Selber gelernt; Lehrer?

  • Ersteller Dixiklo
  • Erstellt am
Also ich hab zuerst ein Jahr bei einem schlechten Lehrer "gelernt" (hat mit mir nur Liedbegleitung gemacht, war voll für die Katz). Dann hab ich 6 Jahre klassische Gitarre bei einem wirklich guten und strengen (was für ein Kind nicht immer leicht ist) Gitarrenlehrer gelernt (viele qualvolle Etüden, Fingerübungen, Tonleitern, Gehörschulung auch Theorie,...) Hat mir zwar nicht immer Spaß gemacht, aber hat sich voll ausgezahlt.
Richtig gemerkt hab ich dass, als ich vor 1 1/2 Jahren zum E-gitarrenspielen begonnen habe. Da hat mir dann das Spielen wirklich Freude bereitet und ich hab realisiert, wie hilfreich es ist, wenn man ein Gefühl für Harmonie entwickelt hat, in allen Lagen auf dem Griffbrett jeden Ton trifft und schnelle Finger hat.

Alles in allem würd ich zunächst Unterricht nehmen. Wenn du merkst, dass du am Griffbrett sicher unterwegs bist und dir schwere Songs selber beibringen kannst, hat es sinn, alleine weiterzumachen.
 
spiel jetzt seit 3/4 Jahr E-gitarre ohne richtigen Lehrer, kenn halt nur viele leute die in ner band spielen und dir mir immer mal paar tips geben, rest hab ich alles aus inet.

läuft wie ich find verdammt gut, kann eigentlich im metal bereich schon recht viel(Soli mal abgesehen) und bin vieleicht bald in ner band.

lehrer will ich auch net weil ich im moment eh nur metal spielen will.
 
Musik: Punk und Indie-Pop, wenig harte sachen
von daher schon immer ohne Lehrer

am anfang erst mal den MG-DFX100 gekauft und losgrockt
später dannauch mit akustikgitarre angefangen alles ohne lehrer

am anfang hatte ich so ein buch hab ein oder zwei riffs gelernt, ab dann immer selber sachen ausgedacht
 
Ein guter Lehrer ist eigentlich immer die bessere Lösung.
Es gibt Leute, die sehr talentiert sind und ohne Lehrer gut zurecht kommen. Aber im Allgemeinen ist das halt nicht so. Es gibt viele Leute, die sagen, man kämen ohne Lehrer gut zurecht, dabei merkt man oft selber garnicht, wie scheisse man spielt. Es weist einen ja niemand darauf hin. Und auf die Meinung von Kumpels würde ich nicht so viel Wert legen.
Ein guter Lehrer versucht auch auf die Stärken des Schülers einzugehen und ihn langfristig auf den für den Schüler besten Weg zu bringen. Deshalb zählt das Argument mit dem eigenen Stil entwickeln nicht so sehr. Den kann man mit Lehrer viel schneller entwickeln, da der Lehrer meist sehr viel Musik kennt und die dem Schüler auch nahebringen sollte.
Ein weiteres Agrument für den Lehrer ist, dass man selber zu Beginn garnicht merkt was man falsch macht. Da wird dann oft so gespielt, wie es für einen am einfachsten erscheint, aber meist nicht der richtige Weg ist. ZB die Daumenhaltung, Plektrumhaltung, Fingersätze etc.

Also, sucht euch einen Lehrer.

Ich habe auch 4 Jahre ohne Lehrer gespielt, dann habe ich mir einen gegönnt und der hat mich erstmal ne Menge Sachen anders machen lasse, was viel Arbeit war. Hätte ich driekt mit Lehrer begonnen, hätte ich Zeit gespart.
 
Kann mich Stringgod nur anschließen. Die Frage nach Lehrer ist für mich eigentlich gar kein Thema, da selbstverständlich. Solange ich Geld und Zeit habe für Unterricht, ist dieses einMuß fürs Weiterkommen.An sich selber und an seinem Stil zu arbeiten schließt einen Lehrer ja nicht aus. Sicherlich ist es gut , sich selbst Sachen zu erarbeiten , aber aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit übersieht man häufig Dinge und prägt sich Dinge falsch ein, die später wieder umgelernt werden müssen. Mir geht es gerade in der Theorie so, das ich Dinge lese,( teilweise auch überlese), meine verstanden zu haben, später aber in der Praxis merke, dass dem nicht so ist. Auch bin ich in der Vergangenheit gerne über Grundlagen hinweggegangen, weil sie mir so einfach und selbstverständlich vorkamen, im praktischen Spiel dann aber schon häufiger von Lehrern darauf aufmerksam gemacht worden bin, daß die Dinge eben nicht sitzen. Wenn ich allein gelernt habe , habe ich häufig situativ und nicht zukunftsorientiert gelernt.
Naja, bevor ich nen Roman schreibe,jeder, der nen guten Lehrer hat sollte sich freuen und ihn behalten, jeder, der noch keinen hat ,sollte versuchen, den eben genannten Zustand zu erreichen .
 
also bisher hab ich noch keinen lehrer, da zu teuer...
zum glück hat der (schlagzeug)lehrer von nem freund von mir kein bock mehr nur schlagzeug zu unterrichten un dwill sozusagen "Bandtrainig" geben ^^
Da komm ich dann mit meiner klampfe ins spiel...
wird dann auch nicht so teuer und ich kann mit meinen freunden gemeinsam lernen. freu mich schon drauf... wird aber erst im sommer sin... dann spiele ich also ungefähr genau seit einem jahr ohne lehrer.
 
Lehrerin für Power-Achorde, den Rest bring ich mir per Tabs bei :screwy:
Aber es funktioniert :great:
 
Ich bin bisher auch ganz gut ohne Lehrer klargekommen. Überlege jetzt allerdings, ob ich nicht doch Unterricht nehme, weil man sich ja doch nicht alles selbst beibringen kann.
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute, die von Anfang an Unterricht hatten nur vorgegebene Songs spielen und selbst überhaupt nicht kreativ sind. Wie gesagt, meine Erfahrung, ich will hier ja nicht alle über einen Kamm scheren!
 
Ich spiele seit knapp mehr als einem Jahr und habe mir alles selber per Tabs beigebracht...
Hatte auch mal die DVD von Fender, wo ich ziemlich viel dazu lernen konnte, was man so mit Tabs nicht lernen kann...
Wollte mich aber nun auch mal ein wenig weiterbilden, da ich nicht weiterkomme und mir somit ein Buch holen...
Ich bin am überlegen ob ich mir das Buch "Die E-Gitarre" von Voggenreiter holen soll, man meinte zu mir das Buch sei gut...
Wiederum gibt es dann auch das Buch "Schule der Rockgitarre", was auch sehr gut sein soll...
Im Internationalen Bereich sollen die Bücher von "Troy Stetina" geil sein, aber wenn möcht ich das Packet von ihm haben wo mehrere Sachen drin sind und somit fällt dieses erstmal weg, weil das Geld nicht reicht und ich es mir dann später irgendwann mal hole...
Könnte mir jemand helfen und mir sagen welches Buch ich holen soll ?
Danke schonma...

:D :D :D
 

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