sollte man das gitarrespielen wirklich als leistungssport sehen?
ich denk eben nur das es gitarre spielen des gitarre spielen wegens ist
und nicht gitarre spielen der musik wegen..
ich nehme das shredden auch als kunstform hin aber wenn die ganze musik auf shredden basiert.. die gitarre immer im mittelpunkt und der rest mehr oder weniger ne umspielung der selbigen ist..
Vais Musik basiert erst mal nicht nur auf shredden.
Musik in denen ein bestimmtes Instrument hervorgehoben wird gibt es schon seit Jahrhunderten. Hör dir einfach mal ein Violinkonzert von Vivaldi an, da sind auch "geshreddete" Passagen drin, und in manchen steht die solovioline schon sehr im Vordergrund.
Shredden kann wegen der Gitarre oder wegen der Musik sein.
Ic shredde zur Zeit nicht mehr, weil ich gemerkt habe, dass es nicht mein Ding ist.
Trotzdem spiele ich jetzt dinge oder bin viel mehr dabei mich in ein anderes genre reinzulernen, das nicht weniger anspruchsvoll ist.
Das mache ich wegen der Musik, und jeder sollte so viel üben dürfen, wie er will um seine Musik so spielen zu können wie er will, ohne das man ihn für abnormal hält.
Das problem ist zum einen, wie schon am Anfang erwähnt wurde, dass in deutschland zum Teil der glaube verloren gegangen ist, aber ich denke es ist auch ein problem, dass in deutschland die kultur den bach runter geht. Viele verstehen komplexere Musik gar nicht mehr, und maßen sich dann trotzdem urteile an.
Ich urteile aber auch nicht über dinge von denen ich nichts versteh. (Soll jetzt übrigens nicht heißen, dass ich damit jetzt jemanden hier in dem tread meine, das war jetzt mehr auf einen teil der allgemeinheit bezogen.)
Und wenn die Kultur nicht langsam die Kurve kriegt, wird es in 50 Jahren vielleicht nur noch BRavopop und XTC Techno geben