Seymour-Duncans SH-6 in LTD Viper 50

  • Ersteller polluXXX
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genau das denk ich nämlich auch... gerade bei ltd ändert sich eigentlich zu 70% immer nur die elektronik innerhalb der presigruppen, die unterschiede hinsichtlich der verwendeten hölzer etc. sind minimal... ergo setz ich doch da an, wo die hersteller aufgrund des preises gespart haben, der elektronik!

Eben das stimmt nicht. Die günstigen LTDs sind aus Aghatis-Holz, welches bei teureren Modellen nicht zu finden ist.

Sicherlich wird der Sound durch einen Wechsel besser, aber das sind nur Nuancen.
Schau dir mal den einen oder anderen Beitrag von Der Onkel zum Thema PU´s an, der hat einiges dazu verfasst, inwiefern ´PU´s den Sound tatsächlich beeinflussen.
Aus ökonomischer Sicht lohnt es sich einfach nicht, das Geld für neue PU´s ist in so einer Gitarre nicht in angemessener Relation zu der Wirkung, die durch den Wechsel evtl. erzielt werden.
 
pollux, halt den ball flach, weil leider weiß der reaper in diesem punkt wovon er spricht - im gegensatz zu dir.


Die gitarre wird auch nicht besser klingen dadurch. es wird nur nicht so dumpf klingen und du hast mehr output, aber das wars wirklich schon. Unter diesem apsket lohnt es sich wie gesagt schon, aber ansonsten bleibt ne scheißgitarre scheisse, wobei ich die 50er ltd noch ganz annehmbar finde, wenn auch überteuert.


Abgesehen davon ist es geschmarrn dass die günsitgeren sich nur in der elektronik von den teuren unterscheiden. Die teureren haben z.B. durchgehende oder geleimte Hälse . . .
 
Metalröhre;1760108 schrieb:
So Leute es reicht wieder, es gibt eben zwei verschiedene Meinungen und wer das nicht sachlich ausdiskutieren will soll sich aus diesem Thread fern halten.

Ich bin eben der Meinung das der Tonabnehmerwechsel bei billigen Gitarren größere Soundunterschiede erzielt als bei teuren Modellen, da die Pickups nicht so gut sind wie in teuren Modellen.

mfg röhre

ich hab ne völlig legitime frage gestellt, und ein grossteil der antworten war hilfreich und hat mich dazu bewogen, mir die dinger zu kaufen... was allerdings die beiden letzten kasper hier eigentlich antreibt, bleibt mir rätselhaft...:confused:
 
Metalröhre;1760108 schrieb:
Ich bin eben der Meinung das der Tonabnehmerwechsel bei billigen Gitarren größere Soundunterschiede erzielt als bei teuren Modellen, da die Pickups nicht so gut sind wie in teuren Modellen.
Ich finde nicht, dass sich da der Sound gravierend verändert.
Da verändert sich das Nebengeräuschsverhalten und je nachdem,
wie sehr die vorigen PU's div. Bereiche betont haben oder eben nicht,
gibts mehr oder weniger mehr Dampf. Aber die Gitarre bleibt Schrott.
Das Obertonspektrum, die Verarbeitung und die Qualität bleiben weiterhin,
was sich übrigens auch auf den Sound auswirkt, mistig.

Wie Rippchen übrigens auch schon angeschnitten hat, ist die komplette Elektronik ein wichtiger Faktor.
Wenn man nur die Tonabnehmer tauscht und den restlichen Chinaschrott drinnen lässt,
dann wird sich am Sound noch weniger ändern, als es mit einer zusätzlich ordentlichen Elektronik der Fall wäre.

was allerdings die beiden letzten kasper hier eigentlich antreibt, bleibt mir rätselhaft...
Den einzigen Kasper den ich im ganzen Thread hier sehe, das bist du.
Bitte pflanz dich nicht fort...
 
ab ins körbchen harry!!
 
pollux, halt den ball flach, weil leider weiß der reaper in diesem punkt wovon er spricht - im gegensatz zu dir.


Die gitarre wird auch nicht besser klingen dadurch. es wird nur nicht so dumpf klingen und du hast mehr output, aber das wars wirklich schon. Unter diesem apsket lohnt es sich wie gesagt schon, aber ansonsten bleibt ne scheißgitarre scheisse, wobei ich die 50er ltd noch ganz annehmbar finde, wenn auch überteuert.


Abgesehen davon ist es geschmarrn dass die günsitgeren sich nur in der elektronik von den teuren unterscheiden. Die teureren haben z.B. durchgehende oder geleimte Hälse . . .

"nicht so dumpf klingen" empfinde ich als absolute verbesserung! ergo ist es also sinnvoll, die pu´s zu wechseln...:D
 
Die wollen dir nur helfen deinen kargen Buchhändlerlohn nicht aus dem Fenster zu werfen.
Wenn dir einer was böses wollte würd er sagen: "Ja! lauf los und hol dir ne SH6/SH2 Kombi!"
Wenn überhaupt, hol dir die Pickups gebraucht bei Ebay.
Ich würd die 100-200 Euro NP nehmen + meine Murksgitarren bei Ebay verkaufen, und alles in was ordentliches investieren! :great:

Zum Thema unterste-Schublade-LTD = High-End-ESP:
Der Faktor, den du sicher nicht kennst, ist dass es gutes und schlechtes Holz einer Art gibt.
Selbst wenn 2 Gitarren identisch aussehen und identische Spezifikationen haben, auch gleiches Holz, die eine aber eine 0 mehr aufweist, kannst du davon ausgehen, dass deren Holz teurer war, länger eingelagert wurde und sich qualitativ viel besser als Tonholz eignet. Und kein fehlettiketiertes asiatisches Nadelgehölz war.
 
"nicht so dumpf klingen" empfinde ich als absolute verbesserung! ergo ist es also sinnvoll, die pu´s zu wechseln...:D



Ja, aber das wars halt auch, danach wird sie genauso leblos und scheiße klingen wie davor, nur halt viel höhenbetonter.
 
Ich hab den SH6 in meine Ltd M-50 eingebaut, und es hat sehr viel gebracht!!!!! Bin jetzt rundum zufrieden damit :D
 
Dennoch lässt sich imo mit ner besseren Klampfe noch viel scheißer klingen!
 
Also ich denke schon, das ein SH6 bedingt dadurch, daß er generell etwas stärker rausdrückt und auch gut Feedbacksicher ist, eine billig Gitarre merklich aufwertet. Das habeich selber schon gemacht und es hat auch bei mir geklappt. Ich hab halt ne ziemlich sustainarme Flying V von Hoyer und da ist der SH6 genau der richtige Pickup. Ich hatte vorher einen SH4 Jeff Beck drin und der hat mir zu dünn geklungen, da er hauptsächlich mittige Frequenzen verstärkt die bei dieser Gitarre nicht vorhanden sind, demnach ist er natürlich sinnlos. Und wenn dann die SH6 Bestückung bei der LTD nichts gebracht hätte, dann hätte Dragonlord diese auch verkaufen könen und sich von dem Geld eine andere Bestückung gekauft. Es ist halt fakt, das es auf die Gitarre ankommt. Für ne Les Paul ist mit SH6 zuviel des guten. Und für eine Strat ist z.B. die Bestüclung einer Les Paul absolut daneben. Ich habe viele Pickups hier zu Hause rumliegen und experimentiere viel damit, deshalb kann ich das mit Fug und Recht behaupten.
Wichtig ist, welcher Pickup bzw Gitarre welche Frequenzen mehr betont. Das muß passen. Ansonten hat man ein ziemliches Frequenzloch in seinem Sound was dann später nur sehr unnatürlich mit irgendwelchen EQ Einstellungen wieder geradezubiegen ist.
P.S. mich kotzt es an, das normale anständige Fragen eines Forummitgliedes hier zu sinnlosen Streitereien führen. Gehts noch? Ich finde die Frage legitim, und auch ich habe Gitarren um die 1000 und 1750 Euronen, aber auch ne Dean EVO Special Select für 600€ und halt ne alte Hoyer ohne Sustain. Dafür musste ich halt auch in die Trickkiste greifen und versch. Pickups einbauen, Dafür wäre ich als sowieso schon geschundener Linkshänder froh gewesen, man hätte mir dafür auch einen konstruktiven Ratschlag gegeben. Aber bei einigen einzelnen kommt gar nix ausser Aggressives rumgetippse. Leider.
 
Ich hab halt ne ziemlich sustainarme Flying V von Hoyer und da ist der SH6 genau der richtige Pickup. Ich hatte vorher einen SH4 Jeff Beck drin und der hat mir zu dünn geklungen, da er hauptsächlich mittige Frequenzen verstärkt die bei dieser Gitarre nicht vorhanden sind, demnach ist er natürlich sinnlos.
Also ich dachte das ist eher komplementär?
Meine nächste Gitarre ist mittig-höhig, hinten hat sie den mittigen SH4. Also betont zwar der SH4 deren "richtige" Frequenzen.
Aber ist es nicht so, dass ich Bässe brauche und die Basslosigkeit der Gitarre mit einem basslastigen Pickup begegne :D?
Anstatt etwas zu betonen, was eh da ist, lieber die Schwächen der Gitarre ausgleiche?
Dafür wäre ich als sowieso schon geschundener Linkshänder froh gewesen, man hätte mir dafür auch einen konstruktiven Ratschlag gegeben.
Ja ist hart, Bruder. :D
Aber bei einigen einzelnen kommt gar nix ausser Aggressives rumgetippse. Leider.
Die ganze Chose hatte (mindestens) eine Vorgeschichte, da kann man mal entgleisen.
 

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