[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

G
Gast98793
Inaktiv
Zuletzt hier
30.06.19
Registriert
21.09.07
Beiträge
2.773
Kekse
2.068
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich geh mal davon aus, dass die Marke Gibson ein sehr wertvolles Asset der Firma ist - die Marke wird also überleben. Welche Firma dahinter stecken wird, ist eine komplett andere Frage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
die Marke wird also überleben

Ich denke davon kann man ausgehen. Der Markenname wird überleben. Aber was wird unter dieser Marke verkauft werden und wo wird das vermutlich produziert worden sein?
 
Ich geh mal davon aus, dass die Marke Gibson ein sehr wertvolles Asset der Firma ist - die Marke wird also überleben. Welche Firma dahinter stecken wird, ist eine komplett andere Frage.

Das wäre ja (auch) bei Gibson nichts Besonderes (CMI, Norlin... - bei 7ender halt CBS)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Eben die Marke gibson ist sehr wertvoll genau wie z.b Coca Cola.Die Frage ist nur wer letzt endlich evtl. Kauft oder mit einsteigt.

Eine Welle ginge wohl durch das Business wenn Konkurrent Fender sich gibson annimmt.Mit gibson ist es meiner Meinung nach wie mit Harley davidsion in den 80er Jahren.Bauen tolle Sachen allerdings mit zu grossen Qualitäts Schwankungen in der Produktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
naja Gibson verdient sein Geld nur noch am Rand mit den Gitarren, die uns heilig sind. Den Batzen an $ holen die sich durch Consumer Electronic u.Ä.
 
Vielleicht kommen ja dann Inserate bei den Kleinanzeigen statt Epiphone by Gibson dann Gibson by Epiphone.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 13 Benutzer
... ist doch egal, wer Anteilseigner ist.

Siehe z.B. Steinway (Original).

An der (Instrumenten)- Philosophie und den Standorten wird dadurch nichts geändert.
Im Gegenteil: erst recht ordentlich investiert.
 
An der (Instrumenten)- Philosophie und den Standorten wird dadurch nichts geändert.
Im Gegenteil: erst recht ordentlich investiert.
Kann sein, muss aber nicht. Ein Investor könnte auch auf die Idee kommen, dass es günstiger ist nur noch in Asien produzieren zu lassen.
 
......interessant: der komplette Finanzbericht ist laut Artikel für 250 USD zu kaufen......hm, das Geld ist nie weg, es haben immer nur die anderen.....
 
... ist doch egal, wer Anteilseigner ist.

Siehe z.B. Steinway (Original).

An der (Instrumenten)- Philosophie und den Standorten wird dadurch nichts geändert.
Im Gegenteil: erst recht ordentlich investiert.

da gibts aber auch genug gegenbeispiele.

siehe z.B. Fender -> CBS
 
Aus eigener Kraft, wird sich Gibson nicht mehr vor der Insolvenz retten können. Vielleicht könnten die noch Kohle damit machen, alles was nicht zum Kerngeschäft(Gitarren) gehört, zu verkaufen. Und die Schulden für 2018 bezahlen.

Aber das ändert nichts daran das Gibson zu wenig Gitarren verkauft!
Das sich das Geschäftsmodell von denen nur lohnt, wenn hohe Stückzahlen verkauft werden, merkt schon an der Vertriebspolitik. Stichwort Mindestmenge, selbst das große T hatte damit schon seine Probleme.

Ist aber alles nichts besonderes, was Gibson gerade passiert ...

Kerngeschäft ist erfolgreich und es wird eine menge Kohle verdient. Anstatt zu Rücklagen zu bilden wird zwanghaft expandiert. Kerngeschäft bzw. das Fundament bricht weg und das Kartenhaus fällt zusammen.

Auf Rücklagen pfeifen und massiv expandieren kann natürlich auch gut gehen! Siehe Amazon, Google usw. aber die sind natürlich, auf stark wachsendes Märkten unterwegs und müssen mitgehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auf Rücklagen pfeifen und massiv expandieren kann natürlich auch gut gehen!
Erstaunlich erfolgreich sind die relativ jungen Tech-Firmen. Die bieten ja weit mehr als nur Onlinehandel und Internetsuche. Da wird viel investiert, auch in die Entwicklung neuer Produkte.
Ich arbeite selbst in einer Firma, die ähnlich wie Gibson, viel dazukauft um noch am Markt mitreden zu können und dabei das ursprüngliche Kerngeschäft vernachlässigt bzw. abgestossen hat. Entsprechend sinken die Umsatzzahlen seit Jahren und eine Trendwende ist - trotz toller Worte des Vorstands - bei weitem nicht in Sicht.
Es ist nicht leicht für einen Traditionshersteller wie Gibson am Markt zu bestehen und es hätte genausogut sein können, dass einer ihrer Zukäufe sich als der totale Renner erweist. Wie aber in dem von @shackenb verlinkten Artikel richtig steht: das waren Zukäufe aus der gleichen Branche und damit von den sinkenden Verkäufen mit betroffen. Und ein Kommentar gibt noch einen weiteren Hinweis: Gibson hat sich als Marke nie auf den Niedrigpreissektor eingelassen. Denn da wird fleissig verkauft.

Wie gesagt, mag sein, dass die jetzige Firma den Bach runtergeht, aber der Name wird uns erhalten bleiben. Aus den USA kommt dann halt nur noch der Customshop, der Rest wird dort produziert, wo's am billigsten ist.
 
naja Gibson verdient sein Geld nur noch am Rand mit den Gitarren, die uns heilig sind. Den Batzen an $ holen die sich durch Consumer Electronic u.Ä.

Umgekehrt,
sie verdienen (viel) Geld mit den Gitarren und verpulvern es durch die wahnwitzigen Zukäufe aus der Unterhaltungselektronik
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben