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cosmotobe
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Vielen Dank an alle für die Infos!
@guitar_master: Danke für die Beispiele - sehr aufschlussreich! o Hätt' ich mir auch selber basteln können wenn ich nicht so faul gewesen wäre.)
Also ich fasse mir das jetzt so zusammen: Jeder A/D->D/A Vorgang "kostet" (inkl. Signalbearbeitung/FX durch DSP) ganz grob so ca. 2ms. Nun kann ich abschätzen/addieren wieviele Wandlungen für mich akzeptabel sind.
Die Schallgeschwindigkeit beschert uns pro Meter Abstand ca. 3ms Verzögerung. Bisher habe ich das (bei meinen Keyboards+Gesang im Proberaum aus bis zu fast 4 Metern Abstand zu den Monitorboxen) nicht bemerkt. Also denke/höre ich bis 10ms -> gar kein Problem.
Demnach dürfte ich max. 5x A/D->D/A wandeln, ohne das mich die Verzögerung stört. Natürlich will ich soviele Wandlungen nicht ernsthaft in einer Kette haben.
Am schönsten zusammengefasst hat es wohl der Carl:
---
ABER: NIEMALS Signale parallel bearbeiten, sich unterschiedliche Verzögerungen einbauen und nachher wieder zusammenmischen! = Routingfehler = Sound kaputt. Da hört man schon Bruchteile von ms (wg. Kammfilter). Spätestens ab 8ms Laufzeitunterschied höre ich dann den Echoeffekt bzw. "rechnet" mein Gehirn die zwei Signale nicht mehr zusammen und ich hörere allelles doppoppelt. Ausnahme: bei Hall, Delay, Chorous die die Verzögerung des EFFEKTANTEILS natürlich egal.
Weitere Erfahrungswerte zu "Latenzen schonmal bemerkt/gehört/gemessen/damit Probleme gehabt" werden auch weiterhin gerne gelesen. Man lernt ja auch gerne noch dazu wie z.B. beim Thema "Präzedenz-Effekt" und "Haas-Effekt".
Dank und Gruß
Tobias
@guitar_master: Danke für die Beispiele - sehr aufschlussreich! o Hätt' ich mir auch selber basteln können wenn ich nicht so faul gewesen wäre.)
Also ich fasse mir das jetzt so zusammen: Jeder A/D->D/A Vorgang "kostet" (inkl. Signalbearbeitung/FX durch DSP) ganz grob so ca. 2ms. Nun kann ich abschätzen/addieren wieviele Wandlungen für mich akzeptabel sind.
Die Schallgeschwindigkeit beschert uns pro Meter Abstand ca. 3ms Verzögerung. Bisher habe ich das (bei meinen Keyboards+Gesang im Proberaum aus bis zu fast 4 Metern Abstand zu den Monitorboxen) nicht bemerkt. Also denke/höre ich bis 10ms -> gar kein Problem.
Demnach dürfte ich max. 5x A/D->D/A wandeln, ohne das mich die Verzögerung stört. Natürlich will ich soviele Wandlungen nicht ernsthaft in einer Kette haben.
Am schönsten zusammengefasst hat es wohl der Carl:
Was bleibt? Kann ich nicht sagen! Wahrscheinlich das es in 90% der Fälle nix ausmacht und man den Rest als schlechten Sound abhakt...
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ABER: NIEMALS Signale parallel bearbeiten, sich unterschiedliche Verzögerungen einbauen und nachher wieder zusammenmischen! = Routingfehler = Sound kaputt. Da hört man schon Bruchteile von ms (wg. Kammfilter). Spätestens ab 8ms Laufzeitunterschied höre ich dann den Echoeffekt bzw. "rechnet" mein Gehirn die zwei Signale nicht mehr zusammen und ich hörere allelles doppoppelt. Ausnahme: bei Hall, Delay, Chorous die die Verzögerung des EFFEKTANTEILS natürlich egal.
Weitere Erfahrungswerte zu "Latenzen schonmal bemerkt/gehört/gemessen/damit Probleme gehabt" werden auch weiterhin gerne gelesen. Man lernt ja auch gerne noch dazu wie z.B. beim Thema "Präzedenz-Effekt" und "Haas-Effekt".
Dank und Gruß
Tobias