Neben dem Klimaargument hat dies viel mir der Händlerpolitik zu tun. Nicht alle wollen oder können ( Preis/Kostendruck, Handelsbeziehungen, etc. )den nachgenannten Service bieten.
Die Händlerin meines Vertrauens führt den Laden in dritter Generation. Wir kennen uns seit der Schulzeit und ich habe, trotz Wohnortwechsel, bisher nahezu alles was ich neu gekauft habe hier gekauft.
Jede Gitarre bekommt ständig eine individuelle Pflege und Setup.
Es bestehen gewachsene gute Gechäftsbeziehungen zu Großhändlern.
Es können bspw 6 baugleiche Modelle über den Vertreter geordert werden.Dieser bringt diese mit.
Sie sucht, wie auch ihr Vater bereits, hier die besten 2/3 Gitarren aus und gibt die anderen zurück. So auch geschehen bei meiner Squier und die war und ist Top.
Was sie nicht selber spielen würde kommt nicht in den Laden. Ist selbst eine sehr begabte, studierte Gitaristin und hat Instrumentenbau in der Familie gelernt.
Es git hier nicht 10 Gitarren eines Modells/einer Firma sondern nur 2 bis 3 ausgesuchte.
Sie hat keine extrem hochpreisigen sonder-jubilee-collector-custom-Modelle im Laden die Platz und Kapital fressen.
Es gibt hier vor allem in Egitarren Bereich gutes bis max.1500,- vielleicht auch hin und wieder mal mehr.
Nicht alle haben genannte Händlerbeziehungen.
Der Vertreter trifft schon eine Vorauswahl und sie selektiert nochmal. Das reduziert den Faktor Fertigungstolleranzen enorm.
Diesen Service können viele andere schon aus Kostengründen nicht stemmen.
Genannter Laden kann es sich wegen des bekannten Service leisten etwas mehr als die Großen zu verlangen. Sie muss nicht jeden Kampfpreis mitgehen.
Es gibt Stammkundschaft aus ganz Deutschland.
Die Ladenfläche ist nicht gemietet sondern Inzwischen abbezahlt, daher sind die Fixkosten geringer. Es gibt keine Angestellten die Kosten erhöhen.
Es liegt viel Herzblutt im Laden.