Sind tiefe Tunings im Melodic Death Metal unumgänglich?/Was sind weitere Stilmittel?

  • Ersteller slaytallicer
  • Erstellt am
sarkasmus = spottender humor! was hat das mit meinem post zu tun... ich verspotte niemanden sondern will damit ausdrücken, dass man das nicht versteht... und inhaltlich ohne wert ist...
Ich glaube damit warst nicht du gemeint.
ich entschuldige mich hier bei user hdespect: du meintest ganztonschritt und nicht oktave, oder!
Sondern die Oktave war eben Sarkasmus.
 
Letztens auf einem Konzert habe ich auch eine sehr böse todes-metall-band gehört, mit ordentlich runtergestimmten gitten

es kam ein einziger soundbrei/wummern aus dem lautsprechern, ok, das ganze war sicher auch nicht optimal gemsicht.
als der gitarrist seienn recifier mit einer 4x12 aufgebaut hat, dachte ich jetzt gehts los, aber das klang alles nur noch brummig...

es muss nicht immer so tief sein...
 
Ich glaube damit warst nicht du gemeint.

Sondern die Oktave war eben Sarkasmus.

ich bin wieder drin!;)
... ahhhh, jetzt geht mir ein licht auf. das war als seitenhieb gegen die ganze tiefstimmerei gemeint!!! respekt, der kam aber dann ganz schön trocken!!!

sorry!!! der depp bin ich!

und sorry für OT!

ach ja, ich spiele auf standard A und finds toll!:cool:
 
Mit "standard" Drop D meinte ich dass A=440Hz ist und die tiefe E Saite auf Drop D...quasi ausgehend vom Standard Tuning. Ich glaub das hat auch jeder verstanden, der es verstehen wollte...
 
Mit "standard" Drop D meinte ich dass A=440Hz ist und die tiefe E Saite auf Drop D...quasi ausgehend vom Standard Tuning. Ich glaub das hat auch jeder verstanden, der es verstehen wollte...

nee... wie gesagt, weil du zwei fachbegriffe zusammenbringst, die was unterschiedliches sagen. weil das, was du beschreibst drop D ist... und standard ist wie gesagt die quartenstimmung mit der großen terz zwischen saite 4 und 5, egal auf welchem grundton die stimmung basiert!

aber egal!!!!

schönen und angenehmen wochenanfang!
 
lieber threadsteller... ich würde mir an deiner stelle gar nicht so viele gedanken über stilmittel machen, um zu klingen wie x,y,z... spielt, komponiert einfach... es gibt keine schemen, an die man sich zu halten hat. auch im melodic deathmetal bereich gibt es soooo viele verschiedene bands, die sich zum glück nicht an irgendwelche schemen halten, weil sie sonst alle gleich klingen würden.
...
ich empfehle euch, erstmal in der stimmung zu bleiben wie ihr seid, wenn ihrt dann mal tiefer gehen wollt, immer darauf achten, dass 1. der sänger sich der neuen stimmung anpassen kann, 2. der sound modifiziert werden muss 3. ihr spaß dabei habt!

schönen sonntag noch


Hellyeah!
Genau das wollte ich hören, besten Dank! :)
Wir ham eigentlich auch gar nicht großartig vor, irgendwelche Schemen zu beachten, das Zeug was wir jetzt machen, können wir nichtmal selber genau in eine Ecke stellen^^

Wir haben zur Zeit lediglich das Problem, dass immer wenn wir was neues machen das Problem darin liegt, dass ich bzw. der andere der bei uns schreibt, immer ein geiles riff für n Intro oder nen Refrain oder wie auch immer haben, aber was passendes für die Strophe fehlt und das wird dann meistens irgendwas Core-iges mit entweder Leersaitengeschrubbe oder so eine Achtelkombi aus leerer E-Saite und was auf der A- und D-Saite, und davon wollen wir eigentlich weg, deshalb haben wir uns mal über das Stilmittelzeug Gedanken gemacht, was man vllt. ansatzweise beachten sollte, damit man sagen kann dass die Musik was mit MMD zu tun hat... Das soll jetzt nicht heißen, dass wir irgendeine Band kopieren wollen, aber wenn ich z.B. einen Walzer schreiben will, kommt der halt im 2/4-Takt scheiße, sowas geht halt nur 3/4, ich denk, ihr versteht, was ich damit meine.

Und ja, wir bleiben bei unserem Tuning. Das passt zum Schreihals und sonst müssten wir im Proberaum zu lange rumprobieren bis wir den Soundmatsch der da sicher zuerst entstehen würde rauskriegen^^
 
Hellyeah!
Genau das wollte ich hören, besten Dank! :)
Wir ham eigentlich auch gar nicht großartig vor, irgendwelche Schemen zu beachten, das Zeug was wir jetzt machen, können wir nichtmal selber genau in eine Ecke stellen^^

Wir haben zur Zeit lediglich das Problem, dass immer wenn wir was neues machen das Problem darin liegt, dass ich bzw. der andere der bei uns schreibt, immer ein geiles riff für n Intro oder nen Refrain oder wie auch immer haben, aber was passendes für die Strophe fehlt und das wird dann meistens irgendwas Core-iges mit entweder Leersaitengeschrubbe oder so eine Achtelkombi aus leerer E-Saite und was auf der A- und D-Saite, und davon wollen wir eigentlich weg, deshalb haben wir uns mal über das Stilmittelzeug Gedanken gemacht, was man vllt. ansatzweise beachten sollte, damit man sagen kann dass die Musik was mit MMD zu tun hat... Das soll jetzt nicht heißen, dass wir irgendeine Band kopieren wollen, aber wenn ich z.B. einen Walzer schreiben will, kommt der halt im 2/4-Takt scheiße, sowas geht halt nur 3/4, ich denk, ihr versteht, was ich damit meine.

Und ja, wir bleiben bei unserem Tuning. Das passt zum Schreihals und sonst müssten wir im Proberaum zu lange rumprobieren bis wir den Soundmatsch der da sicher zuerst entstehen würde rauskriegen^^

gerne... macht euch keine gedanken darüber, ob jetzt die strophe metalcoremäßig oder in sonst ne schublade passt. es ist eben euer style. die abwechslung kommt mit den songs und der erfahrung...

tipp: weitermachen und spaß haben!
 
mal ganz ehrlich, die musik ist so "hart" wie du sie machst, das hat rein gar nichts mit runtersitemmen zu tuen... metallica wurde hier ja shcon erwähnt, ober zum beispiel trivium, zeih dir mal das lied "entrance of the conflagration" rein das klingt auch nicht nach kindergeburtstag und es ist in standart E.
wir haben mit unserer band auch erst mit drop c angefangen, fanden es dann aber zu dumm, weils eh kein schwein checkt, oder glaubst du im publikum oder so ist jemand mitm stimmgerät uns sagt:" ah, die spielen nicht in c, die sind zu weich"
Denk dir einfach richtig gute riffs aus, dann muss man nicht umstimmen.
 
mal ganz ehrlich, die musik ist so "hart" wie du sie machst, das hat rein gar nichts mit runtersitemmen zu tuen...

Da stimme ich dir voll und ganz zu, hab das ja auch im Eingangspost so erwähnt.
Wie spielt ihr dann jetzt? Drop D? Oder Standard-Tuning?
 
..., fanden es dann aber zu dumm, weils eh kein schwein checkt, oder glaubst du im publikum oder so ist jemand mitm stimmgerät uns sagt:" ah, die spielen nicht in c, die sind zu weich"

das sollte schon mal gar keine rolle spielen, ob das irgendjemand checkt... der einzige maßstab bist du oder seid ihr selbst als band...

Denk dir einfach richtig gute riffs aus, dann muss man nicht umstimmen.

sehe ich überhaupt nicht so... ich habe zum glück inzwischen 10gitarren, die verschieden gestimmt sind. ich habe die erfahrung gemacht, dass bestimmt riffs/songs in nur einer bestimmten stimmung funktionieren (das ist wie mit dem tempo). mir hat die runterstimmerei den horizont erweitert... KORN würde in standard E eben nicht funktionieren, oder viele Dream Theater songs auch nicht. also so einfach ist es nicht, gute riffs zu schreiben und gut....

aber wie gesagt, der melodic Deathmetal bedingt nicht automatisch, dass man runterstimmen muss, nur weil es jeder macht, melodic deathmetal funktioniert auch wunderbar in einer normalen stimmung.... vorurteile sind dafür da, dass man sie ignoriert. der alte sack Udo Lindenberg singt auf seiner neuen scheibe "mach dein ding".... basta. wenn du irgendwann mal bock hast, runterzustimmen, dann los!!! probier es aus!
 
...KORN würde in standard E eben nicht funktionieren, oder viele Dream Theater songs auch nicht. also so einfach ist es nicht, gute riffs zu schreiben und gut....

Da muss ich dir jetzt aber widersprechen. Wir sind nur an den "typischen" Korn-Sound gewöhnt. Hätten die von Anfang an in E geschrieben, dann würden sie da auch in deinen Ohren funktionieren.
 
Da muss ich dir jetzt aber widersprechen. Wir sind nur an den "typischen" Korn-Sound gewöhnt. Hätten die von Anfang an in E geschrieben, dann würden sie da auch in deinen Ohren funktionieren.

spiel ein KORN Riff auf E nach und du wirst feststellen, dass es jetzt ein anderes riff ist. ebenso funzt es nicht, ein riff, das in E geschrieben wurde auf lowA zu spielen... das hat nichts mit gewohnheit zu tun... das klingt ganz anders, weil KoRN auch den größeren Tonunmfang nutzt... aber das spielt ja eigentlich keine rolle.

wir sind ja in den 90er auf d runter, um es unserem säönger leichter zu achen.... auch ne motivation.
 
spiel ein KORN Riff auf E nach und du wirst feststellen, dass es jetzt ein anderes riff ist. ebenso funzt es nicht, ein riff, das in E geschrieben wurde auf lowA zu spielen... das hat nichts mit gewohnheit zu tun... das klingt ganz anders, weil KoRN auch den größeren Tonunmfang nutzt... aber das spielt ja eigentlich keine rolle.

Korrekt. Ein Riff funktioniert einfach nicht in jeder Stimmung gleich gut sondern meistens nur in der Stimmung, in der es auch komponiert wurde. Das hat auch meines Erachtens nichts mit Hörgewohnheit zu tun. Ich schreibe in H einfach stilistisch ganz andere Riffs als in E. Ich nehme eher größere Intervalle und kann mehr mit single-Notes arbeiten. Schnellere Tonfolgen (Hammerings etc.) spiele ich auch meist erst ab der zweiten Oktave aufwärts. Außerdem benutze ich fast keine richtigen Akkorde mehr sondern nur pseudo-Akkorde mit 2 Tönen weil es sonst zu sehr matscht. Richtige Akkorde spiele ich meist als Appregios. Allerdings bevorzuge ich keine bestimmten Tonarten. Das ist von der Stimmung unabhängig.
 
Das ist bei mir genau anders, ich liebe Open Chords.
 
Korrekt. Ein Riff funktioniert einfach nicht in jeder Stimmung gleich gut sondern meistens nur in der Stimmung, in der es auch komponiert wurde. Das hat auch meines Erachtens nichts mit Hörgewohnheit zu tun. Ich schreibe in H einfach stilistisch ganz andere Riffs als in E. Ich nehme eher größere Intervalle und kann mehr mit single-Notes arbeiten. Schnellere Tonfolgen (Hammerings etc.) spiele ich auch meist erst ab der zweiten Oktave aufwärts. Außerdem benutze ich fast keine richtigen Akkorde mehr sondern nur pseudo-Akkorde mit 2 Tönen weil es sonst zu sehr matscht. Richtige Akkorde spiele ich meist als Appregios. Allerdings bevorzuge ich keine bestimmten Tonarten. Das ist von der Stimmung unabhängig.

absolut... wenn ich überhaupt noch akkorde spiele, sinds meistens oktavakkorde, weil die nicht so matschen. auf höheren saiten kann man aber wie gewohnt dem akkordspiel frönen...
 
At the Gates stimmen meines Wissens auch nicht allzuweit runter...meiner Meinung nach ein ziemlich lächerlicher Trend das alles immer 20 Halbtöne tiefer muss um "böse" zu klingen.Slayer klingt immer noch böser als die ganzen modernen Metalbands ;)

wobei slayer in ihren neuen songs C bzw B stimmen ;)
 

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