Shortscale Bass für Hardcore/Pop-Punk

  • Ersteller Waltraut
  • Erstellt am
Shortscaler klingen nicht schlechter und ich habe definitiv den Vergleich, da ich mehrere 4 und 5-Saiter sowohl in short, medium und longscale sowie einen 6-Saiter in Extralongscale besitze. Shorties klingen nur theoretisch schlabberiger im Bass. Der Saitenzug ist zwar geringer, aber durch die Auswahl der Hölzer etc. spielt das keine Rolle. Hört euch Stanley Clarke (Alembic shortscale) oder Mark King (Status MK 1Modell medimscale) oder Stu Hamm (Fender Urge1 mediumscale) an. Da matscht nix in den Bässen.
 
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Shortscaler klingen nicht schlechter und ich habe definitiv den Vergleich, da ich mehrere 4 und 5-Saiter sowohl in short, medium und longscale sowie einen 6-Saiter in Extralongscale besitze. Shorties klingen nur theoretisch schlabberiger im Bass. Der Saitenzug ist zwar geringer, aber durch die Auswahl der Hölzer etc. spielt das keine Rolle. Hört euch Stanley Clarke (Alembic shortscale) oder Mark King (Status MK 1Modell medimscale) oder Stu Hamm (Fender Urge1 mediumscale) an. Da matscht nix in den Bässen.

Dieses "matscht" Gerücht ist Humbug.
 
Ob ein Bass 'matscht' oder nicht liegt wohl eher am Pickup, seiner Position und den Saiten.

Es mag Leute geben, die spielen einen Jazz Bass nur über Bridge PU, nehmen höhenlastige Rounds, drehen den Höhenregler auf und bekommen dann einen Epiphone EB 0 mit schlechten Flats in die Hand gedrückt.
Danach heißt es dann: Shortscale Bässe seinen mumpfig und matschen. :D

Die Liste von Nr 1 Hits, die mit Shortscale Bässen eingespielt wurden ist fast endlos... ;)
 
Die Liste von Nr 1 Hits, die mit Shortscale Bässen eingespielt wurden ist fast endlos... ;)

Genau so ist es und vor allem: fast alle Punk Bands (heute würde man sagen: Indiebands) der 80er hatten einen Basser, der mit Mustang oder Musicmaster für die Sound gesorgt hat, den heute die ganzen Indiebands kopieren. ;)
 
Netterweise sind Fender und Squier gerade dabei wieder Shorties ins Rennen zu schicken. Den Mustang gibt es wieder von Squier (ca.315.-) und Fender (ca.790.-) und den Jaguar mit P/J Bestückung (ca.240.-)
 
Der Squier Jaguar Special SS ist ein echt ordentliches Instrument für den Preis - ich habe ihn mir unlängst als Backup für meinen Mensinger Cazpar gekauft. Klar ist der Mensinger soundmäßig besser, definierter, etc. aber dafür klingt der Squier wieder deutlich knurriger. Ich hab bei meinem Amp einfach für beide die passenden Sounds abgespeichert, dann kann ich im Zweifelsfall auch mal kurz wechseln.
 

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