eine kurzgeschlossene Spule, die nicht an Masse liegt, eine Antenne für elektrostatische Störeinstreuung darstellt, samt zugeh. Wiring. Solange man geschirmte PUs, abgeschirmte Kabel und abgeschirmtes Elektronikfach verwendet ist die Gefahr aber gering, andernfalls jedoch sehr hoch... vor allem beim Loslassen der Saiten britzelt es dann schön wenn die üblichen Störer in der Nähe sind (Dimmer, Energiesparlampen, Schaltnetzteile, Computermonitore usw).,
 
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