Hi,
ich versuche es mal:
14 Mikrophonsignale
>6 direkt ins Tascaminterface, Mic-Kanäle 1-6
>8 ins Behringer-Pult, Mic-Kanäle 1-8; von dort per Insert raus (Linepegel) und davon
>6 in die Linepegeleingänge des Tascaminterface;
>bleiben 2 Linepegelsignale, die beim Tascaminterface auf die Mic-Kanäle 7 und 8 gelegt werden müssen
Auf letzteres bezog sich Julians Frage, ob es da mit dem Linepegel Probleme geben könnte.
Schaut man sich die Spezifkationen des Tascam
http://www.tascam.com/i-3572-232-128-0-12E34933.pdf und des Behringer
http://www.behringer.com/EN/downloads/pdf/MX2004A_P0030_M_GER.pdf an - dann wird man leider nicht recht schlau, weil zu den Insertpegeln beim Behringer nichts drinsteht.
Allerdings ist der Insert-Send wohl auf dem Tip der Klinkenbuchse und Behringer empfiehlt deshalb zum Abgreifen eines Direktsignals ein Monoklinkenkabel mit einem gebrückten Stereo-Klinkenstecker auf der Mischpultseite, wie oben erwähnt.
Die Mic-Eingänge des Tascam vertragen bis zu -2dBu bei 16dB Headroom - das könnte bei einem vom Behringer kommenden unsymmetrischen Eingangssignal evtl. reichen (zumal, wenn man die Mic-Eingänge des Behringer nicht maximal einpegelt, Pegel "verschenkt", um die Mic-Eingänge des Tascam nicht zu übersteuern, was für die Signalqualität natürlich nicht so nett wäre).
Probier es mal aus, Julian ...
(Mir scheint, dass es Julian zunächst mal um die Machbarkeit geht, deshalb habe ich mich mal ganz aufs Pragmatische verlegt.)
Gruß
Ulrich