Singe technisch fast nur Kopfstimme

  • Ersteller Gast 14820
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Ich dachte damals, das besagte Lied würde generell mit h' beginnen, bei jedem Sänger, bei jeder Begleitmelodie.

Eine Pia Douwes ist eine Pia Douwes, eine Corinna Fuhrmann ist eine Corinna Fuhrmann und ich bin ich -und kann damit logischer Weise nie wie eine "Kopie" von einer anderen Sängerin klingen.

Aber weder eine Pia Douwes, noch eine Corinna Fuhrmann fängt ein Lied, das in B-Dur geschrieben ist, auf h' an, wenn die Begleitung B-Dur spielt.

Ich bekomme das Gefühl, es würde Deinem Gesang äußerst weiterhelfen, wenn Du Dich mit den Grundlagen der Harmonielehre beschäftigen würdest.
 
Soll das in Kurz jetzt heißen, dass du deine Stimme doch nicht mehr klassisch ausbilden lassen willst, sondern jetzt Richtung Musical gehst?
Und ist dieses Problem jetzt gelöst? Lag es jetzt einfach nur daran, dass der Backingtrack in einer anderen Tonart war als deine Noten? Jetzt wo du es weißt, singst du den Anfang nun richtig? Oder gings darum, dass dir der Kopfstimmklang zu hell/dünn ist und du den Anfang lieber mit kräftigerer Mischstimme singen willst?
Kapier irgendwie immer noch nicht, was das Problem nun war. Soviel zu ohne Hörprobe und Selbsteinschätzung. Sag jetzt nicht, dass das eine allgemeine Frage war.

Jedenfalls ist es zu empfehlen, wenn du über den Laienstatus hinaus willst, dass du dich mit deinem Gesang an der (Hintergrund-)Musik orientierst, wenn du nicht gerade A Capella singst natürlich oder Microsoft Songsmith deine Begleitmusik ist. Ein Profisänger spielt nämlich meist mit anderen zusammen und weil man nun mal gemeinsam Musik machen möchte, einigt man sich auf Tonart und Tempo. Im Orchester indem alle Musiker dieselbe Notenausgabe haben und auf den Dirigenten hören, in der Band indem alle nach demselben Leadsheet spielen und aufs Schlagzeug oder Klick hören, bei Impro was der Musiker, der zuerst anfängt, vorgibt und bei Karaoke eben was der Karaoketrack vorgibt.
Achja, und setz dich wirklich mal mit etwas Basis Musiktheorie auseinander. Das erleichtert die Kommunikation unter Musikern um einiges. Bücher hast du ja bereits ausgeliehen.
 
Vali schrieb:
Soll das in Kurz jetzt heißen, dass du deine Stimme doch nicht mehr klassisch ausbilden lassen willst, sondern jetzt Richtung Musical gehst?

Hab ich das irgendwo gesagt oder kommt das einfach nur so rüber? Ich hab sicher nicht vor, alles über den
Haufen zu werfen, nur weil ich hier und da, was die Technik betrifft, bisschen was individualisiert hab. ;)

Und ist dieses Problem jetzt gelöst?

War es auch schon ein bisschen weiter vorne im Thread, also ja. :)

Lag es jetzt einfach nur daran, dass der Backingtrack in einer anderen Tonart war als deine Noten?

Mh ne, es war eher ein gesangstechnisches Problem meinerseits.

Jetzt wo du es weißt, singst du den Anfang nun richtig?

Jap, das tue ich. Es war eigentlich nur eine Kleinigkeit, nur wenn ich eben nicht wusste, was ich einfach ändern hätte sollen...

dass du dich mit deinem Gesang an der (Hintergrund-)Musik orientierst

Da hab ich schon die Erfahrung gemacht, dass man da aber auch nicht zu sehr dran "kleben" sollte.

und setz dich wirklich mal mit etwas Basis Musiktheorie auseinander

Ja, da bin ich momentan schwer am pauken. Themen zum lernen werden mir da sicher nicht ausgehen.

Jedenfalls ist es zu empfehlen, wenn du über den Laienstatus hinaus willst...

Gilt dieser Rat auch, wenn man schon über dem Laienstatus hinaus ist?
(wobei erstmal die Frage wäre, wer wo welche Grenze zwischen Laie und erfahrener zieht)

antipasti schrieb:
bitte fang jetzt nicht auch noch mit "Cross-pushing" an.
Wenn Du denn schon "pushen" musst - dann bitte im betreffenden Thread.

Gut, werde es mir für die Zukunft merken.

AOS schrieb:
Nun, vielleicht wäre die "Disharmonie" auch besser, wenn man sich an die Melodie halten würde...

Die von mir angesprochene Disharmonie bezieht sich auf Gesangstechniken, nicht auf die Melodie o.ä.
 

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