shred übungen

  • Ersteller Suicide Snowman
  • Erstellt am
Löwe;4670738 schrieb:
Meine Kernaussage war: "Shred ungleich automatisch virtuos".

Das habe ich auch nicht geschrieben ;)

Ich denke, Du meinst, wie ich im Übrigen auch, dass bloße Fingerakrobatik nicht mit Musik gleichzusetzen ist. Das sehe ich genauso. Rhythmus ist wichtig. Aber man könnte viele Funker auch "Rhythmus-Shredder" nennen... oder viele Songwriter "Emo-Shredder", weil sie andere Aspekte in den Vordergrund stellen. Andererseist vermisse ich z.B. im Jazz und Funk emotionale Verbindlichkeit. Das spiegeln ja schon die dort üblichen No-Statement-Texte, die oft Aussagen mit willkürlicher Beliebigkeit statt Inhalt haben (und natürlich: Es gibt jede Menge Ausnahmen. Ich weiß. Bin ja nicht blind). Oder Songwriter, die um Gottes Willen nicht mehr als vier Akkorde für ihren Song verwenden wollen, weil das sonst vom geheiligtem Wesentlichen ablenkt, das man nur mit Herzen so richtig gut sehen kann.. (wie sagte noch Harry Rowohlt: "Wenn mir einer sagt, dass er den kleinen Prinzen toll findet, dann weiß ich sofort, dass ich mich mit ihm nicht weiter befassen brauche..." :D )

Das Gesamtpaket muss stimmen, damit es mich packt.

Grüße Thomas
 
Ich denke, Du meinst, wie ich im Übrigen auch, dass bloße Fingerakrobatik nicht mit Musik gleichzusetzen ist.
Genauso ist es.

Das sehe ich genauso. Rhythmus ist wichtig.
Wichtiger als toll Solo spielen zu können.

Aber man könnte viele Funker auch "Rhythmus-Shredder" nennen...
Da gebe ich Dir allerdings auch Recht. :D


Gruß - Löwe :)
 
Löwe, wenn du mir erzählen willst dass Zakk Wylde ein Shredder is, oder Dimebag?
Aber das der gute alte Stevie Vai das Gefühl gepachtet hat?
Hast du dir schon mal ein paar von den Akkustik Sachen von Zakk angehört, oder Cemetary Gates von Pantera?

Außerdem ist die Verallgemeinerung dass Shredden ein seelenloser Sport ist, find ich mal voll daneben,
wenn mans kann, kann man egal in welcher geschwindigkeit Gefühl ausdrücken.

mfg Georg
 
Diese Diskussion ob Shredden Sport ist und keine Musik ist eh fürn Arsch, man wird nie zu einem Ergbenis kommen, ist einfach nen Fakt. Macht sowieso jeder das war er mag und so ist es auch am Besten :D
 
Ja, ich denke auch, dass Geschwindigkeit an sich noch kein Kennzeichen für ein Pro oder Kontra ist. Man kann sehr schnell spielen und trotzdem durchdachte Tonläufe mit viel Gefühl interpretieren und man kann genauso schnell spielen und einfach nur Fingerkunststückchen ohne Rücksicht auf die Musikalität machen. Pauschalisieren ist da echt nicht angebracht :)
 
ontopic
hier n song den man ganz gut als shredding übung nutzen kann:

http://www.911tabs.com/link/?2225315

ob virituos oder nicht sei mal dahingestellt.

wylde und dimebag seh ich jetzt auch net wirklich als shredder
 
Hier sind vier Videos von Joe Stump zu dem Thema, die mMn sehr nützlich sind (sie gehören zusammen).

Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=MVRozW_AD60
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=2Rtua29tWhQ
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=20Cx19_3BTk
Teil 4: http://www.youtube.com/watch?v=5GjYkmnY2Fk

Wobei Teil eins eigentlich nur ein Interview und ein bisschen Shredding am Ende ist, der wichtige Stoff beginnt erst in Teil 2.

Von der "Double Picking Etude" habe ich ein Tab gemacht (hoffe es ist 100% richtig):
 

Anhänge

  • Double Picking Etude.gp5
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mein rezept dazu:

weniger theoretisches rumgewichse, mehr spielen!!!

wer sich 1 jahr theoretisch auf eine spieltechnik vorbereit, sollte eher überlegen ob er nicht in die musikwissenschaft wechselt.
stupide übungen bringen ebenfalls nix. das gleiche gilt für lehrbücher oder tabs! man kann vllt. alles schön langweilig note for note spielen, aber man versteht den zusammenhang nicht.

wer schneller spielen will nimmt einfach etwas bereits gelerntes und versucht dies kontinuierlich schneller zu spielen. und das geht meiner erfahrung nach noch schneller wenn man statt langweiligen tonleitern eine melodie nimmt die einem gefällt.
 
mein rezept dazu:

weniger theoretisches rumgewichse, mehr spielen!!!

wer sich 1 jahr theoretisch auf eine spieltechnik vorbereit, sollte eher überlegen ob er nicht in die musikwissenschaft wechselt.
stupide übungen bringen ebenfalls nix. das gleiche gilt für lehrbücher oder tabs! man kann vllt. alles schön langweilig note for note spielen, aber man versteht den zusammenhang nicht.

wer schneller spielen will nimmt einfach etwas bereits gelerntes und versucht dies kontinuierlich schneller zu spielen. und das geht meiner erfahrung nach noch schneller wenn man statt langweiligen tonleitern eine melodie nimmt die einem gefällt.

Ganz genau das!!!

Und als Nebenfragen:
1) was sind Eure Lieblingslicks? Habt Ihr irgendwelche nett klingenden Melodien, die Ihr gerne zum Üben verwendet?
2) mit all den netten Programmen (Guitar Pro etc), die es da gibt: gibt es irgendwo eine Sammlung solcher Licks?
 
Zu deiner 1. Frage:

"It's not my first Rodeo" von Texas in July.

Org. Geschwindigkeit sind halt 128 bpm mit 16teln ...
Lässt sich prima zum geschwindigkeitssteigernden Üben nehmen.
 

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