Sehr Minimalistisch: Vox Ac 30 Brian May Limited

Ich denke das der Amp wesentlich flexibler ist als er den Anschein macht!

Ohne Mastervolume wäre er natürlich noch geiler! Dann könnte ich mir sicher sein, dass kaum einer meiner Vorposter den Amp verwenden kann!

Leute: Wer sich so nen Amp kauft will ihn nicht dafür, dass er mit nem EQ den Amp verändern kann. Nö, für das Gibts Volume und Tone Potis an der Gitarre. Wer damit nicht 100% umgehen kann kann den Amp vergessen, wers kann findet in dem Amp sicher ein Oho-Erlebnis.

Der Thread ist einfach Kacke :)
 
AngeloBatio schrieb:
Ich denke das der Amp wesentlich flexibler ist als er den Anschein macht!
Ohne Mastervolume wäre er natürlich noch geiler! Dann könnte ich mir sicher sein, dass kaum einer meiner Vorposter den Amp verwenden kann!

Du als besserer Gitarrist bist natürlich schon in der Lage dazu.:D

AngeloBatio schrieb:
Leute: Wer sich so nen Amp kauft will ihn nicht dafür, dass er mit nem EQ den Amp verändern kann. Nö, für das Gibts Volume und Tone Potis an der Gitarre. Wer damit nicht 100% umgehen kann kann den Amp vergessen, wers kann findet in dem Amp sicher ein Oho-Erlebnis.

Die Leute können sich das Ding gerne kaufen.
Es gibt ja auch Leute, die Autos ohne ABS, ESP und ähnliches kaufen, um ein puristisches Fahrvergnügen zu erhalten. Die benutzen dann auch kein Bremspedal, sondern regeln die Geschwindigkeit mit wohldosierten Gasgeben und Runterschalten in niedrigeren Gang.:rolleyes: DAS SIND HALT DIE VOLLPROFIS!( Stichwort: Volumenregler an der Gitarre; Oh sorry, sehe grad, du bist ja erst 17. Dann entschuldige ich mich für den Auto- Vergleich. ).
Wir als arme beschränkte Schlucker müssen uns halt mit so kläglichen Hilfsmitteln wie EQ`s, Volumenregler und ähnlichen behelfen.
So jetzt Schluß mit Sarkasmus: Tatsache ist einfach, daß ich es für mich persönlich als fraglich finde, für 2000 € einen Amp zu kaufen, der mich dazu nötigt, wieder exzessiv auf den Volumen und Tone Poti meiner Gitarre zurückzugreifen. Soll ich jetzt alle meine Gitarren in den Laden mitschleppen, nur um beim Anspielen sicher zu gehen, daß der Amp bei allen einigermaßen gutklingt?
Ich verteufle den Amp jetzt nicht. Ich schätze den AC30 und alle seine ( Fremd- ) Ableger, muß aber sagen, daß ich im Zweifel den normalen mit Blue Alnico Speakern nehmen würde und lieber 500 Flocken weniger zahle, dazu eine vollständige Klangregelung in einem nicht minder gutklingenden Amp habe. Das einzige was dann noch fehlen würde, ist der Brian May Schriftzug. Und auf den kann ich dann auch verzichten.

AngeloBatio schrieb:
Der Thread ist einfach Kacke :)

Dann bin ich ja froh, daß gerade durch Deinen Beitrag das Niveau so dermaßen gestiegen ist.:rolleyes:
 
ich find das hat einfach nix mit flexibilität zu tun. ich erwarte weder mehr channel, noch irgendwelche features, noch sonst was. man kann den eq so gestalten dass er den sound an sich nicht verändert. aber wenn man auf den ursprung des eq zurückzugehen. der is ja eigentlich nicht da um den sound zu verbiegen, sondern um ihn an verschiedene situationen anzupassen. und das muss man einfach erwarten können. was wenn ich eine les paul hab. dann drückt der bass warscheinlich voll und in der band klingts .. . oder ich hab nun mal high output pus, dann hab ich mehr gain als ich bräuchte für may sound. clean könnt ich dann komplett vergessen. oder mein raum spiegelt die hohen frequenzen vie deutlicher wieder. dann will ich eigentlich höhen rausdrehen usw..

das is wie wenn man sagt. du darfst dich nur auf einer linie, die 3m vor dem amp gezogen ist stellen. der amp muss auf fußhöhe aufgestellt werden, 8m rechts und 2m hintern schlagzeug. so hats bei dem einen konzert von queen damals gepasst.

das hat nix mit purismus und einem sound zu tun.

aber ok ich kauf den amp ja eh nich :D
 
Naja^^ bei dem Amp bekommt die Bedeutung "Plug`n Play" eine völlig neue Bedeutung:D
 
Illch schrieb:
Naja^^ bei dem Amp bekommt die Bedeutung "Plug`n Play" eine völlig neue Bedeutung:D

Das genaue Gegenteil kann aber auch manchmal belastend sein: spreche hier von knapp 6-8 Wochen Rumgetüftel bis der Rectifier das von sich gab, was er sollte. Jedoch hat man dabei das Gefühl, daß der Amp letztendlich doch das tut, was man SELBER will. Beim Vox muß es entweder von vorne herein stimmen oder man muß sich mit dem Soundcharakter anfreunden. Die Käuferschicht ist wohl die erstere von beiden.
Und auf der Homepage sind ja nur 19 Geschäfte aufgeführt, wo man ihn erwerben kann.
Optimistisch hochgerechnet kann man davon ausgehen, daß nicht mehr als 40 in Deutschland antestbereit sind. Denke schon daß sich 40 Liebhaber dafür finden werden.

Es läuft bei den Gitarristen ja alles immer wieder in Zyklen ab:
* wir hatten den Rack- Hype in den 80er und frühen 90ern
* die Zeit, wo jeder seinen Marshall tunen ließ
* die Zeit der millionen Optionen und Einstellungen
* die große Modeller Offensive
* die Zeit der puristischen Boutique Amps
* siebensaitige Gitarren
* usw., usw., usw.

Ist ja nett, daß die Firmen immer wieder was neues parat haben und uns immer wieder Ideen präsentieren.
Was ich aber etwas an Vox kritisiere, ist z.B. daß sich in Sachen Röhrenamps nichts mehr nach vorne tut. Weiß ja, daß Vox letztendlich nur noch den Namen mit den Klassikern von damals gleich hat. Aber ich finde es schade, daß man sich in Sachen Röhrenamps nur noch zurücklehnt und sich auf die AC's verlässt ( die alle sehr gut gelungen sind ).
Fast jede Traditionsfirma blickt nach vorne und versucht, neue Ansätze mit einzubringen ( siehe Orange, Marshall, Fender ). Bei Vox wird sich auf den AC30 und den AC15 versteift. Und jetzt variieren sie den AC30, indem sie ihn ( meiner Meinung nach ) noch mehr einschränken. Also, liebe Voxmänner, überrascht uns mal mit nen neuen Ansatz.
Muß ja kein Highgain- Monster werden.
 
Wer unbedingt n EQ haben will soll sich halt n Bodentreter kaufen, der Amp is dazu da um einfach die beste Grundlage für einen Brian May Sound zu haben, dass VOX ohne den Namen Brian May drauf wahrscheinlich eher schlechter verkaufen würde is ja klar, genauso wie, dass man auch für den Namen mitzahlt, aber das is ja eh immer so.
 
SELE schrieb:
Mal ne Frage am Rande: Meckert ihr eigentlich schon rum, wenn ein Verstärker nur einen Volume Regler, einen Bass und einen Höhen regler?
Dieser Nebensatz kein Verb ;).
 
Was heißt hier eigentlich Flexibilität?

Brian May macht damit Musik, und das schon sehr lange sehr erfolgreich oder?

Ausserdem wozu habt ihr denn nen Pickup wahl schalter? In einer normalen Strat sind mit Volumenpoti schon 10 Sounds realisierbar... also bitte...
 
meine fresse wenn ihr flexibel sein wollt dann kauft euch doch nen normalen ac30 aus der neuen serie oder nen anderen amp mit tausend reglern dran. hier verstehen die leute einfach nicht das es eben um den einen bestimmten sound geht und fertig. jetzt wird schon der preis an der anzahl der regler festgemacht.

ich glaube der amp ist einfach für den brian may fan gedacht der sich zusätzlich nen nachbau einer red special kauft und damit glücklich ist.

x-man
 
Ich find das Teil auch interessant, muss ich bei Gelegenheit auch mal testen. Ist zwar noch simpler als mein Röhrentop (Mastervolume, Gain und Tone, das wars) aber wenn die Basis stimmt...
 
Wenns den in der Schweiz gäbe würd ich den kaufen. Ist wie für mich gemacht, Klampfe rein und los gehts.
Fand früher auch, dass mit den Gitarrenpotis rumspielen doof ist, mittlerweile mach ich es beim Blues immer so. Trotzdem dass ich kein Profi bin. Für Rock verschmäh ich nen Booster auch nicht hehe, von daher würd mir der Amp schon passen.
Natürlich ist das kein Amp für Soundtüftler, aber ich glaube das will er gar nicht sein ;)
 
Wer's mit dem EQ unbedingt wissen will, der kauft sich einen. Dann baue ich zum Selbstkostenpreis (~15EUR) einen EQ ein - und einen Schalter, so daß man zwischen Amp mit EQ und dem ursprünglichen Sound schalten kann. Das ist doch ein Angebot, oder?! :D ;)
 
MeinAnderesIch schrieb:
Das genaue Gegenteil kann aber auch manchmal belastend sein: spreche hier von knapp 6-8 Wochen Rumgetüftel bis der Rectifier das von sich gab, was er sollte. Jedoch hat man dabei das Gefühl, daß der Amp letztendlich doch das tut, was man SELBER will. Beim Vox muß es entweder von vorne herein stimmen oder man muß sich mit dem Soundcharakter anfreunden. Die Käuferschicht ist wohl die erstere von beiden.
Und auf der Homepage sind ja nur 19 Geschäfte aufgeführt, wo man ihn erwerben kann.
Optimistisch hochgerechnet kann man davon ausgehen, daß nicht mehr als 40 in Deutschland antestbereit sind. Denke schon daß sich 40 Liebhaber dafür finden werden.

Es läuft bei den Gitarristen ja alles immer wieder in Zyklen ab:
* wir hatten den Rack- Hype in den 80er und frühen 90ern
* die Zeit, wo jeder seinen Marshall tunen ließ
* die Zeit der millionen Optionen und Einstellungen
* die große Modeller Offensive
* die Zeit der puristischen Boutique Amps
* siebensaitige Gitarren
* usw., usw., usw.

Ist ja nett, daß die Firmen immer wieder was neues parat haben und uns immer wieder Ideen präsentieren.
Was ich aber etwas an Vox kritisiere, ist z.B. daß sich in Sachen Röhrenamps nichts mehr nach vorne tut. Weiß ja, daß Vox letztendlich nur noch den Namen mit den Klassikern von damals gleich hat. Aber ich finde es schade, daß man sich in Sachen Röhrenamps nur noch zurücklehnt und sich auf die AC's verlässt ( die alle sehr gut gelungen sind ).
Fast jede Traditionsfirma blickt nach vorne und versucht, neue Ansätze mit einzubringen ( siehe Orange, Marshall, Fender ). Bei Vox wird sich auf den AC30 und den AC15 versteift. Und jetzt variieren sie den AC30, indem sie ihn ( meiner Meinung nach ) noch mehr einschränken. Also, liebe Voxmänner, überrascht uns mal mit nen neuen Ansatz.
Muß ja kein Highgain- Monster werden.

Wann wurde der letzte "neue" Marshall Alltube Amp präsentiert?

Warum "versteifen" wir uns auf AC15 und 30?

Warum gibt es 40 BM Amps wenn wir selbst sagen das es nur 20 für D und A gibt? :screwy: :eek:

Fragen über Fragen...


Im Übrigen würde ich mich auf einige Überraschungen gefasst machen :eek: :D :D
 
Ach so from the Horse's mouth wie man in England so schön sagt:

"In this day and age of the internet it is very interesting that a company can launch a product that is built in very close cooperation with the signature person whose name is on the front of that product, and then the rest of the world knows better than the people involved in those discussions. FYI the amp was designed and built with close involvement of Brian and his team (all of whom I have known very well for a number of years), and as close to Brian's instructions as possible. His comment when he first tried the prototype (which he didn't know he was actually trying) was "why I am sounding so good today". He still has that prototype and also 3 production amps. He has ALL those amps on tour with him, and to the best of my knowledge is actually using them. As its HIS name on the front, if He's happy, then I am.
Actually, an amp can improve with some use and bedding in, particularly with regard to the speakers.

Steve" (Steve Grindrod hat übrigens den letzten "M" Alltube Amp designed...) und er läuft heute noch sehr sehr gut...obwohl er mittlerweile unser Chefdesigner ist...
 
Thomas Türling schrieb:
Wann wurde der letzte "neue" Marshall Alltube Amp präsentiert?

1997 oder 98 kam die JCM 2000 Serie raus. Ist zwar unter Hardcore Marshall Spielern umstritten, brachte aber eine neue Vielseitigkeit mit sich. Und ist sehr erfolgreich.

Thomas Türling schrieb:
Warum "versteifen" wir uns auf AC15 und 30?
1. Bezieht sich auf Eure Röhrenamps.
2. Weil es gute Amps sind ? ( was ich nie angezweifelt habe )
3. Gegenfrage: Warum gibt es momentan nur die beiden Vollröhrenmodelle?
Ihr habt doch das Know-How um mal was Neues auf diesen Sektor rauszuhauen!
Thomas Türling schrieb:
Im Übrigen würde ich mich auf einige Überraschungen gefasst machen :eek: :D :D
Oder habt ihr da etwa schon was in der Schublade? :)

Thomas Türling schrieb:
Warum gibt es 40 BM Amps wenn wir selbst sagen das es nur 20 für D und A gibt? :screwy: :eek:
...
MeinAnderesIch schrieb:
Und auf der Homepage sind ja nur 19 Geschäfte aufgeführt, wo man ihn erwerben kann.
Optimistisch hochgerechnet kann man davon ausgehen, daß nicht mehr als 40 in Deutschland antestbereit sind. Denke schon daß sich 40 Liebhaber dafür finden werden.

Mein Fehler. Sorry, hab aber nirgendwo die genaue Zahl gelesen oder habs einfach übersehen.

Ach ja, war grad auf der Homepage von Vox, beim AC30CC2x ( schöner Amp )
http://www.korg-guitar.de/produkte/vox/produkt.php?p_ref=22-1412 und was les ich da:

Schrauben ebenfalls erlaubt…
Der AC30 Custom Classic bietet alle für einen Amp lebenswichtigen Regelfunktionen: Einen Custom/Normal EQ-Schalter, eine Klangregelung und einen Dwell-Taster für den Reverb-Effekt, Master Volume, ein frei einstellbares Tremolo für alle Kanäle sowie eine Effektschleife mit "echter"; Umgehung (Bypass). Und jetzt der Clou: Ein Kathodenwiderstand, mit dem man bei Bedarf die Ausgangsleistung zügeln und gleichzeitig die Röhren schonen kann. Und dass der AC30 Custom Classic auch Bedienelemente namens "Treble";, "Bass";, "Tone";, "Volume";, "Standby"; usw. enthält, setzt du wahrscheinlich voraus.


Steht irgendwie doch im krassen Gegensatz zu den Anpreisungen des Brian May.
Damit meine ich jetzt, daß der May mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung hat, weil er eben auf die Bedürfnisse eines Endorsers abgestimmt ist ( und auf die Bedürfnisse einer Käuferschicht ).
Beim May wird genau das Fehlen der Funktionen als Feature genannt, welches beim AC30CC2X als lebenswichtige Regelfunktionen angegeben wird.
Letztendlich zeigt es einen ja doch, daß man es sich auslegen kann wie man will. Bei einem Amp wird es angepriesen, beim nächsten wird das Weglassen gerade dieser Ausstattungsmerkmale als die nächste Evolutionsstufe hochgelobt. Für mich persönlich ( und ich spreche nur für mich ) fraglich.
Aber jeder kann sich ja den Amp aussuchen, den er mit sich am Besten vereinbaren kann. Für mich wär's der Vox AC30CC2X.
 

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