Setup-Änderungen - Ideen gesucht!

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Hey Manuel,

was verstehst du am Routing nicht? :) Ist eigentlich ganz logisch! :) Ich find das Routing übersichtlicher, als bei allen anderen Pulten, die mir so untergekommen sind.

Du hast neben jedem Kanalzug drei Knöpfe: Main L/R, Sub 1-2, Sub 3-4. Jenach dem, welche du drückst, wird das Signal auf die jeweiligen Ausgänge geschickt. Über den Subgruppen selbst kannst du noch wählen, ob diese auch auf den Mainmix geroutet werden sollen...
 
was verstehst du am Routing nicht? :) Ist eigentlich ganz logisch! :) Ich find das Routing übersichtlicher, als bei allen anderen Pulten, die mir so untergekommen sind.

Du hast neben jedem Kanalzug drei Knöpfe: Main L/R, Sub 1-2, Sub 3-4. Jenach dem, welche du drückst, wird das Signal auf die jeweiligen Ausgänge geschickt. Über den Subgruppen selbst kannst du noch wählen, ob diese auch auf den Mainmix geroutet werden sollen...
Klar, das verstehe ich noch. Aber wir haben ja Group-Outs von 1-8, und die Gruppenfader sind mit 1/5, 2/6, 3/7 und 4/8 beschriftet. Was für ein Signal liegt jetzt an Group-Out 5? Das selbe wie an 1 einfach nochmal?
Und welchen Sinn hat es, die vier Mono-Subgruppen einzeln als Fader auszuführen, wenn man doch eh immer nur ein Stereopaar befeuern kann? Ich kann Groups 1 und 2 also ja eh nicht unabhängig voneinander benutzen, sondern maximal eine von beiden nicht nutzen und die andere schon... :gruebel:
 
Genau, Group-Out 1 = Group-Out 5. Zumindest, mein ich es so zu verstehen.

Wieso kannst du die Gruppen nicht einzeln benutzen?
Stell dir vor, du hast einen Rhodes Sound und einen Orgel Sound. Rhodessound geht in einen Röhrenpreamp und Orgel in den Ventilator. Der Röhrenpreamp ist am Sub 1 angeschlossen, Ventilator an Sub 2. Nun drückst du bei beiden Kanalzügen "Sub 1-2", panst das Rhodes hard links und dir Orgel hard rechts....Somit kannst du die auch einzeln nutzen. (du musst natürlich die entsprechenden Knöpfe über den Gruppenfadern drücken).
Oder reden wir aneinander vorbei?
 
Hmm, stimmt, du hast Recht. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit im Kopf, dass ich ja am Pan nichts ändern darf, damit es auf dem Main korrekt ankommt. Aber wo es ankommt wird ja über die L/R-Buttons der jeweiligen Gruppe geregelt, dann macht das natürlich auch wieder Sinn.
Danke für die Aufklärung :D
 
Gern geschehen! :)
 
Die kleinen hatten doch mal dieses lustige: Mute geht auf 3/4 :) Ich denke das ist das, an was sich Distance erinnert!
 
Sehe ich aus wie jemand, der vorhat, exzessiv zu touren? :p
Verglichen mit mir sieht im Synthbereich jeder mit mehr als 99 Postings hier so aus, als würde er exzessiv touren.

...und die Größe. Der Mackie ist ja ein Klotz, was wohl auch daran liegt, dass er "hinten" noch Anschlüsse hat. Beim Yamaha ist da ja nichts, abgesehen von der Buchse fürs Netzteil.
Vor allem hat der 1642 Anschlüsse oben und hinten, und die wollen im Gehäuse ja irgendwo untergebracht werden. Der 1604 hat sie nur auf einer Seite (variabel) und ist dadurch schon eine ganze Ecke schlanker.

Wie gesagt, auf die Patchbays würde ich vermutlich (vorerst?) verzichten, einfach auch schon aus finanziellen Gründen. Wenn ich dann merke, dass ich sie doch lieber hätte, kann ich sie ja immer noch hinzu nehmen.
Muß ja auch nicht sein. Ich hab auch keine, ich geh direkt hinten ans Rack. Das bedeutet zwar mehr Kabellänge, aber dann hab ich nicht so einen dicken Kabelsalat vor den Gerätschaften im Rack hängen, der der Ergonomie und dem Gearporn abträglich ist.

Die kleinen hatten doch mal dieses lustige: Mute geht auf 3/4 :) Ich denke das ist das, an was sich Distance erinnert!
Gar nicht mehr so lustig, wenn man sowohl mal Kanäle muten will als auch einen zweiten Satz Ausgänge braucht. Der 1202 hat diese, äh, Eigenart auch.


Martman
 
Verglichen mit mir sieht im Synthbereich jeder mit mehr als 99 Postings hier so aus, als würde er exzessiv touren.
...was aber auch an deinem ein wenig seltsamen Selbstverständnis liegen mag. Mich an gespielten Gigs zu unterbieten ist ziemlich schwierig ;)

Gar nicht mehr so lustig, wenn man sowohl mal Kanäle muten will als auch einen zweiten Satz Ausgänge braucht. Der 1202 hat diese, äh, Eigenart auch.
Genau das meinte ich. Find ich ziemlich bescheuert, ehrlich gesagt... :nix:
 
Lieber Distance, das klingt schon wieder heftig nach Gearporn, aber das kennen wir ja alle, indem wir uns nur an unsere eigene Nase fassen müssen :great:
Viele Deiner Überlegungen kann ich nachvollziehen, einiges schreit regelrecht nach Handlungsbedarf, aber als ich die Diskussion hier verfolgt habe, wurde ich spätestens bei der Wahl des Mischers nachdenklich:
Zwei Boards und ein Mackie 1642 oder Yamaha MG166?? Ja, Du brauchst Einschleifmöglichkeiten, vielleicht mehr, als ein einfacher Line-Mixer, der es normalerweise auch tun würde, bietet. Trotzdem würde ich nochmal zurückrudern und mich auf's Wesentliche beschränken.
Ich bin ja nun auch ein neverending Bastler vor'm Herrn und kann mich vor lauter Zeugs nicht mehr retten. ich hab bestimmt 12 Cases in allen Formen und Größen liegen, Submixer von 4 bis 32 Kanälen, Effektgeräte (alleine 6 verschiedene LeslieSims!), Patchbays, Rackbeleuchtungen, und 10km Kabel in allen erdenklichen Längen und Ausführungen. Ich habe drei Floorpedals, und derzeit 5 bestückte Key-Sideracks,aber ständig damit beschäftigt, das ganze noch zu optimieren.
Meine Frau hat mich schon für völlig bekloppt erklärt, alleine weil ständig neue Pakete mit irgendwelchem Equipment ankommt - und ich muss sagen, irgendwie hat sie recht. Ich sollte mich besser auf's Wesentliche beschränken - klar, Musikmachen, aber dafür muss auch das drumherum, nämlich die Technik stehen.
Da lass ich mir ein U-Rack bauen, damit ich absolut platzeffizient oben Pult, vorne Geräte, die ich bedienen muss udn hinten Patchbay und so verbauen kann, um am Ende festzustellen: Viel zu griß, und zu schwer, und wo soll ich das auf der Bühne sinnvollerweise hinstellen?
Mittlerweile bin ich wieder auf dem Trip, alles zu minimalisieren, aber trotzdem flexibel zu bleiben, wobei ich hier nur die Peripherie meine, nicht die Boards.
Man könnte so viel machen, muss aber nicht. Im Grunde braucht man (auch Du!) lediglich einen Linemixer mit ausreichend Stereo-INs, max ein Aux-Pre- (Monitormix) und ein Aux-Post-Fade (Effekteinschleifweg). Wenn man's schön macht, kommt der in ein kleines Case, eine einfache Patchbay darunter, evtl. eine 2fach DI-Box rein (wobei man sich das schon wieder sparen könnte, denn die ist i.d.R. immer vor Ort.
Die Patchbay ist für die Flexibilität, denn die meisten Linemixer haben Ihre Eingänge dort, wo man nicht so schnell ran kommt. Also wird von vorneherein die Patchbay mit allen Eingängen verdrahtet, sowie die Ausgänge über die Patchbay zurückgeführt. Mit der Behringer PX-2000 hast Du sogar alle Routing-Möglichkeiten, um Inserts nach vorne zu legen, um sie bei Bedarf zu nutzen, oder halt auch nicht. Bei der Spannungsversorgung würde ich mir gar keinen Kopf machen. Wie Du schon sagst, solange Du keine Ladezeiten beim Starte der Keys hast, ist auch eine USV unnötig. Eine ordentliche Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz, die fest im Rack montiert wird, ist mehr als genug. Dann bastelt man sich einen Kabelbaum (Strom und Audio ruhig gebündelt) vom Rack zu den Keys oder auch für jedes Key einen - je nachdem wie flexibel man sein will, und dann war's das. Abhängig vom Submixer braucht das Case nicht größer als 4HE zu sein, nicht einmal besonders tief muss es sein, also leicht, schnell aufgebaut - fertig.
Den Ventilator würde ich bereits vorverkabelt im Casedeckel montieren, der z.B. mit Klettband am Case fixiert wird, Netzteil im Case befestigt, Halfmoon auch im Casedeckel für den Transport, der dann einfach nur rausgenommen und am NE oder am Stativ mit Klettband befestigt wird. Das ist für mich Effektivität.

Den Aufwand mit einem Floorboard muss man auch überdenken. wenn Du schon mit nur einem Sustain und einem Schweller auskommst, muss man da jetzt keinen Aufriss machen. Ich würde mir sogar überlegen, ob ich die Modifizierung mit den eingebauten Buchsen anstelle festem Kabel vornehmen muss.

Mein neustes Projekt ist eine MOTU 828MKIII, die mein neuer Linemixer werden soll. Schön schlank mit einer HE, dazu eine Patchbay auch eine HE, sowie eine weitere HE mit Empfänger für mein Headset und Sender für mein In-Ear. Also drei HE, das ganze nur max 30cm tief und gut. Dazu ein kleines Floorboard mit einem Doppel-Sustain (K2500 oder PC3X), einem Einfach-Sustain, einem Taster und einem Schweller (Stage Compact).
 
Danke erstmal für deine Ausführungen, Roland :) Ich geh, wie üblich, direkt auf die einzelnen Passagen ein...

Viele Deiner Überlegungen kann ich nachvollziehen, einiges schreit regelrecht nach Handlungsbedarf, aber als ich die Diskussion hier verfolgt habe, wurde ich spätestens bei der Wahl des Mischers nachdenklich:
Zwei Boards und ein Mackie 1642 oder Yamaha MG166?? Ja, Du brauchst Einschleifmöglichkeiten, vielleicht mehr, als ein einfacher Line-Mixer, der es normalerweise auch tun würde, bietet. Trotzdem würde ich nochmal zurückrudern und mich auf's Wesentliche beschränken.
[...]
Mittlerweile bin ich wieder auf dem Trip, alles zu minimalisieren, aber trotzdem flexibel zu bleiben, wobei ich hier nur die Peripherie meine, nicht die Boards.
Man könnte so viel machen, muss aber nicht. Im Grunde braucht man (auch Du!) lediglich einen Linemixer mit ausreichend Stereo-INs, max ein Aux-Pre- (Monitormix) und ein Aux-Post-Fade (Effekteinschleifweg).
Im Prinzip hast du da vollkommen Recht. Ich hatte eigentlich auch erst an einen Linemixer gedacht, aber dann kommen eben wieder so Probleme mit rein wie der zu geringe Ausgangspegel des NE2 für den Ventilator. Mit einem Rackmixer kann ich da nichts gegen tun, außer ich kaufe mir noch einen losen Vorverstärker oder sowas. Selbst der kleine EQ/Gain-Bodentreter (MXR irgendwas), der irgendwo hier mal für genau diesen Zweck diskutiert wurde, kostet 133€ und damit würde ich bei Rackmixer+Treter schon den Preis eines Pultmischers überschreiten, könnte den Electro aber nur noch mono nutzen. Das war eigentlich der Punkt, an dem ich mich von den reinen Rackmischern verabschiedet habe. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mit Behringer auch ein wenig auf Kriegsfuß stehe und die Qualität bei Alesis so garnicht einschätzen kann (und auch niemanden kenne, der jemals so ein Teil in der Hand gehabt hätte) - bei Yamaha hingegen schon.

Natürlich ist ein 16er Pult schon ziemlich groß, da hast du völlig Recht. Ich will aber bei dem Kauf einerseits was halbwegs hochwertiges (nicht wieder so einen Rauschgenerator wie mein kleiner Behringer), aber mir selbst auch keine Steine in den Weg legen (z.B. durch die Wahl eines zu kleinen Mischers). Ich bin ja durchaus bereit, auch ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, wenns dafür dann halbwegs zukunftssicher ist. Dass ich nur zwei Boards und null Expander habe liegt ja nicht daran, dass ich damit rundum glücklich wäre, sondern dass mein Einkommen sich doch ziemlich in der Nähe von null bewegt - ich bin ja Student ;). Ich glaube zwar schon, dass ich auch mit weniger als 16 Kanälen auskommen würde, aber da wirds dann schon ziemlich schwierig, was zu finden, was gleichermaßen vernünftig zu transportieren ist und die Features bietet, die ich gerne hätte... Das ist mein Problem.

Kurz gesagt: Ich möchte ungern zweimal kaufen.

Wie Du schon sagst, solange Du keine Ladezeiten beim Starte der Keys hast, ist auch eine USV unnötig. Eine ordentliche Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz, die fest im Rack montiert wird, ist mehr als genug.
Gut, wenn man nur so eine normale Steckerleiste nimmt, kommt man vermutlich etwas günstiger weg als mit so einem Furman-Teil. Platz im Rack dürfte wohl genügend vorhandenn sein...

Dann bastelt man sich einen Kabelbaum (Strom und Audio ruhig gebündelt) vom Rack zu den Keys oder auch für jedes Key einen - je nachdem wie flexibel man sein will, und dann war's das.
Ja, das ist ja ohnehin der Plan. Ob ich die Bündelung mit Stromversorgungskabeln machen kann müsste ich probieren, ich glaube nämlich dass die Zuleitungen dafür zu kurz sind... Aber das wär ja nicht so schlimm.

Den Ventilator würde ich bereits vorverkabelt im Casedeckel montieren, der z.B. mit Klettband am Case fixiert wird, Netzteil im Case befestigt, Halfmoon auch im Casedeckel für den Transport, der dann einfach nur rausgenommen und am NE oder am Stativ mit Klettband befestigt wird. Das ist für mich Effektivität.
Interessante Idee, aber meinst du das passt wirklich? Der Ventilator ist an der höchsten Stelle rund 6cm hoch und würde dann ja dementsprechend weit ins Rack hinein stehen, wo ihm ja schon die Knöpfe der Rackgeräte entgegen kommen... :gruebel:

Den Aufwand mit einem Floorboard muss man auch überdenken. wenn Du schon mit nur einem Sustain und einem Schweller auskommst, muss man da jetzt keinen Aufriss machen. Ich würde mir sogar überlegen, ob ich die Modifizierung mit den eingebauten Buchsen anstelle festem Kabel vornehmen muss.
Klar, das Pedalboard wollte ich ja auch vorerst loswerden. Höchstens nen kleines Brett mit Klettband. Wenn ich irgendwann mal wieder mehr Pedale will, kann ich ja immer noch zurück zum großen.
Die Pedal-Modifikation würde interessant, wenn man die Pedalverbindungen mit in den Kabelbaum integriert, so wie Tim das macht - dann muss man die Kabelpeitsche nur an den Keys, an den Pedalen (+ggf. der Steckerleiste, die daneben liegt) und am Rack einstöpseln und alles ist fertig. Die Idee ist mir durchaus sympathisch, obwohl das wahrscheinlich auch ein "nächster" Schritt wäre.

Mein neustes Projekt ist eine MOTU 828MKIII, die mein neuer Linemixer werden soll.
An Features pro Volumen ist der wohl kaum zu toppen. Allerdings gibst du den Vorteil des Direktzugriffs aus der Hand, mal eben nen Kanal aufdrehen ist ja da nicht so einfach. Für mich bei meinem Mini-Setup würde das aber schon wieder heißen, meine NE2-Pianos nur noch in Mono fahren zu können, weil das wegen des Ventilators vom Routing her sonst nicht klappt... Ganz zu schweigen davon, dass es vom Preis her jenseits von gut und böse ist ;)
 
Also, wenn Dein Hauptproblem die Anpassung von NE zu Ventilator ist, dann hat doch Guido die Update-Option angeboten (guckst du hier).
Dafür den ganzen Aufriss mit Pult-Mixer zu machen, halte ich für übertrieben. Wenn Du ein Problem mit Behringer hast und mit Alesis auch nicht so ganz warm werden kannst, es gibt noch diverse andere Linemixer mit guten Möglichkeiten. Es muss ja nicht gleich ein Mackie LM3204 oder Roland M480 sein. Ich hab derzeit einen Roland M160 in meinem aktiven Siderack, der hat 16 INs, 4 Aux alles auf 4HE, aber wie gesagt: schon zu groß. Gerade von Roland gibt's noch weitere interessante Alternativen wie den M120 (12CH, 2Aux auf 1HE), M12E (12CH, 2AUX, 2-fach EQ, 2HE). Ich hab auch einen HK Target mit 8 Stereo INs, 4AUX, noch diversen stereo Line INs, 4HE, der ist ähnlich aufgebaut wie die Alesis mutlitmix Mixer, mit Fader (wer's braucht) - also es gibt genug Varianten, die Dein Siderack trotz reichlich Möglichkeiten auch klein, leicht und übersichtlich gestalten könnten.

Just my 5ct...

BTW: Das MOTU hab ich für 370EUR erstanden, nciht viel mehr als ich für mein A&H ZED14 oder man für einen Mackie 1642 oder Yamaha MG166 bezahlen würde.
Ja: ein schneller Eingriff am Gerät ist ähnlich wie bei einem Digi-Pult so nicht möglich. Was die Flexibilität angeht, denke ich, ist es schon extrem gut, da es (so wie ich es verstanden habe) über verschiedene vordefinierte Mixes auf unterschiedliche Setups einstellbar. Leider fehlt mir die Software dazu, die man wohl auch nicht kaufen kann, und das Handbuch, das ich netterweise von Thorsten bekommen hab, beschreibt auch nur das MKII, was in einigen Punkten ein wenig anders ist. Aber wenn ich das hinbekommen habe, so wie ich es brauche, sollte es auf kleinstem Raum alle Wünsche in höchster Qualität erfüllen.
 
So, ich habe mir nach Rolands Versuch, mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, nochmal ein paar Gedanken gemacht, und vor allem habe ich die Geschichte mit dem Ventilator nochmal genau ausprobiert. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es eigentlich ganz gut funktioniert - wenn ichs denn richtig bediene :rolleyes:
Ich hatte seinerzeit beim Ausprobieren den Eindruck, dass durch die hohe Eingangsempfindlichkeit der Sound irgendwie "dünner" würde, was aber eigentlich garnicht stimmt. Bei voller Aussteuerung klingen hohe und niedrige Empfindlichkeit doch exakt gleich, nur ist das Ausgangssignal bei hoher Empfindlichkeit leiser (klar, das Eingangssignal ist ja auch leiser). Vielleicht kams mir deshalb so vor? :gruebel: Naja, wie auch immer. Abhängig von den Zugriegeleinstellungen und den gespielten Noten bin ich jetzt meist knapp unter dem "Overload", außer ich lange bei 888888888 richtig kräftig rein.
Wunderbar, Problem gelöst. Hätte ich allerdings auch einfacher haben können :rolleyes:

Also jetzt doch nen Rackmischer? :D Eigentlich wäre ja nichts dagegen einzuwenden, und eigentlich brauche ich ja auch garkeine so dicke Ausstattung darin. Externe Effekte habe ich, abgesehen vom Ventilator, ohnehin nicht, und ich glaube auch nicht, dass sich das so schnell ändern würde, da ich ja eh höchstens dezent mit Effekten arbeite. Und dafür haben mir die internen bisher immer voll ausgereicht.
Nachdem mir ja auch immer mehr Leute bestätigen, dass der 1602 wohl zu den vernünftigen Behringer-Produkten gehört, werde ich mir den auf jeden Fall mal anschauen. Solange sich das Rauschen in Grenzen hält, könnte ich da wohl gut mit leben.

Die Geschichte mit Ventilator im Casedeckel müsste auch funktionieren, wenn man den rückseitigen Deckel nimmt. Mit Winkelklinken würde es dann vermutlich ziemlich genau passen, sofern man ein 4HE-Case nimmt. Da hätte ich dann auch noch reichlich Luft für zukünftige Anschaffungen ;)
 
Nachdem mir ja auch immer mehr Leute bestätigen, dass der 1602 wohl zu den vernünftigen Behringer-Produkten gehört, werde ich mir den auf jeden Fall mal anschauen. Solange sich das Rauschen in Grenzen hält, könnte ich da wohl gut mit leben.

solltest du auch ;)

Hab auch den 1602 und bin damit sehr zufrieden. Rauschen tuts nicht viel (hängt ja eh meistens ne DI dahinter).
Im Gegensatz zu übrigen Behringer Produkten, haben die hier was ordentliches gemacht.
Denke in der Preisklasse gibts auch nichts besseres.
Soviel mein Senf dazu...

Gruß
 
Rauschen tuts nicht viel (hängt ja eh meistens ne DI dahinter).
Naja, gegen Rauschen kann eine DI nichts tun. Sie hilft nur bei der Verhinderung von Einstreuungen, weil das Signal eben symmetriert wird. Würde der Mischer rauschen, könnte sie dagegen aber garnichts machen.

Ansonsten natürlich auch dir vielen Dank für deine Wortmeldung, ihr habt mich überzeugt ;)
 
Naja, gegen Rauschen kann eine DI nichts tun. Sie hilft nur bei der Verhinderung von Einstreuungen, weil das Signal eben symmetriert wird. Würde der Mischer rauschen, könnte sie dagegen aber garnichts machen.

Ansonsten natürlich auch dir vielen Dank für deine Wortmeldung, ihr habt mich überzeugt ;)

Ah,,ja so ist es. Habs vertauscht. Hab zur Sicherheit hinter dem Mischpult noch son Ding hängen, dass das Rauschen unterdrücken soll...weiß garnicht mehr warum, auf jedenfall nicht wegen dem Mixer.
 
Nur würde ich Dir in jedem Fall zu einer Patchbay raten. Wenn Du den Rackmixer in ein Rack einbaust, kommst Du nicht an die Eingangsbuchsen ran, von vorne eh nicht und auch von hinten nur schlecht, weil die meisten wie auch der RX1602 keine große Einbautiefe haben. Du müsstest sonst vorverkabeln, und dann die Kabelpeitschen zu den Keys im Case verstauen, was natürlich auch ne Idee ist, wenn du die im FrontCase-deckel unterbringen würdest.

BTW: Falls Du Interesse an einem Yamaha MV802 hast (8 Engänge, davon 2 für Mikro umschaltbar, 2 Aux, XLR Out, und sogar ein VCA-Anschluss) einfach PN.
Und für die wahnsinnigen, die nie genug kriegen können (mal n Blick Richtung Martman werf) - ich hab mich jetzt durchgerungen, nachdem ich mich von meinen Roland M480 getrennt hab, geht jetzt auch der Mackie LM3204 unter'n Hammer.
 

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