Zurück zur Ernährung. Es gibt eine allgemeingültige Regel, die für alle paßt - ohne Ausnahme. Und die heißt: Ausprobieren!
Ich persönlich versuche, vor'm Gig Dinge zu vermeiden, die krümeln oder Kohlensäure enthalten. Milch ist auch nicht so doll. Aber ich hab auch schon Gigs mit genau diesen Lebensmittlen bestritten. Je nach Situation kann man sich's halt nicht immer aussuchen. Und bevor ich gar nix eß, eß ich lieber was ungeschicktes
Ich hab mittlerweile einige gute Ernährungsbücher abgefrühstückt und es ist unfaßbar was mit diesem Thema für ein Schindluder getrieben wird. Es gibt ein paar Dinge, die einfach physikalisch/biologisch/chemisch bedingt sind, Nähstoffe, die der Körper nunmal braucht oder Dinge, die ihm schaden. Davon abgesehen gibt es unzählige Studien, die alles mögliche behaupten. Letzten Endes muß einfach jeder seine eigenen Hausaufgaben machen. Ein vernünftiger Umgang mit der Ernährung wäre übrigens mal ein gescheites Thema für die Schule - wichtiger als Integralrechnung auf jeden Fall. In England gab's doch die Versuche, bei denen die Schulkinder z.B. dachten, Pommes wachsen auf Bäumen und sie hatten nie zuvor eine Karotte gesehen.
Bei Leuten, die auf eine Brigitte-Diät reinfallen oder sich von Whoppern ernähren kann ich kein Mitleid empfinden. Es ärgert mich allerdings, daß sie später von meinen Krankenkassenbeiträgen behandelt werden
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Und wie so oft gilt: die Dosis macht das Gift. Wie bei allem halt.
Enden möchte ich mit dem genialen Satz von Harald Schmidt: Vegetarier leben nicht länger, sie sehen nur älter aus
p.s. Oops, hab doch glatt die 2. Seite übersehen - ihr seid tatsächlich ohne mich wieder auf's Thema zurückgeschwenkt
. Und ich hab die Psyche als entscheidenden Faktor vergessen zu erwähnen, aber Foxx hat's auf den Punkt gebracht. Übrigens geht's beim Trinken darum, es über den Tag verteilt zu tun und nicht schnell vor bzw. während des Gigs möglichst viel in sich reinzukippen. Da reichen kleine Schlucke, um direkt zu befeuchten.