Sequenzer des Korg Triton Classic und anderer älterer Workstations

  • Ersteller acealive
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Nur daß die gängige Workstation-Definition eben explizit ROM-Samples vorschreibt, also einschalten und losdaddeln.
Das sagst jetzt Du! Historisch gesehen hatte die erste Workstation KORG M1 ROM-Samples und kein Sample-RAM. Danach kamen Workstations mit Sample-RAM. Sample-ROM ist für den Begriff "Workstation" nicht zwingend. Man muss nicht mal meine AKAI MPC5000 als Beispiel nehmen, siehe z.B. KORG KRONOS: Gibt es da noch ROM-Samples?... Da werden Samples auf der SSD ab Werk mitgeliefert, und sie werden beim Booten in den RAM geladen. Streaming-Geschichten auch nur teilweise. Der Unterschied zur MPC ist nur, dass viele Standard-Sounds ab Werk mitgeliefert werden. Also wenn das ein Kriterium für eine Workstation sein soll, dass eine umfassende Sound-Library ab Werk mitgeliefert wird... Aber Sample-ROM ist auf jeden Fall keine Voraussetzung.
 
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Historisch gesehen hatte die erste Workstation KORG M1 ROM-Samples und kein Sample-RAM.

...und jetzt rate drei mal, wo der Grossteil der M1 ROM-Sounds herkam... (bzw. von welchem Schiff sich diese rekrutierten.)


;) :hat:
 
Tja, wahrscheinlich wurden sie da bei KORG nicht direkt in den ROM gesampelt... :D Aber im Gerät war dann letztendlich nur der ROM-Sample-Speicher drin. :tongue:
 
Interessant... Angeblich soll der DSS-1 bis 48 kHz können, die Demos hören sich aber in etwa nach einer Hälfte an...

Die Rompler, die danach kamen, sollen aber angeblich 31,5 kHz gehabt haben. Zunächst mit 16 Stimmen, dann mit 32, und schließlich mit 64 Stimmen?

Ab Trinity (1996) waren es dann (wieder?) 48 kHz. 16 Bit. 32 Stimmen. HDR und Sample-Flash waren optional. Mit Sample-Flash konnten User-Samples importiert werden - bis 16 MB - angeblich 8 MB Flash-ROM mit Kompression-Faktor 2?

Der Triton (1999) konnte dann Sampling ab Werk. 48 kHz, 16 bit und bis zu 64 MB RAM (ab Werk 16 MB). 62 Stimmen. Der Extreme bis zu 120 Stimmen.

Habe selber aber keins dieser Modelle besessen, die Infos nur zusammengesucht.

Von KORG hatte ich bisher nur eine X3R (1993). Aber mit dem Sequencer der X3R habe ich sogar komplette Songs erstellt. Dabei habe ich nicht nur live eingespielt, sondern auch einzelne Noten editiert, wobei auf dem Display nur jeweils eine Note dargestellt wurde. Nix Event List, geschweige denn Piano Roll. Man ist heutzutage durch Cubase & Co schon sehr verwöhnt.
 
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