Sennheiser e945 richtig einpegeln!

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Hallo Leute,
Ich benutze im Proberaum das Sennheiser e945 (dynamisch, superniere) und das Mischpult Yamaha MG 102 C.
Ich habe bereits an anderer Stelle in diesem Forum den Rat bekommen, um das Mikro "einzupegeln" den Gain mit ausgestelltem u80-Schalter, null Kompression und null Lautstärke so einzustellen, dass die Pegelanziege nur beim lautesten Gesang leuchtet.
Das ist auch weiter kein Problem, nur: Wenn ich den Gain auf 0 (!) einstelle und stattdessen die Lautstärke anhebe, bekomme ich sehr viel bessere Ergebnisse, als mit der beschriebenen Methode.
Weiterhin: Je höher ich den Gain drehe, desto leiser muss ich Mischpult (bzw. Endstufe) einstellen, um der elenden Rückkopllung zu entgehen.
Die ganze Sache kommt mir spanisch vor. :confused:
Soll ich es einfach dabei belassen oder meint ihr, ich kann mit Gain doch bessere Ergebnisse erzielen?
Ich bin schließlich noch ein blutiger Anfänger.
MfG,

Pisaura

Noch was: Wenn ich ein anderes Mikro anschließe (ein saubilliges AKG, Bezeichnung :confused:) dann höre ich mit 0 Gain überhaupt nichts.
 
Eigenschaft
 
Es ist etwas schwer, nachzuvollziehen, wie du da vorgehst. Ich beschreibe mal, wie das im allgemeinen gemacht wird.

Also, die von dir beschriebene Pegelanzeige ist eigentlich eine Peak-Anzeige. Normal sind solche Peak-LEDs so ausgelegt, dass du beim Aufleuchten der LED noch 3db Headroom hast. Das bedeutet etwas "platt" formuliert, du bist kurz davor, dass dein Mikrosignal verzerrt. Leider hat dein Pult nicht die Möglichkeit, (per PFL) den Pegel optisch darzustellen. Daher musst du dich auf diese Peak-LED verlassen.

Sozusagen am anderen Ende des Dynamikumfangs befindet sich das Grundrauschen deiner Anlage. Wenn du jetzt dein Mikro sehr leise einpegelst, dann hebt sich das Nutzsignal, z.B. dein Gesang kaum noch von diesem Rauschen ab. Wenn du dann den Gesang verstärkst, dann verstärkst du das Rauschen mit. Und das will ja keiner hören. Also ist es sinnvoll, sich beim Einpegeln von Mikros mehr an das obere Ende des Dynamikumfangs zu begeben.

Danach stellst du mit den Masterreglern deines Pultes, den laut Produktfoto unbeschrifteten weißen Reglern und mit dem "Stereo"-Regler(irgendwie eine sonderbare Bezeichnung) die Lautstärke so ein, wie du es brauchst.

Normalerweise solltest du so zu einem guten Ergebnis kommen.

Wenn du mit "null Lautstärke" meinst, dass diese Einstellung durchgeführt wird, bevor das Signal auf Endstufe und Lautsprecher kommt, dann ist das richtig.
 
Normalerweise solltest du so zu einem guten Ergebnis kommen.

Leider komme ich damit zu schlechteren Ergebnissen, als wenn ich den Gain einfach auf 0 lasse und stattdessen die Volume-Regler hochdrehe. Ein Rauschen hab ich drin, allerdings nur auf einer der Moniboxen (habe zwei verschiedene) und das ist auch alles andere als ohrenbetäubend laut. :)
Laut einhelliger Meinung hier im Board (der der "Fachleute" wohlgemerkt, denen ich mit meinem begrenzten Kenntnisstand nichts entgegenzusetzen habe) scheint das allerdings nicht das richtige Vorgehen zu sein. :gruebel:
 
Leider komme ich damit zu schlechteren Ergebnissen, als wenn ich den Gain einfach auf 0 lasse

In wie fern schlechter? Beschreib das mal genauer. Was verstehst du unter Gain auf 0 lassen? Linksanschlag?

Ich vermute allerdings bei deiner bisherigen Beschreibung, dass das Problem noch irgendwo anders liegt, als an der Einstellung des Pultes.
Beschreib mal die ganze Übertragungskette. Welche Komponenten mit welchen Kabeln an welchen Anschlüssen?
Vielleicht lässt sich dein Problem dann etwas weiter eingrenzen.:gruebel:
 
Das ist normal. Aber wenn du dich an maximal Gain gewöhnst, hast du Reserven für den Fall, das es später anfängt zu pfeiffen - z.b. auf einer Bühne.

ansonsten kann ich dir nicht helfen ...

Weiterhin: Je höher ich den Gain drehe, desto leiser muss ich Mischpult (bzw. Endstufe) einstellen, um der elenden Rückkopllung zu entgehen.
 
Hi Pisaura!

Ich wiederhole nochmal alles von Vorne. Einfach weil mit dein Problem gerade ziemlich spanisch vorkommt. :redface:

- Mic via XLR kabel (auch auf der Mischpultseite) ins Pult.
- Gain am Kanal (der Drehregler oben) so einstellen, das die Peak-leuchte NIE leuchtet.
Dazu würde ich mal einfach so grob aufreißen (bitte ohne das alles gleich über die Boxen wieder rauskommt ;) ) und dann einfach solange zurückdrehn bis du das Lämpchen fix nichtmehr zum leuchten bringst.
- Den Kanal"fader" -also das Drehding unten- auf Mittelstellung.
- und den "Master" von null weg aufdrehn bis die Lautstärke passt.

Wenn du nun den Master auf 9uhr hast, und es ist schon zulaut, dann kannst du klarerweise auch beim Kanal selbst zurückdrehn.

Zum Pfeifen:
Eine rückkopplung kommt nicht aufgrund der Potistellungen zu stande, sondern aufgrund der Gesamtverstärkung.
Wenn du die Vorverstärkung (gain oben) voll auf hast, dann ist das gleichbedeutend mit gain auf 1/2 und den Kanal und Master voll auf.

Noch was am rande: Die Verstärkung das Mic-signals sollte in der Vorstufe (also Gain oben) stattfinden und nicht mit Kanalfader oder gar Masterregler.. Die sind zum Mischen da! (bzw. für die gesamte Lautstärkenanpassung)

Lg Jakob
 
In wie fern schlechter? Beschreib das mal genauer. Was verstehst du unter Gain auf 0 lassen? Linksanschlag?

Ich vermute allerdings bei deiner bisherigen Beschreibung, dass das Problem noch irgendwo anders liegt, als an der Einstellung des Pultes.
Beschreib mal die ganze Übertragungskette. Welche Komponenten mit welchen Kabeln an welchen Anschlüssen?
Vielleicht lässt sich dein Problem dann etwas weiter eingrenzen.:gruebel:
Schlechter insofern, dass ich das Mikro nur so leise aufdrehen kann bevor Rückkopplungen auftreten, dass ich kaum gegens Schlagzeug und die Eierschneider ankomme.
Gain 0=Linksanschlag, ja.
Mikro->XLR-Kabel->Mischpult->2 Klinkenkabel->2 Endstufenkanäle-> 2 PA-Boxen.
Ansonsten hängt noch ein Keyboard am Pult, das wir aber nicht benutzen. Prinzipiell könnten wir's gleich rausziehen und in die Ecke stellen, nur haben wir keine Ecken mehr zur Verfügung :D
Das ist normal. Aber wenn du dich an maximal Gain gewöhnst, hast du Reserven für den Fall, das es später anfängt zu pfeiffen - z.b. auf einer Bühne.
Nein. Je tiefer ich den Gain lasse, desto lauter kann ich die ganze Sache einstellen, bevor das Feedback zuschlägt.
Hi Pisaura!

Ich wiederhole nochmal alles von Vorne. Einfach weil mit dein Problem gerade ziemlich spanisch vorkommt. :redface:

- Mic via XLR kabel (auch auf der Mischpultseite) ins Pult.
- Gain am Kanal (der Drehregler oben) so einstellen, das die Peak-leuchte NIE leuchtet.
Dazu würde ich mal einfach so grob aufreißen (bitte ohne das alles gleich über die Boxen wieder rauskommt ;) ) und dann einfach solange zurückdrehn bis du das Lämpchen fix nichtmehr zum leuchten bringst.
- Den Kanal"fader" -also das Drehding unten- auf Mittelstellung.
- und den "Master" von null weg aufdrehn bis die Lautstärke passt.

Wenn du nun den Master auf 9uhr hast, und es ist schon zulaut, dann kannst du klarerweise auch beim Kanal selbst zurückdrehn.

OK... soll ich dabei die Endstufe auf Rechtsanschlag lassen (Und die Lautstärke ausschließlich am Pult regeln)?
 
OK... soll ich dabei die Endstufe auf Rechtsanschlag lassen (Und die Lautstärke ausschließlich am Pult regeln)?

Ja, es sein denn, du hast so viel Endstufenleistung, dass du den Masterregler am Pult nur "angucken" musst bis es zu laut ist. Dann würde ich an der Endstufe erstmal zurückregeln. Aber die eigentliche Regelung der Lautstärke erfolgt am Pult.

Bei deiner restlichen Beschreibung ist mir eigentlich kein Fehler aufgefallen. Wie siehts denn mit der Aufstellung im Raum aus? Sprechen wir hier eigentlich über deinen persönlichen Monitor oder die Übertragung deiner Stimme für dieganze Band?
 
Schlechter insofern, dass ich das Mikro nur so leise aufdrehen kann bevor Rückkopplungen auftreten, dass ich kaum gegens Schlagzeug und die Eierschneider ankomme.

Das ist ein grundsätzliches Problem, auf das viele Faktoren Einfluß nehmen:

- Frequenzgang des Mikros
- Frequenzgang der Boxen
- Raumakustik (Dämpfung)
- Aufstellung Mikro/Box

Wie man das alles optimieren kann, steht in dem thread zur Aufstellung im Proberaum. Allerdings lässt sich die Physik nur bedingt bescheissen und so kommen wir in Sachen Feedback an einen Punkt, wo der Königsweg lautet: So leise, wie möglich spielen und so gutes Equipment wie möglich verwenden.

In Deinem Fall wird der nächste Schritt vermutlich bald die Anschaffung eines Terzband-EQs sein.


domg
 
Aufstellung entspricht im Wesentlichen der hier: http://www.mix4munich.de/proberaum.htm (erstes Bild)
Eine der PA-Boxen steht erhöht auf einer Art Barhocker :rolleyes: die andere, von mir aus gesehen rechte, steht auf dem Boden.
Das mit der Dämpfung ist so eine Sache, aber eig. dürfte das aktuell mit diesem Problem doch nichts zu tun haben, nicht wahr?
In Deinem Fall wird der nächste Schritt vermutlich bald die Anschaffung eines Terzband-EQs sein.

Bin ich grad irgendwie doof oder ist ein Terzband-EQ genau das, was ich auf meinem Mischpult habe? :gruebel:
Wenn nicht, bitte erläutern.
 
Bin ich grad irgendwie doof oder ist ein Terzband-EQ genau das, was ich auf meinem Mischpult habe? :gruebel:

Leider nein. Das was du an deinem Mischpult hast, ist ein EQ mit drei festen Frequenzen.

Ein TerzbandEQ ist z.B.

DBX 231


Hier ist das Frequenzspektrum in 31 Bänder aufgeteilt, die je einem Fader zugeordnet sind. Bei dieser viel feineren Aufteilung kannst du einzelne Frequenzen absenken (die deinen Feedbackfrequenzen am nächsten liegen) und so das Feedback bekämpfen, ohne zu sehr in den Sound einzugreifen. Die Filter deines Mischpultes greifen viel breitbandiger und senken einen breiteren Bereich ab. Hast du z. B. ein recht hohes Feedback und du drehst den High-Regler zurück, dann klingt die Stimme insgesammt stumpf. Ziehst du das entsprechende Band am Terzband EQ, dann bekämpfst du zwar das Feddback, und das sogar sehr effektiv, aber du verschlechterst den gesammtklang nur sehr wenig. So, dass mann es quasi nicht bemerkt.
 
Ein Terzband-EQ ist also das, was allgemein als Feedbackkiller bekannt ist?
Mit 190€ würde so etwas ein ordentliches Loch in mein Budget reißen...
Danke für die Erläuterung.
 
Ein Terzband-EQ ist also das, was allgemein als Feedbackkiller bekannt ist?

Ja/nein.
Damit bekämpft man schon Feedbacks, aber ein Feedbackkiller ist sozusagen die automatisierte Version davon. Z.B.
Behringer FBQ-2496

Bevor jetz jemand sagt, ich hätte dir dieses Gerät empfohlen: nein, das ist erstmal nur ein Beispiel. Ich habe bisher wenig gutes über dieses Gerät gehört, kenne es aus eigener Anwendung auch nicht, habe allerdings mit einem Vor(vor, vor)-gänger auch keine guten Erfahrungen gemacht.

Der Terzband EQ ist sozusagen die manuelle Variante. Er erfordert mehr Einarbeitung und Erfahrung, kann aber bei richtiger Anwendung sehr gute Ergebnisse bringen.

In der Profiliga ist es ganz normal in jedem Kanal, egal ob Master oder Monitorweg, einen 31 Band EQ zu haben.
 
Eine der PA-Boxen steht erhöht auf einer Art Barhocker die andere, von mir aus gesehen rechte, steht auf dem Boden.
Die Box die auf dem Barhocker steht muss höher,die Box sollte über Kopfhöhe stehen.

Das mit der Dämpfung ist so eine Sache, aber eig. dürfte das aktuell mit diesem Problem doch nichts zu tun haben, nicht wahr?
Was meinst Du damit?

Aufstellung entspricht im Wesentlichen der hier: http://www.mix4munich.de/proberaum.htm (erstes Bild)
Die Aufstellung alleine bringt es auch nicht,sind z.B auch Massnahmen getroffen worden um den Raum akustisch zu bedämpfen?
Teppiche an den Wänden und auf dem Fussboden,Gitarrenamps auf Ohrhöhe? u.s.w
 
In der Profiliga ist es ganz normal in jedem Kanal, egal ob Master oder Monitorweg, einen 31 Band EQ zu haben.
Nein.

Denn jede Bearbeitung durch nen Terzband bringt eine Phasenverschiebung mit sich, und genau das will man im Professionellen Bereich vermeiden, weil dort die negativen Auswirkungen Überwiegen können.
Normalerweise setzt man Terzbänder nur ein wenn man sie braucht.

Ein andres thema sind da allerdings Digitalpulte, die bringen idR keine Phasenverschiebung durch den EQ mit sich.
 
Die Box die auf dem Barhocker steht muss höher,die Box sollte über Kopfhöhe stehen.

Dann würde sie in der Decke stecken :eek:
Was meinst Du damit?

Ich meine, das Problem, bei dem ich aktuell in diesem Thread um Hilfe gefragt habe, sollte kein Problem der Dämpfung sein, sondern eher was mit Mischpult/Mikro usw. zu tun haben und/oder ein Fehler meinerseits sein.
Die Aufstellung alleine bringt es auch nicht,sind z.B auch Massnahmen getroffen worden um den Raum akustisch zu bedämpfen?
Teppiche an den Wänden und auf dem Fussboden,Gitarrenamps auf Ohrhöhe? u.s.w

Nur rudimentär. Ich arbeite dran. Ein Problem ist, dass der Raum mir nicht gehört :(
und auch keinem anderen Bandmitglied. Wir proben im örtlichen Haus der Jugend :D
Und ob du's glaubst oder nicht, da sind sogar schonmal ein paar Beckenstopper abhanden gekommen. ;)
 
Nein.

Denn jede Bearbeitung durch nen Terzband bringt eine Phasenverschiebung mit sich, und genau das will man im Professionellen Bereich vermeiden, weil dort die negativen Auswirkungen Überwiegen können.
Normalerweise setzt man Terzbänder nur ein wenn man sie braucht.

Dann habe ich vermutlich immer nur geträumt, ich hätte sie getragen, verkabelt, Monitore eingepfiffen,...:gruebel:

Sei es drumm, hab ja nicht geschrieben wenn du ohne zu nem Konzert kommst wirst du erschossen, sondern dass der Einsatz normal ist.

Das man mit digitalen Pulten andere Möglichkeiten hat ist mir auch klar, aber es werden nach wie vor 'ne Menge Konzerte mit analogen Pulten durchgeführt und da sind halt Terzband-EQs normal oder meinetwegen durchaus üblich.

Im Übrigen hat auch der Threadstarter schon in seinem ersten Beitrag klar gemacht, das er ein analoges Pult einsetzt, die wunderbare Welt der Digitaltechnik hier also nicht zur Verfügung steht.

Vermutlich würden auch ca 10 von 10 Musikern sich für Phasenverschiebungen entscheiden, wenn sie die Wahl haben zwischen einer Feedbackorgie bzw. einem zu leisen Monitor und eben den Phasenverschiebungen.
 
Das mit dem Digital war ja nur ne Nebenbemerkung von MHuman. Den kennste wahrscheinlich:
https://www.musiker-board.de/vb/pa-...iehen-unteren-b-nder-bei-graphischen-eqs.html

Bei digital haste nicht wirklich "andere Möglichkeiten", aber die Phasenverschiebung tritt einfach nicht auf weil für den Input der klang durchberechnet wird und das Signal nachher am analogen Ausgang komplett neu erstellt wird quasi.

MfG, livebox
 
Dann habe ich vermutlich immer nur geträumt, ich hätte sie getragen, verkabelt, Monitore eingepfiffen,...:gruebel:

Sei es drumm, hab ja nicht geschrieben wenn du ohne zu nem Konzert kommst wirst du erschossen, sondern dass der Einsatz normal ist.

Das man mit digitalen Pulten andere Möglichkeiten hat ist mir auch klar, aber es werden nach wie vor 'ne Menge Konzerte mit analogen Pulten durchgeführt und da sind halt Terzband-EQs normal oder meinetwegen durchaus üblich.

Im Übrigen hat auch der Threadstarter schon in seinem ersten Beitrag klar gemacht, das er ein analoges Pult einsetzt, die wunderbare Welt der Digitaltechnik hier also nicht zur Verfügung steht.

Vermutlich würden auch ca 10 von 10 Musikern sich für Phasenverschiebungen entscheiden, wenn sie die Wahl haben zwischen einer Feedbackorgie bzw. einem zu leisen Monitor und eben den Phasenverschiebungen.
Das war geringfügig anders gemeint:

Ich hab schon oft beobachtet, dass EQs einfach aus gelassen wurden. Sie waren da, um im Zweifelsfall bei zuviel Feedback ziehen zu können, wurden aber so sparsam wie möglich eingesetzt.
Phasenschweinereien auf der Bühne führen oft dazu, dass der Monitorsound zu laut gemacht werden muss, um effektiv was zu hören. Ohne EQs kann man da unter Umständen einen transparenteren und damit auch leiseren Monitorsound erzielen.



Ich handhab das ähnlich, wenn ich weiß dass ne laute Band kommt, geht das EQ Rack mit. Das wird dann eingesetzt, wenn ich arge Probleme mit Feedbacks hab.
So oft tritt das allerdings nicht auf, deshalb bleibt das Rack meist aus oder ganz im Lager.

Besonders deutlich wird die Sauerei wenn man mehrere Bänder nebeneinanderliegend voll raus zieht. Was dann raus kommt ist normalerweise alles, nur nicht das was es soll.
 
Ich bekomme den Eindruck, dass wir alle das gleiche gemeint haben, aber trotzdem gründlich aneinander vorbei geredet haben.

Um nochmal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:
Wenn ich mir die Beschreibung des Probenraumes und der eingesetzten Technik durchlese, dann vermute ich mal, dass mögliche Phasenverschiebungen bei den momentan vorhandenen Problemen durchaus tolerierbar sind.

Als Fazit aus dieser Nebendiskussion vielleicht an PisauraXTX die Empfehlung den Terzband-EQ vorsichtig und dezent einzusetzen, also nur die Bänder ziehen, die auch wirklich nötig sind und nur so stark absenken, wie nötig.
 

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