Seid ihr Gitarristen in einer Band?

  • Ersteller Spanish Tony
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Sozusagen...
Carl Carlton, Bertram Engel, Pascal Kravetz und Peter Keller. Die Musiker hat er eigentlich immer dabei. Sollte man das nicht als seine Band bezeichnen? sondern eher als Künstler? :weird:
 
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Sehr interessant! Das ist bestimmt einen eigenen Thread wert
 
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Ich spiele seid ein paar Jahren unregelmäßig in ner Gesangsrunde und seid diesem Jahr in nem Jam Duo. Wir nutzen nur Akustikgitarren und bisher unverstärkt. Digital wollen wir bald um ne Drum Machine und ein looper aufrüsten...

Band haben wir letztes Jahr mal versucht, aber ist leider nicht wiederholt worden. Da hatte ich aber meine uralte J&D Paula wieder in der Hand :poop:
 
Peter Maffays Band ist das eigentliche Panikorchester von Udo Lindenberg; Von den Gründungsmitgliedern ist heute allerdings niemand mehr dabei.
 
jetzt wird's konfus
 
Genau, Peter Maffay ist eigentlich Udo Lindenberg
 
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Ich fänd's ganz gut, wenn es jetzt wieder um das eigentliche Thema dieses threads ginge.

Zur Erinnerung: Der thread heißt "Seid Ihr Gitarristen in einer Band?"
 
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… um den Fred mal wiederzubeleben.
Mit einer von zwei Bands:
 
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Schöne Mugge,das find ich schon nicht schlecht - aber ein Unding das sich 2 Gitarristen während des Songs gelangweilt unterhalten ....
Zumindest war das mein Eindruck.
 
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Werde ich mal beim Debriefing thematisieren!
 
Hmm, so richtig "Rock-Band" nur mal ein Vierteljahr kurz zu Schülerzeiten (für eine Fete), aber vorher im "Spielkreis" (Blockflöten + Gitarre, v.a. Renaissance und Barock), dann im Studium und danach ca. 10 Jahre lang ein Folkblues-Duo (ohne Auftritte), ein paar Jahre Chorbegleitung (viel Open Air), nach dem Studium etwa ein Jahr lang ein klassisches Gitarrentrio (ohne Auftritte), dann nach Umzug eine Gemeindeband (jahrelang mit vielen Auftritten, auch mit viel weltlichem Kram), seit Mitte der 2010er parallel ein Experimentalensemble (leider nur ca. 2 Jahre lang), eine "Weltmusikband" (à la 17 Hippies) und ein klassisches Gitarrenensemble. Das Experimentalensemble ist durch den Wegzug von Leuten leider Geschichte, die anderen gibt es noch bzw. in neugegründeter Form, dazu kommt nun noch eine "Tanz-Folk-Band". Insgesamt zumeist Bass (A/E), etwas weniger (fast ausschließlich Akustik-) Gitarre, auch Mandos. Immer wieder mal ein paar akustische Spontansessions (Elternversammlung, Stadtteilfest, Osterfeuer, Weihnachtsfeier im Sportverein). und zwei Folk-Trios, die es leider nur kurz gab (das eine war projektbezogen für ein Stadteilfest, das andere musste nach wenigen Auftritten direkt vor Corona krankheitsbedingt aufgelöst werden) Seit ca. 20 Jahren im Schnitt wohl 10-15 Auftritte/Jahr, vom Lagerfeuer zum Folk-Festival mit vielleicht 200 Leuten vor der Bühne oder - selten - dem Stadtteilfest mit 500 Leuten. Aktuell 3 aktive Ensembles.
 
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Ich bin kein Mitglied einer Band.
Das Berufsleben ist zu unstetig von meinen Dienstorten her.
Wenn Band, dann muss das was kontinuierliches sein.

Als ich Schüler war, ich gerade mit dem Gitarrenspiel begonnen habe, fanden wir uns einmal pro Woche zum Mucken im Telemann-Saal unseres Gymnasiums.
Schulschlagzeug war da, ein Hiwatt auf 4x12, ein Bassamp samt Rickenbackerbass, der Keyboarder brachte immer sein Instrument mit wie ich meine Gitarre.
Für einen Klassenabend mit Eltern studierten wir drei Stücke ein: Don't Cry (GNR), Patience (GNR) und Knockin' on Heaven's Door.
Danach spielte ich noch zwei Jahre in einer lokalen Death Metal Band, bis Sänger und Drummer Studenten wurden. Wöchentlich 1x Probe, ab und an Auftritte. Von Garagen, über Kirchen bis zu professionellen Bühnen (Bei Chez Heinz in Hannover).
Offiziell aufgelöst haben wir uns nicht.

Es gab im weiteren Verlauf des Lebens allerdings immer mal Phasen, wo für einmalige Auftritte temporär eine Band gebildet wurde:

- Abiband mit gut einem Dutzend Songs für den Abiball. (Unser Bandleader wurde später Tontechniker und Studiobesitzer...)

- Lehrgruppenband an der Offizierschule des Heeres für den Abschlussabend, bei dem das Ende der Offizierausbildung zelebriert wurde.

- An der Uni bildeten ein Kamerad und ich ein E-Gitarren-Duo, übten zig Gossenhauer ein, um mit unseren Kommilitonen auf der Reiteralpe unsere Beförderung zum Oberleutnant zu feiern (das Bestehen des Vordiploms war die dienstliche Voraussetzung dafür, frühestmöglich, also 2,5 Jahre nach Leutnantbeförderung, in den nächsten Dienstgrad zu wechseln).

- Ein halbes Jahrzehnt später wurde ich zu einer Bandprobe eingeladen, spielte vor. Weil ich der einzige Nichtraucher im Proberaum war, beließ ich es beim Vorspiel.

- 2018 schleppte mich einer meiner deutschen Kameraden zur Probe der multinationalen Campband in Afghanistan. Dort trafen wir uns fortan einfach nur zum Mucken ohne Auftrittsabsicht.
(Ich weiß, dass Intrumente und Gear nicht bei Missionsende nach Deutschland zurückgeführt wurden, wurde es an lokale Händler verkauft oder freuten sich die Taliban über dieses haram-bewertete Zeug?)

Ich nehme ab und an zum Konservieren eigener Ideen was auf - das war's.

Wenn das Pensionsalter erreicht ist, hoffe ich Zeit und Gesundheit für eine Band zu haben.
 
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So ähnlich sieht auch mein Werdegang aus. Habe mal in zwei Bands gespielt, die eine war so eine Bluessache, hat mir keinen Spaß gemacht. Dann war da noch so eine Folkrock Geschichte mit Dylan/Young Einschlag, aber nach zwei Jahren war damit Schluss. Dann gab es eine ganze Weile Jams mit einem Freund, nebenbei war ich noch Worship mäßig in zwei Kirchenbands unterwegs. Dann kam Corona und es war erstmal Feierabend. Nun bin ich Rentier und bin jede Woche einmal im Ü-Raum oder lass zu Hause den Engl mit einer Electronic Harfe fliegen der Amp darf aber nur mit ein oder fünf Watt seusseln, naja vielleicht finden sich ja nochmal ein paar Jungs mit denen ich dann die Rentier (Rentner )starte.

Grüße aus MTK
 
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Nein, ich spiele aktuell in keiner Band. Bin jetzt 68 und halte meine Gitarre oft und lange in den Händen. Ich komponiere mir täglich einen neuen Song, einfach, weil er mich besuchen kommt.
Mein erstes Tonband bekam ich mit 13. Das war mir ein Herzenswunsch. Dann kam die Gitarre, gleich die ersten Songs. Dann hatte ich die kuriose Idee, diese Songs chronologisch abzuheften und Rec zu drücken.
Daran hat sich nie was geändert.
So entstand eine lückenlose, umfangreiche Dokumentation über alle Musik, Menschen und Texte meines Lebens.
Proberaum und "Homestudio" sind durch Hausverkauf verlustig gegangen. Der Ortswechsel verringerte Gelegenheiten. Komischerweise hatte das keinen negativen Einfluss auf meine Kreativität, andere Musiker haben an meinen Songs weiter gearbeitet. Es wurde international.
Vielleicht ergibt sich nochmal eine Zusammenarbeit. Ich bin im Leben immer wieder auf Menschen gestoßen, die mich selbstlos unterstützt haben. Danke dafür! Auf einige Songs bin ich wirklich stolz.
 
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Nein, ich spiele aktuell in keiner Band.
hast du denn überhaupt jemals in einer Band gespielt? Das geht aus deinem Beitrag nicht hervor:rolleyes:.
Es wäre vielleicht einen eigenen thread wert, der die Rückschau auf sein/ihr musikalisches Wirken betrachtet.
Zur Frage, ich spiele nicht mehr in einer Band und werde das auch nicht mehr tun, was nicht ausschliesst, das ich noch in kleinem Rahmen, im Duo oder Trio oder bei sessions noch was machen werde. Aber ich glaube, das schrieb ich schon:).
 
Grüße an A.
(Die Welt ist klein)😀
Keep on Jamming.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und klar, ich habe alle Bands immer sofort recorded...always record the first take!!!
 
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Dann darf ich mich Eurem Kreis gerne anschließen. Eine Handyaufnahme aus einer kürzlichen Veranstaltung:

 
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Vielleicht noch'n Nachtrag: Eigentlich möchte ich - vielleicht mit Ausnahme von irgendwelchen Experimentalgeschichten - nur in Ensembles mit sehr konkreten Auftrittszielen spielen. Das müssen keine großen "Events" sein, aber es macht doch viel Spaß, "damit rauszugehen" und anderen Leuten etwas Freude zu bereiten. (Und sich selbst auch, ja.)
 
Das ist bei mir ganz anders. Klar sind Gigs cool. Aber im Proberaum Songs entstehen zu lassen finde ich eigentlich noch cooler
 
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