Setup-Änderungen - Ideen gesucht!

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Oha, mein erster Thread seit Ewigkeiten.

Hallo liebe Freunde der schwarz-weißen Tasten,

ich brauche eure Hilfe. Ich möchte gerne mein Setup ein wenig umgestalten, weil mich ein paar Dinge stören. Nun grüble ich schon seit geraumer Zeit herum, wie ich am besten Gewicht, Aufbauzeit, Preis und Funktionalität in Einklang bringen kann, aber ich komme irgendwie zu keinem rechten Ergebnis. Von daher will ich einfach mal ein paar meiner Gedanken vortragen und würde mich freuen, wenn ihr euch dazu irgendwie äußern würdet. :)

Zunächst mal: Es geht um ein Live-Setup, denn wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, gehts demnächst endlich wieder raus auf die Bühne, und das hoffentlich regelmäßiger als bisher. Jedenfalls keine Studio-Geschichten oder so.

Ich spiele ja, wie viele vermutlich auch wissen, derzeit ein Nord Electro II durch einen Ventilator und einen PC3. Mehr derzeit nicht, obwohl das natürlich nicht für immer so bleiben muss :)o).
Der Aufbau sieht so aus, dass meine Pedale und den Ventilator in einem Pedalcase (diese günstigen Dinger, die eigentlich für Gitarreneffekte gedacht sind) unter meinem Spider habe. Dort kann ich dann einfach die ganzen Verbindungskabel rausnehmen, nach oben an die Keys hängen, sodass nur noch die Audio-Outs zum Mischer übrig bleiben.

Was mir daran mittlerweile nicht mehr gefällt:
1) Das Pedalcase geht langsam aber sicher kaputt (ein Butterfly ist schon komplett ausgeschlagen, und das obwohl das bislang nur im Kofferraum meines Autos transportiert wurde :confused: ) und außerdem ist es mir mittlerweile zu groß. Ich benutze eigentlich nur noch ein Sustain-Pedal (und selten einen Fußtaster) am PC3 und das Expression-Pedal am Electro, die ich ja auch problemlos auf ein kleineres Brett kletten oder gleich von Hand aufbauen könnte. Damit würde sich dann auch das Problem der störenden Casekante erledigen.

2) Kein Mischer - ich hab zwar einen, aber der fungiert eher als mehrkanaliger Rauschgenerator als als Mischpult. Außerdem hat er nur jeweils 2 Mono- und Stereo-Eingänge, ist also nicht wirklich zukunftssicher. Da müsste also auf jeden Fall was neues her. Mir gefällt die Yamaha MG-Serie ganz gut, aber eigentlich bin ich da noch ganz offen.

3) Geringer Ausgangspegel des NE2. Blöde Sache, weil ich die großartige Zerre des Ventilators garnicht richtig ausfahren kann. Idee: Den Ventilator am Mischpult über einen Aux einschleifen, sodass ich den Preamp eines Kanals zur Vorverstärkung des Electro-Ausgangssignals verwenden könnte. Positiver Nebeneffekt: Ich könnte ohne Umverkabelung auch die PC3-Sounds durch den Ventilator jagen.
Dafür wärs dann aber schon recht blöd, wenn der Ventilator weiterhin im Pedalcase säße, denn dann müsste ich ja viel zu viele Kabel ziehen. Optimalerweise müsste diese Konstruktion also vorverkabelt sein. Das wäre mir auch Recht, weil ich mir dann ein externes Pedal oder einen Halfmoon für den Ventilator holen könnte, um auch die Stop-Funktion nutzen zu können.

4) Umständliche Verkabelung: Statt der ganzen einzelnen Kabel, die ich momentan rumfliegen habe, würde ich mir gerne eine vernünftige Lösung basteln, z.B. mit Zwillingskabeln oder kleinen Multicores. Da könnte man dann z.B. die Audio-Leitungen, ggf. Midi-Leitungen oder auch die Leitung für den Halfmoon-Switch mit einem einzigen Kabel lösen. Das würde dann aber wieder voraussetzen, dass diese Kabel irgendwo beim Mischpult und Ventilator zusammenlaufen.

5) Spannungsversorgung: Ich wurde in letzter Zeit mehrfach gefragt, warum ich mir Equipment für tausende von Euro kaufe, aber dann nur eine 5€-Baumarktsteckdose verwende. Eigentlich nutze ich die zwar nur, weil sie halt gerade rumlag als ich sie brauchte, aber ich mache mir mittlerweile schon Gedanken, ob eine stabilisierte und überspannungsgeschützte Versorgung nicht besser wäre.
Dann fällt mir aber wieder auf, dass solche Geräte anscheinend meistens direkt Kaltgeräte-Ausgänge statt normaler Steckdosen haben, was mir bei externen Netzteilen (Ventilator, ggf. Mixer) und "Rasiererstecker"-Geräten (NE2) nicht wirklich weiterhilft...


Das klingt jetzt erstmal verdächtig nach Rack, und eigentlich habe ich da auch garnichts gegen, denn da könnte man dann ja auch vielleicht mal nen kleinen gebrauchten Virus oder sowas reinschauben... :engel: Wobei da jetzt also keine konkrete Kaufabsicht hintersteckt. Ich will zwar irgendwann mal nen VA oder sowas, aber in welcher Form (Rack oder Tastatur) oder gar welches Modell ist eine andere Frage, die ich mir auch irgendwann anders nochmal stellen muss ;)
Hier stellt sich nun die Frage: Wie kriege ich ein kleines Mischpult, den Ventilator, Verkabelung, Spannungsstabilisation in einem Rack unter, ohne gleich ein Riesenteil nehmen zu müssen, das ich kaum tragen kann? Wenn man überlegt, dass Mischpult und Ventilator in einem L-Rack nicht nebeneinander passen und jeweils 2HE brauchen, klingt das schon nach einer ziemlichen Platzverschwendung. Außerdem würde ich den Ventilator ungern so tief verbauen, dass ich nicht mehr drankomme. Ich drehe da zwar nicht ständig dran, aber wenn ich erst das halbe Rack auseinanderbauen muss, bevor ich drankomme, wäre das auch doof.

Ihr sehr schon, ich bin mittlerweile echt ratlos :nix:
Aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee? Ich freue mich auch über winzigste Denkanstöße ;)
 
Eigenschaft
 
Hallo Distance!

der einzige Punkt zu dem ich ein paar Ideen beisteuern kann ist der mit der USV, ansonsten weißt du ja bin ich komplett VSTi-mäßig unterwegs und ich glaube in die Richtung willst du ja nicht gehen. Falls doch sag Bescheid ;-)

Was mich ins Grübeln gebracht hat ist deine Überlegung eine USV ins Rack zu bringen. Prinzipiell sind 19" USVs sauteuer und noch sauschwerer. Und da - falls du dir ein Rack zusammenbaust - das ja mit Ingredenzien auch schon ein gewisses Eigengewicht haben wird würd ich die USV da rauslassen und z.B. sowas hier nehmen:
http://www.amazon.de/APC-Back-UPS-700VA-230V/dp/B002US9AYM/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1286972288&sr=8-4
oder noch kleiner und leichter (nutze ich und gibt bei Vollgas mindestens 10 Minuten Saft):
http://www.amazon.de/APC-Surge-unte...74KM/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1286972288&sr=8-7

Ich würde in eine solche USV dann vom Rack her auch nur mit einem Stromkabel gehen, event. NE2 und PC3 im Rack und damit auch notstromversorgen. So könntest du mit einem "Multicore" alles von den Boards aus ans Rack anbinden.

Soweit meine Ideen!

Viele Grüße
hisdudeness
 
So eine Ablage zum Herausziehen für den Ventilator? http://www.adamhall.com/de/ah_19_Parts_87556_-_19_Ablage_1_HE_mit_Auszugsschienen.html

Beim Mischer vielleicht auf Inserts achten, dann musst du nicht gleich einen ganzen Aux Send für den Ventilator verbraten.

Ich hatte damals eine Furman PL-8? zur Spannungsverteilung; das ist so eine mit Kaltgeräteausgängen. Daran habe ich noch eine kleine billige Steckdosenleiste mit "normalen" Steckern gehängt (Anschlussstecker ersetzt, dabei auch gleich das Anschlusskabel gekürzt) und im Rack festgeschraubt. So hatte ich beide Arten von Anschlüssen zur Verfügung. Vermutlich sollte man dann nicht alle Anschlüsse voll belasten :)
 
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Es könnte sein, dass du zum ersten Mal in deinem Leben Glück hast...

:p

Bei meiner Rock-'n-Roll-Rumpelcombo hab ich in weiten Teilen ein identisches Setup: PC3x unten, NE2 oben. Dazu zwei Racks, eines Audio-only, das andere Racksynths und MIDI-Verteilung. Vorteil: das Audiorack funktioniert auch alleine.

Jeder Synth hat eine zugehörige Kabelpeitsche, Pedale sind modifiziert und allesamt mit Buchsen statt Kabeln versehen. Je nach Band habe ich bis vier Boards, ergo vier Kabelpeitschen. Die PC3-Peitsche sieht also beispielsweise so aus: 4xAudio, 2xSwitch-Pedals, 1xExp-Pedal, 2xMIDI, 1xStrom. Strom und Pedalanschlüsse gehen nur bis zum Boden (lang genug lassen, so dass sie sowohl stehend als auch sitzend funktionieren), Audio- und MIDI gehen zu den Racks. Die Peitschen sind bei mir übrigens lediglich gebündelte Stränge, keine Multicores. Erschien mir damals variabler in der Probierphase und es hat sich gut bewährt. Funkey hat soweit ich mich erinnere die Version mit Multicores, wenn er sein Zimmer wieder aufgeräumt hat, kann er vielleicht nochmal Bilder posten.

Die Racks sind mit Patchbays bzw. Durchführungen nach hinten versehen, so dass alle Verkabelungen auf der Front erfolgen. Die Racks sind 6 HE (MIDI) und 7 HE Winkel (Audio). Im Audiorack (was immer dabei ist) hab ich zur Stromverteilung für alles einen Furman PL-Plus CE verbaut, der bringt zusätzlich vorne und hinten noch Rackbeleuchtung mit, was ganz nützlich ist. Wie schon von dir angesprochen, muss man für externe Geräte halt eine normale Mehrfachdose mit einem Kaltgeräteanschluss versehen, dann läuft alles über den Furman und ist geschützt.

Ich hab mal bei unserem "Manager" :)o) angefragt, ob's Bilder vom Gig letzten Freitag gibt, da hatte ich dieses Setup dabei. Wenn's die gibt, poste ich.
 
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Dieser Furman PL-Plus, das ist jetzt aber ein reiner Überspannungsschutz bzw. "Netzstromaufbereiter-/-filter", hat aber keinen Batteriepuffer eingebaut, oder?
 
Richtig, das ist keine USV.
 
Danke erstmal für eure Antworten, das ging ja flott :great:
Ich gehe mal direkt auf die Einzelheiten ein...

der einzige Punkt zu dem ich ein paar Ideen beisteuern kann ist der mit der USV, ansonsten weißt du ja bin ich komplett VSTi-mäßig unterwegs und ich glaube in die Richtung willst du ja nicht gehen. Falls doch sag Bescheid ;-)
Nur am Rande, wo du es gerade eh ansprichst ;): Ich habe eigentlich nichts gegen VSTi-Setups, glaube aber dass es für mein Setup dafür schon zu spät ist. Ich habe ja mit dem PC3 einen "Alleskönner" und mit dem NE2 einen Spezialisten an Bord, sodass ich eigentlich nur noch in Richtung VA-Synth expandieren wollen würde. Da würde sich VSTi aber natürlich gerade NICHT lohnen, weil ich ja vor allem die Schrauberei-Möglichkeiten in Form einer vernünftigen Bedienoberfläche will. Einzige Sache, für die ich mir in meinem konkreten Fall also noch nen Rechner vorstellen könnte wäre Sampling, was ich bisher aber noch überhaupt nicht mache...

Was mich ins Grübeln gebracht hat ist deine Überlegung eine USV ins Rack zu bringen. Prinzipiell sind 19" USVs sauteuer und noch sauschwerer. Und da - falls du dir ein Rack zusammenbaust - das ja mit Ingredenzien auch schon ein gewisses Eigengewicht haben wird würd ich die USV da rauslassen und z.B. sowas hier nehmen:
Tatsächlich dachte ich garnicht in erster Linie an USVs, denn wenn meine Kisten wegen Stromausfall ausgehen, ist mir das eigentlich ziemlich schnuppe. Ich habe ja, da ich keine Samples nutze, keine langen Ladezeiten, und die paar Sekunden, die der PC3 zum booten braucht, sind durchaus erträglich.
Mir ging es also mehr um eine saubere Spannungsversorgung, bei der insbesondere Spannungsspitzen ordentlich abgefangen werden. Wir hatten ja auch hier schon hin und wieder mal Berichte von Bühnen mit unsauberer Spannungsversorgung, wo die Geräte dann teilweise einfach kapituliert haben...

Ich würde in eine solche USV dann vom Rack her auch nur mit einem Stromkabel gehen, event. NE2 und PC3 im Rack und damit auch notstromversorgen. So könntest du mit einem "Multicore" alles von den Boards aus ans Rack anbinden.
Ich glaube, Netzspannung über das Multicore wäre keine so gute Idee, denn dann müsste ich ja ein Multicore mit entsprechendem Leiterquerschnitt und ausreichender Schirmung finden... Meine Boards haben ja interne Netzteile, sodass ich tatsächlich 230V über das Core jagen müsste...

Soweit meine Ideen!
Vielen Dank! :)


Wäre eine Möglichkeit, um im Zweifelsfalle einigermaßen rankommen zu können. Allerdings bleibt die extreme Platzverschwendung, wenn ich im Rack 2HE mit einer Fläche von 48x45cm nur für den 20x16cm großen Ventilator verbrate ;) Gut, man könnte sich natürlich die Frage stellen, ob man nicht irgendwas kleines findet, was neben den Ventilator passt, aber mir fällt im Augenblick nix ein, was ich wirklich bräuchte... Vorschläge? :D

Beim Mischer vielleicht auf Inserts achten, dann musst du nicht gleich einen ganzen Aux Send für den Ventilator verbraten.
Der Ventilator hat ja einen Mono-Eingang, aber Stereo-Ausgang, insofern würds über Inserts nicht gehen - oder übersehe ich was?

Ich hatte damals eine Furman PL-8? zur Spannungsverteilung; das ist so eine mit Kaltgeräteausgängen. Daran habe ich noch eine kleine billige Steckdosenleiste mit "normalen" Steckern gehängt (Anschlussstecker ersetzt, dabei auch gleich das Anschlusskabel gekürzt) und im Rack festgeschraubt. So hatte ich beide Arten von Anschlüssen zur Verfügung. Vermutlich sollte man dann nicht alle Anschlüsse voll belasten :)
Genau an diese Art von Verteiler hatte ich gedacht! Das wäre natürlich eine sinnvolle Lösung, eine Steckerleiste mit kurzem Kabel direkt ins Rack schrauben (und damit die Netzteile von Ventilator und Mischpult versorgen) und eine mit langem Kabel dann hinten rausführen und dort mit den Keys reingehen...


Es könnte sein, dass du zum ersten Mal in deinem Leben Glück hast...
"In my experience, there's no such thing as luck." ;)

Bei meiner Rock-'n-Roll-Rumpelcombo hab ich in weiten Teilen ein identisches Setup: PC3x unten, NE2 oben. Dazu zwei Racks, eines Audio-only, das andere Racksynths und MIDI-Verteilung. Vorteil: das Audiorack funktioniert auch alleine.
Zwei Racks wäre natürlich für mich auch eine Möglichkeit, denn ich habe ja (noch?) garkeine Racksynths. Mit zwei Racks hätte ich dann, neben der größeren Flexibilität, auch erstmal weniger Größe und Gewicht, solang ich keine Racksynths kaufe. Zumal so ein Audiorack ja auch, wenns einmal ausgestattet ist, wahrscheinlich nicht so schnell wächst wie ein Synth-Rack ;)

An dieser Stelle zwei Fragen: Was hast du in deinem Audio-Rack drin und wofür nutzt du es, abgesehen vom Mischpult? Mir würden jetzt als erstes Effekte, EQ und InEar-Sender einfallen...
Und: Hast du eine schnelle Möglichkeit geschaffen, die beiden Racks zu verbinden (Multipin-Verbinder-Zeug), oder ziehst du dann für jeden Racksynth ein eigenes Klinkenkabel-Paar?

Jeder Synth hat eine zugehörige Kabelpeitsche, Pedale sind modifiziert und allesamt mit Buchsen statt Kabeln versehen. Je nach Band habe ich bis vier Boards, ergo vier Kabelpeitschen. Die PC3-Peitsche sieht also beispielsweise so aus: 4xAudio, 2xSwitch-Pedals, 1xExp-Pedal, 2xMIDI, 1xStrom. Strom und Pedalanschlüsse gehen nur bis zum Boden (lang genug lassen, so dass sie sowohl stehend als auch sitzend funktionieren), Audio- und MIDI gehen zu den Racks. Die Peitschen sind bei mir übrigens lediglich gebündelte Stränge, keine Multicores. Erschien mir damals variabler in der Probierphase und es hat sich gut bewährt.
Das gefällt mir schonmal ziemlich gut. Man könnte ja auch eine Mischlösung wählen und z.B. für die Audio- und Midileitungen ins Rack ein kleines Multicore nehmen und das dann bei den Keys mit einer entsprechenden Leitung für die Pedale (dafür würd ich allein schon wegen des Preises kein Audio-Multicore nehmen wollen) und der Stromversorgung bündeln.
Für die Pedale und die Stromversorgung habe ich das übrigens heute schon so, dass die Kabel gebündelt sind und ich deshalb nur einmal zugreifen muss und sofort alles richtig liegt. Besonders schön ist das allerdings nicht, denn ich habe mir für die Pedale nicht die Arbeit gemacht, Buchsen reinzubauen. Dadurch habe ich denn in jedem Strang völlig unterschiedliche Kabel, die sich auch alle ganz unterschiedlich wickeln wollen :rolleyes:

Funkey hat soweit ich mich erinnere die Version mit Multicores, wenn er sein Zimmer wieder aufgeräumt hat, kann er vielleicht nochmal Bilder posten.
Jau, an Funkeys Setup erinnere ich mich noch, das fand ich ja auch ziemlich genial. Allerdings geht er glaubich auch mit seinen Pedalen durchs Core und erstmal ins Rack, was sich in meinem Falle wohl nicht lohnen würde. Außer evtl. einem externen Pedal für den Ventilator hab ich ja keine Pedale, die irgendwo im Rack angeschlossen werden müssten...

Die Racks sind mit Patchbays bzw. Durchführungen nach hinten versehen, so dass alle Verkabelungen auf der Front erfolgen.
Mir wärs für mein potenzielles Rack am liebsten, wenn ich hinten genug Platz hätte, die Kabelpeitschen zum Transport dort drin zu lassen. Dann könnten sie eigentlich auch direkt angeschlossen bleiben (am Mixer z.B.), sodass ich sie beim Aufbau einfach rausnehme und abrolle. Oder fliegen die Kabel dann zu sehr durch die Gegend und machen mir schlimmstenfalls noch meinen Krempel kaputt? Dann nehm ich doch lieber den berühmten Baumarktkoffer ;)
Bei Patchbays finde ich etwas blöd, dass man dann ja alles doppelt und dreifach verkabeln muss, auch wenns dafür schön aufgeräumt ist. Ich mein, es verdoppelt sich ja allein schon die Zahl der Klinkenstecker... :gruebel:

Die Racks sind 6 HE (MIDI) und 8 HE Winkel (Audio). Im Audiorack (was immer dabei ist) hab ich zur Stromverteilung für alles einen Furman PL-Plus CE verbaut, der bringt zusätzlich vorne und hinten noch Rackbeleuchtung mit, was ganz nützlich ist.
Moah, das Ding ist ja brutal teuer. Was kann der mit seinen 360€ mehr als ein M10-X E aus gleichem Hause für 100€?

Ich hab mal bei unserem "Manager" :)o) angefragt, ob's Bilder vom Gig letzten Freitag gibt, da hatte ich dieses Setup dabei. Wenn's die gibt, poste ich.
Ja, das wär super :)

Vielen Dank nochmal an euch drei :great:
 
An dieser Stelle zwei Fragen: Was hast du in deinem Audio-Rack drin und wofür nutzt du es, abgesehen vom Mischpult? [...] Und: Hast du eine schnelle Möglichkeit geschaffen, die beiden Racks zu verbinden (Multipin-Verbinder-Zeug), oder ziehst du dann für jeden Racksynth ein eigenes Klinkenkabel-Paar?

Mixer oben (verbraucht 2 HE nach unten), 4-fach Multi-FX (1 HE), Furman (1 HE), Kompressor/Limiter für Monitor/In-Ear (1 HE), 4-fach DI (1 HE), Patchbay (1 HE). Verbunden werden die beiden Racks über eine Custom-Patchbay im MIDI-Rack. Die legt mir 8 MIDI In/Outs, 6 Audio-Outs der Racksynths und 1 USB (vom Sampler, macht die Verkabelung zu Hause einfacher) nach vorne. Die 6 Audio-Outs werden über ganz kurze Patchkabel mit der direkt darunter beifindlichen Patchbay des Audio-Racks verbunden.

Mir wärs für mein potenzielles Rack am liebsten, wenn ich hinten genug Platz hätte, die Kabelpeitschen zum Transport dort drin zu lassen. [...] Bei Patchbays finde ich etwas blöd, dass man dann ja alles doppelt und dreifach verkabeln muss, auch wenns dafür schön aufgeräumt ist. Ich mein, es verdoppelt sich ja allein schon die Zahl der Klinkenstecker..

Kommt auf die Dicke und Anzahl der Peitschen an, bei mir in den Racks nicht mehr viel Platz, zudem ist halt immer die Gefahr da, dass beim Transport was beschädigt wird. Vorne rauszugehen hat eigentlich nur Vorteile - bis auf den Preis und den anfänglichen (Löt-)aufwand. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Arbeit, Pedale mit Buchsen zu versehen, dafür sind die meisten Pedale nämlich nicht gedacht. Das hat absolut keinen Spaß gemacht, aber jetzt ist es cool.

Moah, das Ding ist ja brutal teuer. Was kann der mit seinen 360€ mehr als ein M10-X E aus gleichem Hause für 100€?

Als ich den vor anderthalb Jahren gekauft hab, war der nicht so teuer. Ich glaub, ich hab 249,00 oder 279,00 gezahlt. Von der Funktion her wird sich das nicht viel nehmen, der kleine hat nur einen Überspannungsschutz, während die anderen Modelle noch Netzfilter haben. Zudem noch wie gesagt die Beleuchtungen und eine LED-Anzeige. 359,00 wie beim T wären mir vermutlich zu viel dafür. Aber - es sieht nach Mann aus und vor allem: "Seit ich den Furman in meinem Setup habe, klingen die Höhen viel seidiger..."

:great:
 
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Das glaub ich auf's Wort! Dabei ist mir eingefallen: Gibt's eigentlich auch Lava-Lampen im 19" Format?

;)
 
Mixer oben (verbraucht 2 HE nach unten), 4-fach Multi-FX (1 HE), Furman (1 HE), Kompressor/Limiter für Monitor/In-Ear (1 HE), 4-fach DI (1 HE), Patchbay (1 HE). Verbunden werden die beiden Racks über eine Custom-Patchbay im MIDI-Rack. Die legt mir 8 MIDI In/Outs, 6 Audio-Outs der Racksynths und 1 USB (vom Sampler, macht die Verkabelung zu Hause einfacher) nach vorne. Die 6 Audio-Outs werden über ganz kurze Patchkabel mit der direkt darunter beifindlichen Patchbay des Audio-Racks verbunden.
Hm, du meinst aber "direkt darüber", oder? Wenn das Audio-Rack das L-Rack ist, muss das ja oben stehen, und dann die Patchbay im Audio-Rack ganz unten und im Midi-Rack ganz oben? Hast du dann nicht immer die Kabelpeitschen, die zu den Keys führen, vor deinen Racksynths rumhängen?
Ansonsten ist das natürlich ne gangbare Lösung. 6 Klinken stecken ist wohl schaffbar ;)

Interessieren würde mich noch, warum du eine 4-fach DI hast. Mischst du nicht auf eine Stereosumme runter?

Und: Welchen Mischer benutzt du?
Ich hab nämlich gerade mal geschaut... der Yamaha MG166C ist laut Specs fast 50cm hoch, die meisten L-Racks haben aber oben nur 10HE = 45cm... :gruebel:

Kommt auf die Dicke und Anzahl der Peitschen an, bei mir in den Racks nicht mehr viel Platz, zudem ist halt immer die Gefahr da, dass beim Transport was beschädigt wird. Vorne rauszugehen hat eigentlich nur Vorteile - bis auf den Preis und den anfänglichen (Löt-)aufwand. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Arbeit, Pedale mit Buchsen zuversehen, dafür sind die meisten Pedale nämlich nicht gedacht. Das hat absolut keinen Spaß gemacht, aber jetzt ist es cool.
Gut, der Lötaufwand kann mich nicht wirklich erschrecken, dazu mach ich das schon zu lange ;) Preis ist natürlich ne andere Sache, aber die Patchbay selbst ist ja nicht so teuer, oder?

Das mit den Pedalen ist mir auch schon aufgefallen. Vermutlich ist das auch der Grund, warum ich den Umbau noch nicht gemacht habe. :rolleyes: Gerade bei dem Pedal, das zum PC3 gehört, hab ich überhaupt keine Ahnung wie ich da ne Buchse reinkriegen soll...

Als ich den vor anderthalb Jahren gekauft hab, war der nicht so teuer.
Soviel dann zum Thema "Glück" :p

Ich glaub, ich hab 249,00 oder 279,00 gezahlt. Von der Funktion her wird sich das nicht viel nehmen, der kleine hat nur einen Überspannungsschutz, während die anderen Modelle noch Netzfilter haben. Zudem noch wie gesagt die Beleuchtungen und eine LED-Anzeige. 359,00 wie beim T wären mir vermutlich zu viel dafür.
Naja, mit Licht gibts den 10er auch, heißt dann LX und kostet 150€ - immer noch ne ganz andere Hausnummer. Und ob ich nun unbedingt sonen Netzfilter brauche, ich weiß ja nicht... Für 200€ mehr müsste der schon richtig was leisten.

Aber - es sieht nach Mann aus und vor allem: "Seit ich den Furman in meinem Setup habe, klingen die Höhen viel seidiger..."
Achso, ich dachte pelziger.
 
Peitschen vor Synths: das ist korrekt. Ich hab's so gelöst, dass die Peitschen seitlich an einem Casegriff befestigt sind. War der beste Kompromiss. Wobei ich sagen muss, dass ich während eines Gigs eh nicht auf die externen Synths gucke.

4-fach-DI: 4-fach ist die kleinste 19"-Möglichkeit. Alternativ gibt's 8-fach DIs. Ist aber ganz praktisch: ich lege Drumloops auf Subgruppen und gebe die separat zum FOH. Grund: wenn mal eine Fläche o.ä. zu leise ist oder im Verhältnis zum Rest nicht stimmt, ist das eine Sache. Wenn jedoch ein Drumloop untergeht, ist das albern. Daher könnte der FOH-Mann im Notfall die Loops getrennt ovm Rest mixen. Und dann ist 4-fach ganz praktisch.

Mein Winkelrack hat oben 12 HE, dennoch hab ich derzeit einen popeligen alten Behringer 1642 verbaut. Mir lüstete mal nach einem digitalen Yamaha, mittlerweile aber nicht mehr. Vermutlich irgendwann mal ein Allen&Heath WZ3 o.ä.

Pedale umlöten: das Kurzweil-Pedal ist innen noch das geräumigste Modell, Pedale von KORG und Roland waren richtig fummelig.

Teuer an der Custom-Patchbay waren die Audiodurchführungen, denn die sind die Nicht-Löt-Version, Stück á 7 Euro. Dazu eine 16er Blende, MIDI-Buchsen D-Norm kosten ca. 3 €/Stück (Wucher).
 
Soo, mittlerweile bin ich zumindest ein kleines Stückchen weiter: Ich glaube ein 6HE Tripledoor müsste erstmal ziemlich genau das sein, was ich brauche. Zwar würde das Zeug, was ich bisher habe bzw. zusammen mit dem Case kaufen will, auch in ein 4er passen, aber bei 10€ Aufpreis kann man das ja mitnehmen. Tripledoor kostet im Vergleich zu Doubledoor auch nicht viel mehr, kann sich aber für "kurze" Geräte, an die man normalerweise nicht dran muss, ja durchaus auch lohnen.
Auf eine Patchbay würde ich vermutlich erstmal verzichten und mit den Audiokabeln direkt ins Pult gehen. Dadurch hätte ich dann auf jeden Fall 1HE komplett frei, evtl. sogar 2, falls der Mischer nach vorn hin flach genug ist und der Ventilator darunter nur noch eine weitere HE verbraucht. Plus eben die Möglichkeit, auf der Rückseite noch was kleines einzubauen, z.B. doch die Patchbay, sollte es mich nach einer gelüsten. Solche Dinge auf der Rückseite zu platzieren fände ich jetzt auch nicht so schlimm, denn wenns einmal aufgebaut ist, muss ich da ja auch nicht mehr dran. DI-Box im Rack brauche ich übrigens wohl auch nicht, und wenn doch würde ich eine zweikanalige Palmer nehmen und irgendwo hinten ins Rack kletten.

Dann wollte ich mich ein wenig nach Verkabelung umschauen, stand aber sehr schnell vor dem Problem, dass ich nicht so recht weiß, welche Kabeltypen sich nun zu kaufen lohnen und welche nicht. Da die Preisunterschiede ja durchaus groß sind, kann ich deshalb noch nicht so richtig sagen, ob Multicore sich nun lohnt oder nicht. Blöd beim Multicore ist sicherlich grundsätzlich, dass ich eigentlich 5er bräuchte (2x Audio, 3x Midi beim PC3 und 2x Audio, 2x Midi, 1x Pedal/Halfmoon beim NE2), aber es gibt nur 4er und 8er. Außerdem sind Multicores ja immer dreipolig, also eigentlich Verschwendung.
Da ich mich mit Kabelherstellern nun nicht wirklich auskenne, habe ich einfach mal mit Sommer Cable ein bisschen gerechnet, denn über die hört man ja eigentlich nur gutes. Dort würden sich 4er Cores wunderbar lohnen, aber ich hätte eben das Problem, dass ich eine Leitung streichen müsste. Gut, beim Electro könnte man den Leslie-Schalter ja noch mit nem eigenen Kabel anschließen, aber beim PC3 wär das ja Käse. Das könnte aber z.B. bei Cordial-Kabeln schon ganz anders aussehen, aber da weiß ich eben nicht, was bei denen mit der Qualität ist. Kann da vielleicht jemand was zu sagen?
Grundsätzlich würd ich aber wohl einfach die günstigere Variante nehmen. Also wenn Multicores günstiger sind, gut, aber wenn nicht, auch egal. Am Ende sinds eh mehrere Kabel, die irgendwo gebündelt werden müssen, da macht eins mehr oder weniger dann auch nix mehr. Für die Einzel-Variante würde auch sprechen, dass ich die Midi-Verkabelung erstmal weglassen könnte, denn die bräuchte ich garnicht, solange keine Racksynths vorhanden sind.

Und dann wäre da ja noch der Mischer. Eigentlich gefällt mir der Yamaha MG166C da ziemlich gut, weil er natürlich relativ gut bezahlbar ist und die Serie jetzt ja auch nicht unbedingt schlecht klingt. Außerdem hat er 4 Stereo-Ins und es geht vom Routing her einiges, was vielleicht für Monitoring-Geschichten nützlich sein könnte. Etwas höher im Preis würden dann noch Mackies 1402 (da find ich das "entweder-oder"-Routing doof) und A&H ZED14 (keine Gruppen und keine Klinken-Outs?!) liegen, wo ich mich jetzt natürlich frage, ob die wirklich so viel besser klingen, dass sich das lohnen würde... Viel höher möcht ich mit dem Budget eigentlich nicht gehen.

Soweit erstmal wieder meine Gedanken. Jetzt hoffe ich auf eure Kommentare :)
 
Kurz zum Mixer:
Bedenke, dass dein MG166c ein externes Netzteil hat, was mich ziemlich nerven würde.
Ein Vorschlag, wenns auch gebraucht sein darf, dann schau dich mal nach Mackie 1642 um. Oder gibts da was, was es nicht hat und was du brauchst?
 
Vor allem hat der MG166C ein proprietäres Netzteil zum Anschrauben, kein Normstecker. Außerdem sollen die Plastikrackohren der MG-Pulte nicht so gut für exzessives Touren sein. Ich hab selbst mal im Laden eine MG166C- oder MG166CX-Retoure mit gebrochenem Rackohr gesehen. Last but not least haben die Yamahas keine Gainregler für Stereokanalpaare - die hat ein 1642 aber auch nur für die zwei der vier Stereopaare, die keinen Mikroeingang haben.

Gut an den Yamahas ist außer dem relativ niedrigen Preis (bei den Amis zahlt man immer für den Namen mit) das niedrige Gewicht. Bei Mackie mußt du außerdem die Rackohren separat nachkaufen. Ich hab auf die für meinen 1642 eine halbe Ewigkeit gewartet und sie dann woanders gekauft.


Martman
 
Der Thorsten hat von Distance genanntes Pult und hatte bisher keine Probleme. Sowohl im Rack nicht, als auch, wenn es nur im Auto rumlag ohne geeigneten Schutz.
 
Ich hab ja den kleinen MG102c hier. Er wird nie bewegt, aber so robust wirkt er meiner Meinung nach nicht. Ich weiß nicht wie die Qualität beim 16er aussieht, aber meinen würde ich vermutlich nicht mit gutem Gewissen hin und her transportieren. Da hätte ich zuviel Angst, daß etwas abbricht.
 
Leider geben die angesprochenen Gig-Bilder keine Details her. Hier mal ein paar Kellershots in miserabler Handycamqualität.

:redface:

Gesamtansicht der beiden Racks:



Audiorack:



MIDI-Rack:



Hier die Durchführungen der Audioausgänge, die mit kurzen Patchkabeln mit der Patchbay im Rack darüber verbunden werden, daneben 8 MIDI In/Outs für den Anschluss der externen Synths an den Unitor, ganz rechts eine USB-Durchführung für den Akai:



Einige modifizierte Pedale. Die Sustain-Pedale sind recht diffizil in der Modifizierung, die Exp-Pedale haben genügend freien Raum im Inneren und sind einfach umzubauen:



Einige andere Pedale und die Kabelpeitschen hab ich nicht hier, aber ich denke, das Prinzip dürfte klar sein. Vielleicht hilft dir das als Anregung.


Tim
 
Bedenke, dass dein MG166c ein externes Netzteil hat, was mich ziemlich nerven würde.
Naja, ob ich mir jetzt irgendwo das Netzteil ins Rack schnalle, oder ob es intern ist, fänd ich jetzt nicht sooo kritisch. Intern ist aber natürlich schöner, da hast du schon Recht...

Ein Vorschlag, wenns auch gebraucht sein darf, dann schau dich mal nach Mackie 1642 um. Oder gibts da was, was es nicht hat und was du brauchst?
Der sieht eigentlich ganz gut aus und ist, rein von der Qualität her, doch wahrscheinlich auch besser als der Yamaha. Aufgefallen war er mir übrigens vorher auch schon, aber vor allem durch seinen hohen Preis, deshalb hatte ich nicht so genau geschaut ;) Neu wäre mir das auf jeden Fall zu viel, gebraucht müsste man sehen... Wenn ich einen in ordentlichem Zustand fände, wäre das sicherlich eine Möglichkeit.
Wie das mit den Subgruppen-Routings bei Mackie funktioniert, habe ich aber immer noch nicht so recht verstanden ;)

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Vor allem hat der MG166C ein proprietäres Netzteil zum Anschrauben, kein Normstecker.
Das wär so ziemlich das letzte, was mich stören würde...

Außerdem sollen die Plastikrackohren der MG-Pulte nicht so gut für exzessives Touren sein. Ich hab selbst mal im Laden eine MG166C- oder MG166CX-Retoure mit gebrochenem Rackohr gesehen.
Sehe ich aus wie jemand, der vorhat, exzessiv zu touren? :p

Last but not least haben die Yamahas keine Gainregler für Stereokanalpaare - die hat ein 1642 aber auch nur für die zwei der vier Stereopaare, die keinen Mikroeingang haben.
Ist mir auch aufgefallen, aber das scheint bei den meisten Mischern so zu sein. Würd mich jetzt auch nicht so wahnsinnig stören, denn bei den Keyboards kommt man auch mit einem gain-losen Kanalzug ganz gut klar. Sobald ich zwei solche im Setup habe, ist es ja vollkommen okay.

Gut an den Yamahas ist außer dem relativ niedrigen Preis (bei den Amis zahlt man immer für den Namen mit) das niedrige Gewicht. Bei Mackie mußt du außerdem die Rackohren separat nachkaufen. Ich hab auf die für meinen 1642 eine halbe Ewigkeit gewartet und sie dann woanders gekauft.
...und die Größe. Der Mackie ist ja ein Klotz, was wohl auch daran liegt, dass er "hinten" noch Anschlüsse hat. Beim Yamaha ist da ja nichts, abgesehen von der Buchse fürs Netzteil.

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Ich hab ja den kleinen MG102c hier. Er wird nie bewegt, aber so robust wirkt er meiner Meinung nach nicht. Ich weiß nicht wie die Qualität beim 16er aussieht, aber meinen würde ich vermutlich nicht mit gutem Gewissen hin und her transportieren. Da hätte ich zuviel Angst, daß etwas abbricht.
Wir hatten im Proberaum lange Zeit auch so einen stehen, den fand ich jetzt nicht so schlimm. Gut, er hat irgendwann den Geist aufgegeben (ohne erkennbaren Grund), vielleicht sollte mir das zu Denken geben? ;)

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Leider geben die angesprochenen Gig-Bilder keine Details her. Hier mal ein paar Kellershots in miserabler Handycamqualität.
Danke nochmals :great: So ähnlich hatte ich mir das auch schon vorgestellt, aber Bilder sind natürlich immer noch besser ;)

Wie gesagt, auf die Patchbays würde ich vermutlich (vorerst?) verzichten, einfach auch schon aus finanziellen Gründen. Wenn ich dann merke, dass ich sie doch lieber hätte, kann ich sie ja immer noch hinzu nehmen.
Davon abgesehen gefällt mir deine Variante (wie schon erwähnt) ja ziemlich gut, sodass ich mir das für mich durchaus sehr ähnlich vorstellen könnte. Natürlich hätte ich dann auch erstmal nur ein Rack, denn ich habe ja garkeine Racksynths :rolleyes: Sollten die irgendwann mal kommen gibts dann auch ein passendes Rack dazu - falls nicht, eben nicht. Für eine kleine 1HE-Kiste wär ja sogar evtl. erstmal noch im ersten Rack Platz ;)

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Ansonsten nochmal die Frage an die Allgemeinheit: Mit welchen Kabelherstellern habt ihr welche Erfahrungen gemacht? Löten würd ich sie wie gesagt selbst, d.h. es geht um Meterware...
 
Neutrik-Stecker an Cordial-Kabeln.
 
Neutrik-Stecker an Cordial-Kabeln.
Na klar Neutrik, was denn sonst? ;)

Gibts von Cordial nicht irgendwie mehrere Serien? Ich meine mich zu erinnern, dass mir jemand mal erzählte es gäbe eine billige, eine gute und eine krass-teure. Deren großartige Homepage ( :rolleyes: ) gibt da aber leider zur Qualität nicht so wahnsinnig viel her...
 

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