JoGo
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 14.02.20
- Registriert
- 09.07.07
- Beiträge
- 157
- Kekse
- 383
Nur eine 59er Les Paul klingt wirklich gut, nur eine Vintage Pre CBS Fender hat den echten Ton und nur mit diesem Kondensator, Potiknopf, und was weiß ich was bekommt man den wirklich amtlichen Sound hin.
Seit langem verfolge ich diese Berichte, Artikel und Diskussionen in den Medien und vor allem in der Fachpresse. Aber langsam wird mir das echt etwas zu bunt. Sind denn alle bekloppt geworden? Das gibt´s doch nicht!
Ich hab manchmal das Gefühl, dass sich manche mit dieser intensiven Beschäftigung mit dem Material von den eigenen künsterlischen und technischen Schwächen ablenken wollen.
Wenn ich mir den Udo Pipper, Guru dieser Themen aus G&B, auf seinen youtube Auftritten so anschau… Auweia. Immer auf der Suche nach dem ultimativen Ton in der kleinsten Schraube, aber seine spieltechnischen Fähigkeiten. Naja, überschaubar, oder?
Was hat denn das alles noch mit Musik zu tun?
Wen interessiert denn bitteschön mit welchen Pinseln Picasso gemalt hat?
Oder würden sich Köche darüber unterhalten, dass man nur mit japanischen Messern aus der Dong Epoche von 1757-1763 amtliche Schnitzel schneiden kann, wäre das nicht genauso dämlich?
Ich meine: Gutes Werkzeug und gute Zutaten sind schon wichtig um was Gutes zu kochen, aber letztendlich ist es doch die Kunst des Koches, die was draus macht!
Guten Musikern waren Instrumente schon auch immer wichtig, aber gleichzeitig auch wieder nicht sooo wichtig wie einem das oftmals dargestellt wird.
Oder warum sollte Clapton, nachdem er den 59er Holy Grail gespielt hat zu einer banalen Strat wechseln? Oder wie konnte Hendrix nur mit Klampfen von der Stange Musik machen?
Oder die Beatles auf Höfner und Framuskisten?
Echte Könner spielen uns auch auf Kaufhausgitarren den Arsch weg, während Equipmentfreaks auf der Tonsuche Millionen ausgeben könnten und vermutlich trotzdem nie irgendjemand ihre Platten kaufen würde.
So. dass wollte ich mal loswerden.
Meine Mahnung zur Ein- und Umkehr am Jahresanfang…
Seit langem verfolge ich diese Berichte, Artikel und Diskussionen in den Medien und vor allem in der Fachpresse. Aber langsam wird mir das echt etwas zu bunt. Sind denn alle bekloppt geworden? Das gibt´s doch nicht!
Ich hab manchmal das Gefühl, dass sich manche mit dieser intensiven Beschäftigung mit dem Material von den eigenen künsterlischen und technischen Schwächen ablenken wollen.
Wenn ich mir den Udo Pipper, Guru dieser Themen aus G&B, auf seinen youtube Auftritten so anschau… Auweia. Immer auf der Suche nach dem ultimativen Ton in der kleinsten Schraube, aber seine spieltechnischen Fähigkeiten. Naja, überschaubar, oder?
Was hat denn das alles noch mit Musik zu tun?
Wen interessiert denn bitteschön mit welchen Pinseln Picasso gemalt hat?
Oder würden sich Köche darüber unterhalten, dass man nur mit japanischen Messern aus der Dong Epoche von 1757-1763 amtliche Schnitzel schneiden kann, wäre das nicht genauso dämlich?
Ich meine: Gutes Werkzeug und gute Zutaten sind schon wichtig um was Gutes zu kochen, aber letztendlich ist es doch die Kunst des Koches, die was draus macht!
Guten Musikern waren Instrumente schon auch immer wichtig, aber gleichzeitig auch wieder nicht sooo wichtig wie einem das oftmals dargestellt wird.
Oder warum sollte Clapton, nachdem er den 59er Holy Grail gespielt hat zu einer banalen Strat wechseln? Oder wie konnte Hendrix nur mit Klampfen von der Stange Musik machen?
Oder die Beatles auf Höfner und Framuskisten?
Echte Könner spielen uns auch auf Kaufhausgitarren den Arsch weg, während Equipmentfreaks auf der Tonsuche Millionen ausgeben könnten und vermutlich trotzdem nie irgendjemand ihre Platten kaufen würde.
So. dass wollte ich mal loswerden.
Meine Mahnung zur Ein- und Umkehr am Jahresanfang…
- Eigenschaft