Sehr gute PUs in "billige" Gitarre

Ray schrieb:
Mach pro SPULE einen ON OFF ON Schalter (ein, aus, gegenphasig). So'n Miniswitch mit Mittelstellung.

Dahinter dann noch entsprechende Schalter zum seriell-Schalten.

Und dann nennen wir dich Lobo :D

ja genau, das hab ich eh vor... dann brauch ich nicht mehr überlegen, wie ich was innen beschalte... sondern es is einfach alles möglich... :D :screwy: :D

@bronx666

es liegt natürlich auch an den pickups... aber bei neuen pickups hast du auch das risiko, dass du sie mit deiner gitarre vor dem kauf nicht ausprobieren kannst... wenn du die möglichkeit hast, dann stell mal folgenden vergleich auf: schmeiss einen deiner druckvoll klingenden SDs in ne strat rein... da wird er vollkommen anders klingen...

und genau das ist das risiko... wenn ich mir jetzt einen PU kaufe, kann mir niemand sagen, wie er dann letztendlich in meiner gitarre klingt... und dafür mal z.b. 90eu auszugeben, und zu hoffen, dass es gut klingt, is schon ein ziemliches "risiko"...

darum hab ich mal neckPU u. midPU seriell zusammengehängt... und siehe da es klingt wirklich nach hummy... ich wär echt neugierig, wer mir anhand des klanges sagen könnte, was das ist... da werden viele sagen, das ist ein humbucker... einige spezialisten vielleicht im ganz-clean-bereich merken, dass da 2 SC, die etwas weiter auseinander liegen, am werk sind... aber somit spar ich mir das geld für nen neuen PU (der immerhin 1/3 des neupreises meiner gitarre ausmacht) und kauf mir einfach ein push/pull-poti...

autodidakt heißt noch lange nicht, dass du dich nicht auskennst... ;)
glaub mir, es gibt viele leute, die etw. gelernt haben u. sich aber überhaupt nicht auskennen... mangels interesse... ich hab auch nie nen gitarrenlehrer gebraucht...

mfg guitargeorge
 
beuluskeulus schrieb:
da interressiert mich mal wenn man ne gitarre hat die einem ganz clean(ohne amp) gut bis sehr gut gefällt(bc rich Warlock Bronze 159 €) bessere PU rein baut macht das (grundsätzlich) sinn?
das mir der sound so gut gefallen hat ist evtl auch damit zu begründen das ich noch nie eine "gute" gutarre gespielt habe und mich eher auf mein preissegment beschrenkt hab(nicht leckerfritzig machen halt)

das wurde mir von meinem git händler hier in der nähe empfohlen! k.a. ob das bei meiner sinn macht!
werde es aber nicht machen da sie leider kopflastig ist, aber evtl in meiner nächsten "billig" gitarre

mfg beuluskeulus


könnt ihr mir da evtl doch weiter helfen? würd mich interressieren!

mfg beuluskeulus
 
beuluskeulus schrieb:
könnt ihr mir da evtl doch weiter helfen? würd mich interressieren!

mfg beuluskeulus

ja hallo!

was willst du überhaupt von der gitarre... das is mal die frage... wie klingt sie jetzt, was stört dich, was willst du verbessern, mehr höhen, mitten, bässe???

eins schon mal vorweg... der versuch, einer warlock strat-klänge zu entlocken, wird eher wenig erfolgreich sein...

sinn macht das ganze nur, wenn du "kleinigkeiten" ändern willst...
mir z.b. gefällt der klang meiner gsa60... nur der SC am hals hat zu wenig druck u. klingt in den höhen metallisch, trotzdem hat er viele bässe... und klingt bei akkorden eher dumpf (also so ein zwischending halt)... da ich aber eh mehr auf dumpfen, mittigen sound aus bin, hab ich neck und mittleren PU in serie als humbucker geschalten... supi klang u. hab mir die kosten für nen PU erspart... so gehts auch...

schreib mal wild drauf los was jetzt der fall is, was dich stört, u. wie du das gerne haben möchtest... vielleicht können wir ja was empfehlen *gg*

mfg guitargeorge
 
Bronx666 schrieb:
woran liegt denn das bitte, wenn nicht an den pickups?

Hat jemand gesagt, es längt nicht an den PUs?

Falls du dich auf die Modifikation von guitargeorge beziehst: der HAT jetzt quasi einen neuen PU drin. Wenn auch aus vorhandenen Einzelspulen. Der Physik ist das aber egal, ob das zwei Einzelspulen sind oder zwei zusammen gekaufte Spulen :)

Falls du dich auf weiter oben bezogen hast, wo ich schrieb, dass neue PUs nicht zwangsläufig besser sind: das stimmt nach wie vor. Auch wenn DU jetzt mit deinen neuen PUs mit mehr Druck zufriedener bist (Glückwunsch :great: ), aber es wäre falsch, davon auszugehen, dass mehr Druck "besser" ist.

Wer mehr Druck will, ist mit mehr Druck zufrieden. Wer aber gar nicht mehr Druck will, der braucht keine neuen PUs mit mehr Druck. Micht kannste jagen mit mehr Druck. Ich will oft sogar weniger. Weshalb ich meine PAFs auch gesplittet habe (Sakrileg :) )

Deshalb sagte ich ja auch: wenn es um Druck, Dampf und Matsch geht, sind neue PUs IMMER vorteilhaft. Denn wenn dir deine bisherigen PUs zu schwach sind und du kaufst stärkere, dann ist das Endergebnis natürlich besser.

Auch wenn du einen muffel-Humbucker hast und einen strahlenden Singlecoisound willst, kann eine neuer PU Wunder wirken.

Wenn du aber mit dem Druck des PU zufrieden bist, und auch mit der Höhen/Mitten/Bässe-Wiedergabe zufrieden bist, aber trotzdem nicht mit dem Klangergebnis, dann nützen dir neue PUs nix.

Du kannst nicht mehr aus dem Holz rausholen als drin ist.

Mit neuen PUs kann man mehr (oder auch weniger) Output rausholen, man kann mehr (oder weniger) Höhen, Bässe, Mitten rausholen (bzw die entsprechenden Frequenzen betonen), aber die Grundqualität bleibt erhalten. Eine Sperrholzplatte mag dann laut und bassreich klingen mit nem neuen PU, aber sie wird immer noch nach Sperrholz klingen und nicht nach einem Mahagonibrett für 1000 Euro.....
 
guitargeorge schrieb:
ja hallo!

was willst du überhaupt von der gitarre... das is mal die frage... wie klingt sie jetzt, was stört dich, was willst du verbessern, mehr höhen, mitten, bässe???

eins schon mal vorweg... der versuch, einer warlock strat-klänge zu entlocken, wird eher wenig erfolgreich sein...

sinn macht das ganze nur, wenn du "kleinigkeiten" ändern willst...
mir z.b. gefällt der klang meiner gsa60... nur der SC am hals hat zu wenig druck u. klingt in den höhen metallisch, trotzdem hat er viele bässe... und klingt bei akkorden eher dumpf (also so ein zwischending halt)... da ich aber eh mehr auf dumpfen, mittigen sound aus bin, hab ich neck und mittleren PU in serie als humbucker geschalten... supi klang u. hab mir die kosten für nen PU erspart... so gehts auch...

schreib mal wild drauf los was jetzt der fall is, was dich stört, u. wie du das gerne haben möchtest... vielleicht können wir ja was empfehlen *gg*

mfg guitargeorge

geht los!

ich spiele metal(groobe richtung)

bass ist gut nur die höhen fehlen ein wenig (in relation zum bass)

ich bekomme das nicht so hin wie es sein soll(ich es haben will)
hab schon neck PU + höhen voll rein (bass weiterhin neutral in der mitte) was einen höhenlastigeren sound bringt, aber noch nicht gut genug, vor allem weil ich mir damit den ganzen sound versau und immer quietschen, rauschen + "rückkopplungen" zu hören sind sowie ein geräusch bei welchem ich auf überlastete transen des amp's tippe(mg100hdfx+mg412 ist nicht gut aber reicht erst mal)
Dieses (der sound) ist aber problemlos mit anderen gitarren möglich (z.b. harley benton LP kopie ...)

laut dieser quelle hier ist das holz NICHT von bedeutung solange es steif genug ist!(nur so als einwurf zwischendurch) also PU's wenn das was hilft welche würden sinn machen? emg 81?(k.a was das sonst noch so feines gibt aber die liest man ja andauernd)

wie lange halten eigendlich die batterien bei emg's? :screwy: :screwy: :screwy: :screwy:



http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Holz schrieb:
Eine Solid-Body-Elektrogitarre hat keinen Resonanzkörper. Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab. Das Schwingungsverhalten der Saite wird wiederum in relativ geringem Umfang vom Holz beeinflußt. Ideal wäre, wenn die beiden Auflagepunkte der Saite (Steg und Bünde) unendlich steif miteinander verbunden wären, weil dann das Ausschwingverhalten der Saite nicht durch das geringe Mitschwingen der "Halterung" beeinflußt wird.

In der Praxis gibt es aber keine unendlich steifen Materialien, so daß vor allem der relativ dünne Hals ein klein wenig mitschwingt und der Saite mehr oder wenig stark Energie entzieht und damit abdämpft. Der Grad des Mitschwingens ist sowohl von den Materialeigenschaften und den geometrischen Abmessungen des Halses als auch von der Anregungsfrequenz, also der Schwingungsfrequenz der Saite, abhängig. Dies hat einen gewissen Einfluß auf das Ausklingverhalten d.h. die Zeit, "wie lange der Ton stehenbleibt" und auch darauf, wie stark bzw. schnell die die einzelnen Oberwellen im Laufe dieser Zeit gedämpft werden. Die Ausführung und das Material des Halses haben daher einen großen Einfluß auf das Ausschwingverhalten.

Der Korpus selbst ist im Vergleich zum Hals sehr dick und hat daher im Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung bei Solid-Body-Elektrogitarren keinen nennenswerten Einfluß auf den Klang. Maßgebend für den klanglichen Einfluß ist vor allem die Biegesteifigkeit, in deren Wert die Dicke mit der dritten Potenz eingeht - also keineswegs linear, wie oft angenommen wird. Sie können dies sehr einfach nachvollziehen, wenn Sie den Kraftaufwand einer Holzlatte mit quadratischem Querschnitt mit einer Latte mit rechteckigem Querschnitt und gleicher Breite vergleichen. Ist der Korpus dreimal so dick wie der Hals, ist bei gleichem Material und gleicher Breite die Biegesteifigkeit satte 27mal so groß! Hinzu kommt, daß die Breite zusätzlich linear in das Ergebnis eingeht. Wenn der Korpus also nicht nur dreimal so dick sondern auch viermal so breit wie der Hals ist, ergibt sich eine mehr als 100fache höhere Biegesteifigkeit. Dieses Ergebnis wird wegen der Ausfräsungen für die Tonabnehmer in der Praxis nicht ganz erreicht, zeigt aber ganz klar die Tendenz. Wichtig ist für den Korpus nur, daß er nicht aus sehr weichem Material mit hoher innerer Dämpfung hergestellt wird. Spanplatten wären daher ein denkbar ungeeignetes Material. Verschiedene, im Gitarrenbau übliche Harthölzer wird man hingegen klanglich nicht unterscheiden können. Insbesondere spielt eine dünne Deckschicht aus besonderem Holz wie z.B. dem beliebten Vogelaugenahorn aus klanglicher Sicht keine Rolle, macht sich aber optisch natürlich positiv bemerkbar.

Auch ist es absoluter Unsinn, daß sich der Lack bei Solid-Body-Gitarren klanglich auswirkt. Dieses nicht selten gehörte Mißverständnis geht darauf zurück, daß bei Saiteninstrumenten mit Resonanzkörper dem Lack tatsächlich sehr große Bedeutung zukommt und man dies in Unkenntnis der Sachlage auch bei Solid-Body-Gitarren annimmt. Aber bei akustischen Saiteninstrumenten ist das Holz kaum mehr als einen oder zwei Millimeter dick und wird zum Teil vom Lack durchtränkt, wodurch sich die Biegesteifigkeit und damit das Schwingungsverhalten sehr stark ändert. Bei mehrere Zentimeter dickem Holz spielt die dünne Lackschicht aber keine hörbare Rolle.

Leider halten sich nicht nur die o.g. unzutreffenden Gerüchte hartnäckig, weil im Handel keine absolut baugleichen E-Gitarren angeboten werden, die sich nur durch ein einziges Detail wie z.B. ein anderes Holz für den Korpus unterscheiden. Vielmehr wird oft Gitarre A mit Gitarre B verglichen und der klangliche Unterschied vor allem auf ein besonderes Detail zurückgeführt ohne zu berücksichtigen, daß es noch viel mehr konstruktive Unterschiede gibt, von denen viele zudem nicht augenscheinlich aber klangbestimmend sind. Um es einmal anhand eines Vergleichs zu sagen: Wenn man nicht so genau weiß, wie Autos funktionieren, könnte man auf die Idee kommen, daß ein Porsche Turbo vor allem wegen seines großen Heckspoilers schneller fährt als ein VW Golf, da der ahnungslose Beobachter den eminent wichtigen Motor gar nicht sieht. Genauso lächerlich wie dieses Beispiel ist leider auch so manche Argumentation von Klangunterschieden.

kann ich irgenwo auch nachvollziehen!(klingt für den halblaien logisch)


mfg & thx beuluskeulus

ps sorry für das lange zitat :badgrin:
 
beuluskeulus schrieb:
laut dieser quelle hier ist das holz NICHT von bedeutung solange es steif genug ist!


Das ist Theorie, unter der Voraussetzung, dass das Material, auf dem die Saite gespannt ist, unendlich steif ist. In diesem Fall gäbe es in der Tat keine Resonanzen vom Körper. Holz ist aber ganz und gar nicht steif. Und insofern ist auch eine Solidbodygitarre eine akustische Gitarre (man hörts ja unplugged ziemlich laut). Insofern gibt es unterschiedliche Schwingungen, die von den PUs übertragen werden.

Zudem sorgt ein weiches Holz, das sich leichter und schneller in Schwingungen versetzten lässt, für eine schnellere Ansprache des Tons. dafür entzieht das der Saite natürlich Energie. Steiferes Holz dagegen braucht länger für die Tonansprache, dafür wird der Saite auch weniger Energie entzogen -> mehr Sustain.

Darauf hat der PU erst mal null Einfluss.

Wäre nur der PU wichtig, würde man edelgitarren aus Abfallholz bauen und ein paar gute PUs draufmachen...fertig ist die Supergitarre für 350 Euro.

Wer Lust und Zeit hat, kann ja mal ne Saite auf einen 1KG- Balsaholzblock spannen und auf einen 1 KG Ebenholzblock. oder einfach auf einen 1KG Stein.

Frage mich ernstlich, wie man sich z.B. Deadspots erklären soll, die einzig und allein mit der Resonanz des Holzes zu tun haben. Oder kommen die jetzt neuerdings aus dem PU? :rolleyes:

PS: du hast sicher den Text nicht zu Ende gelesen. Da steht ja gar nicht drin, dass das Holz nix zu sagen hat...
 
höhö...
ich freu mich schon auf nen neuen schrank... der alte wird zu ner gitarre :screwy: :D :screwy: hauptsache emgs :rolleyes:

an alle metaller... sorry konnts mir nicht verkneifen... ;) nehmts nicht so ernst...

mfg guitargeorge
 
Ray schrieb:
Wer Lust und Zeit hat, kann ja mal ne Saite auf einen 1KG- Balsaholzblock spannen und auf einen 1 KG Ebenholzblock. oder einfach auf einen 1KG Stein.

da interressiert mich ja mal wie du das hinbekommen willst
du weist das du dabei auf jedesmal KOMPLETT andere abmessungen l*b*h kommst? dadurch wird auf jedenfall die steifigkeit beeinflusst(positiv als auch negativ)

der begiff deadspot ist mir nicht ganz geläufig kannst du ihn mir bitte mal erklären? ... danke

was mich aber noch mal interressiert, evtl bin ich da ja auch auf nem holzweg (glaub ich aber nicht) die PU'S nehmen doch die schwingungen der Saiten auf(elektromagnetisch) oder? DARAUF hat das holz KEINEN einfluss (es sei denn das holz ist erstaunlicher weise magnetisch) das holz hat nur auf die von dir genannten eigenschaften (ansprache, sustain) einfluss.
zu den deadspots sag ich nichts da ich nicht weis was das genau ist!

damit hab ich hoffendlich klargestellt das ich nicht sag holz egal (keine spanplatte BLOS NICHT!) aber es nicht für masgebend halte sonderen gleichwertig wie die PU's

wichtiger ist da wohl eher die verarbeitung des holzes, das können billigarbeiter aus china, taiwan... (zumindest wenn mann es ihnen zeigt) genausogut wie amerikaner, blos das sie dafür weniger geld bekommen(das dies so ist sieht man an der qualitäts streuung von z.b. Harley benton gitarren, da gibt das ja auch von ganz schlecht(grade eingestellt) bis "gut" (lange dabei) wobei ich nicht weiß wie gut "gut" ist!

mein git händler hat gesagt das wenn man eine git hat die vom holz(vielmehr die verarbeitung des holzes) gut bis sehr gut ist ruhig gute PU'S rein setzen soll!
dieses gilt auch für billig gitarren (git)199€ +2x (PU)99€ ist laut seiner aussage besser als eine gitarre die insgesamt 397€ kostet!
ich wollte wissen ob das generell (bei vernünftiger verarbeitung des holzes) so ist oder ob er blos PU's verkaufen will!

ich werde mir die PU's evtl in meine git reinbauen um sie später in eine bessere git zu bauen die es auch "wert" ist!

das mein schrank nicht als gitarre taug ist wohl auch klar *g*

man könnte ihn aber bei necktrough (das ist doch ein durchgehender hals mit "flügeln"?) die "flügel" aus schrank machen! man muss blos aufpassen das davon nichts mitschwingt(verarbeitung) ansonsten geht das!

wenn sich jemand durch diese post auf den schlips getreten fühlt==> sorry!

mfg beuluskeulus
 
beuluskeulus schrieb:
da interressiert mich ja mal wie du das hinbekommen willst du weist das du dabei auf jedesmal KOMPLETT andere abmessungen l*b*h kommst? dadurch wird auf jedenfall die steifigkeit beeinflusst(positiv als auch negativ)

Vernachlässigbar. (im übrigen würde es generell gelten, auch für den Unterschied von Mahagoni und Fichte bei ner Konzertgitarre z.B.)

Aber Du kannst ne Paula auch in Form eines Herzens bauen, die klingt trotzdem nach Paula.

Und im obigen Fall: egal wie du das bauen würdest, dein Balsaholz würde immer völlig anders klingen als das Ebenholz. Nicht aufgrund des absoluten Gewichtes, sondern des spezifischen. Und der Elastizität. Und der Härte. Denn all das trägt zu den Unterschieden bei.

der begiff deadspot ist mir nicht ganz geläufig kannst du ihn mir bitte mal erklären? ... danke

Deadspots entstehen da, wo das Holz übetrieben stark mitschwingt. (Eigenresonanz). Meine Strat hat z.B. am 7. Bund D Saite nen Deadspot und der Ton klingt nur halb so lange. Das liegt daran, dass das Holz des Halses hier stark mitschwingt und somit der Saite mehr Energie entzieht als auf anderen Frequenzen.

was mich aber noch mal interressiert, evtl bin ich da ja auch auf nem holzweg (glaub ich aber nicht)

du bist definitiv auf dem Holzweg. Ansonsten wären auch alle E-Gitarrenbauer seit 50 Jahren auf dem Holzweg :)

die PU'S nehmen doch die schwingungen der Saiten auf(elektromagnetisch) oder? DARAUF hat das holz KEINEN einfluss (es sei denn das holz ist erstaunlicher weise magnetisch)

Denkfehler.

Der PU nimmt keine akustischen Schwingungen aus der Luft auf, wie ein Mikro z.B. (es sei denn, der PU ist mikrofonisch, aber das ist schlecht).

D.h. aber NICHT, dass die Schwingungen der Saite (die der PU ja aufnimmt), nicht durch das Material beeinflusst werden.

Ein und dieselbe Saite, die von ein und demselben PU abgenommen wird, schwingt anders, wenn sie auf nem Ahornhals montiert ist, als wenn sie auf nem Mahagonihals sitzt.

Du gehst davon aus, dass die saite einfach so in der Gegend herumschwingt und dass der PU die Schwingungen aufnimmt. Die Saite schwingt aber nicht einfach nur rum. Die saite schwingt auf unterschiedlichen Holzarten. Sie überträgt die Schwingungen aufs Holz. Das Holz ist genauso Klangkörper wie bei einer akustischen Gitarre. Das Holz färbt den Klang, wie bei einer akustischen Gitarre. Daran ändert die magnetische Abnahme der Saiten nix.

Der PU reragiert NICHT direkt auf den Body. (dazu würde dein magnetischer Body übrignes auch nicht viel nützen). Der PU reagiert in der Tat nur auf die Saite. Die Saite wiederum aber schwingt unterschiedlich, je nachdem, auf welchem Schwingkörper sie sitzt.

genau deshalb klingt ein Hals aus 50 zusammengeleimten Ahorn-Streifen anders als eine aus einem Guss. Der aus den Streifen hat mehr Sustain, weniger Deadspotgefahr, und verziehen tut er sich auch nicht so leicht. Aber er klingt spröde und hat wenig Eigencharakter. Ein one piece maple neck hat weniger Sustain, grosse Deadspotgefahr, aber er hat ne ausgeprägte Klangcharakteristik. Deshalb wird er bis heute gebaut...


Deshalb stehen Klangfarbe und Sustain auch ab einem gewissen Grad im Widerspruch. Die Gitarre mit optimal Sustain würde aus einem endlos steifen Körper bestehen. Die Saite könnte sehr lange schwingen und würde nur durch die innere Reibung und die Luftreibung behindert werden. Und durch die Reibung an den Auflagepunkten. (Deshalb hat Les Paul mal ne Saite auf eine Eisenbahnschiene gespannt).

Diese Gitarre würde sich dann aber nicht unterscheiden von einer aus einem anderen, aber ebenso endlos steifen Material. Alles wäre gleich.

Ist aber nun ja nicht so. Und deshalb klingt Mahgoni anders als Erle, weil die Hölzer die Saitenschwingung mitbestimmen. Und somit auch die Frequenzen, die die Saite abgibt und die der PU dann überträgt.

mein git händler hat gesagt das wenn man eine git hat die vom holz(vielmehr die verarbeitung des holzes) gut bis sehr gut ist ruhig gute PU'S rein setzen soll!

Logisch. Gutes bis sehr gutes Holz verdient gute bis sehr gute PUs. Ansonsten würde man ja Leistung verschenken. Gutes Holz muss sich doch net verstecken.

dieses gilt auch für billig gitarren (git)199€ +2x (PU)99€ ist laut seiner aussage besser als eine gitarre die insgesamt 397€ kostet!

Ich hab hier eine gegenteilige Klampfe stehen.... :)

ich wollte wissen ob das generell (bei vernünftiger verarbeitung des holzes) so ist oder ob er blos PU's verkaufen will!

garbage in, garbage out. Der PU ist das Mikro. Ein guter Sänger kann ein gutes Mikro voll ausnützen und seinen guten Gesang optimal übertragen. Deshalb ist ein gutes Mikro da von Vorteil, ein schlechtes würde seine Leistung schmälern.

Ein schlechter Sänger dagegen wird durch ein gutes Mikro noch mehr blossgestellt als durch ein schlechtes. Das gute überträgt nämlich gnadenlos...


Eine 58er Gibson RI Paula braucht gute PUs, um die exzellente Qualität des Holzes (und dem übrigen drumherum) rüberzubringen.

Aber eine miese Klampfe wird durch edle Gibson Burstbucker nicht wirklich besser.

Es sei denn, man spielt, wie schon erwähnt, nur Brachialmetal. Hier zählt in erster Linie, dass man keine matschenden PUs hat. Das Holz der Gitarre tritt in den Hintergrund, weil der Ton durch die Effekte (extreme Übersteuerung) ohnehin völig entstellt ist. Da hört man nimmer viel Unterschied von Esche oder Erle....

man könnte ihn aber bei necktrough (das ist doch ein durchgehender hals mit "flügeln"?) die "flügel" aus schrank machen! man muss blos aufpassen das davon nichts mitschwingt(verarbeitung) ansonsten geht das!

Holz schwingt immer mit. Und das nicht zu knapp.

Leichte Hölzer z.B. haben ihre Resonanzfrequenzen im Obertonbereich, folglich gehen diese Frequenzen als erste flöten. Der Ton wird weich, warm, wenns zuviel ist -> muffig. Bei schweren Hölzern isses umgekehrt. Wobei hier weniger das absolute Gewicht, als mehr das spezifische entscheindend ist.

PS:

-----------schnipp-----------

Unter Gitarristen heißt es vielfach: "Der und der Pickup klingt so und so". Diese Formulierung ist genaugenommen unkorrekt. Ein Pickup für sich allein klingt nicht - genauso wenig, wie ein Mikrofon singt.

Er kann nur das Tonmaterial weiterverarbeiten, das er von Saiten und Korpus geliefert bekommt. Das tut er allerdings keineswegs naturgetreu. Vielmehr verfärbt er es - jeder Typ in seiner eigenen Weise. Das ist auch durchaus so gewünscht. Es hat schon neutral übertragende Pickups gegeben, die sind bei den Musikern überhaupt nicht angekommen.

Zaubern kann ein Pickup nun allerdings auch wieder nicht. Es gilt gnadenlos der Grundsatz: "Garbage in, garbage out". Einen Edel-Sound erhält man nur, wenn hinter dem Pickup auch ein Edel-Korpus mit besten Saiten sitzt. Ein Pickup hat also keinen „Klang“, sondern nur eine „Übertragungscharakteristik“. Er legt für den letztlich entstehenden Sound nur die grobe Richtung fest, aber er macht nicht die wirklichen Feinheiten. Das kann er aufgrund seiner Bauart gar nicht. Die kommen vielmehr von Korpus und Saiten.

--------schnapp------
 
@ray
schön gesagt...

beachtlich, dass du um 4 nachts noch solch lange beiträge verfasst *Gg*

mfg guitargeorge
 
guitargeorge schrieb:
@ray
schön gesagt...

beachtlich, dass du um 4 nachts noch solch lange beiträge verfasst *Gg*

mfg guitargeorge

danke für das kompliment!




Zitat:
was mich aber noch mal interressiert, evtl bin ich da ja auch auf nem holzweg (glaub ich aber nicht)



ray schrieb:
Zitat:
was mich aber noch mal interressiert, evtl bin ich da ja auch auf nem holzweg (glaub ich aber nicht)




du bist definitiv auf dem Holzweg. Ansonsten wären auch alle E-Gitarrenbauer seit 50 Jahren auf dem Holzweg :)


Zitat:
die PU'S nehmen doch die schwingungen der Saiten auf(elektromagnetisch) oder? DARAUF hat das holz KEINEN einfluss (es sei denn das holz ist erstaunlicher weise magnetisch)




Denkfehler.

ich hab noch einemal meine letzten satz etwas hervorgehoben. darin hab ich dich doch bestätigt! (evtl hab ich mich um 4 uhr nachts auch etwas unklar ausgedrückt)

beuluskeulus schrieb:
was mich aber noch mal interressiert, evtl bin ich da ja auch auf nem holzweg (glaub ich aber nicht) die PU'S nehmen doch die schwingungen der Saiten auf(elektromagnetisch) oder? DARAUF hat das holz KEINEN einfluss (es sei denn das holz ist erstaunlicher weise magnetisch) das holz hat nur auf die von dir genannten eigenschaften (ansprache, sustain) einfluss.




ray schrieb:
Der PU nimmt keine akustischen Schwingungen aus der Luft auf, wie ein Mikro z.B. (es sei denn, der PU ist mikrofonisch, aber das ist schlecht).

ray schrieb:
Du gehst davon aus, dass die saite einfach so in der Gegend herumschwingt und dass der PU die Schwingungen aufnimmt.
wo hab ich das behauptet? ich find das nicht!

ray schrieb:
Zitat:
dieses gilt auch für billig gitarren (git)199€ +2x (PU)99€ ist laut seiner aussage besser als eine gitarre die insgesamt 397€ kostet!




Ich hab hier eine gegenteilige Klampfe stehen.... :)

was meinst du mit gegenteiliger klampfe?

bei meiner jetztigen git b.c.rich warklock bronce hört man wie ober ja schon mal beschrieben die komplette hohe e saite in relation zur tiefen e nicht bis kaum! ist das der pu? => r.c.rich warlock PU'S seehr basslastig?
-----einwurf anfang-----

ray schrieb:
Es sei denn, man spielt, wie schon erwähnt, nur Brachialmetal. Hier zählt in erster Linie, dass man keine matschenden PUs hat. Das Holz der Gitarre tritt in den Hintergrund, weil der Ton durch die Effekte (extreme Übersteuerung) ohnehin völig entstellt ist. Da hört man nimmer viel Unterschied von Esche oder Erle....

den kann ich selber nur ein paar minuten hören (nach dem ersten lied ist meistens schluss mit sowas) *g*macht aber spaß manchmal einfach nur lärm zu machen *g*
ich will auch clean spielen, zumindest zwischendurch! sonst wird die mucke auch zu schnell langweilig wenn da keine abwechslung drinn ist! (deswegen ist POP = FLOP (auch wenn viele musikalische zombies das für gut halten!) damit will ich jetzt aber niemanden angreifen! solln die hören was sie wollen solange sie mich damit nicht belästigen, sonst belästige ich sie!!!!!! :badgrin: :badgrin: :badgrin: :badgrin: :badgrin: !!!!!!

-----einwurf ende-----

:screwy: liegt das bei mir an den PU's bzw. wird das durch PU's verbessert?(wenn ja welche damit ichmal testen kann)

ray schrieb:
Aber Du kannst ne Paula auch in Form eines Herzens bauen, die klingt trotzdem nach Paula.
Würd aber scheiße aussehen! :p


ray schrieb:
Holz schwingt immer mit. Und das nicht zu knapp.

Leichte Hölzer z.B. haben ihre Resonanzfrequenzen im Obertonbereich, folglich gehen diese Frequenzen als erste flöten. Der Ton wird weich, warm, wenns zuviel ist -> muffig. Bei schweren Hölzern isses umgekehrt. Wobei hier weniger das absolute Gewicht, als mehr das spezifische entscheindend ist.

das war auch nur ein theoretischer einwurf von mir! das das kaum bis garnich machbar ist, ist mir auch klar.
mir ist jedenfals nicht bekannt wie man das hinbekommt! bin aber auch in der holzverarbeitung nicht so bewandert.



mfg beuluskeulus
 
ICH BIN JA VERRÜCKT SO LANGE SACHEN ZU SCHREIBEN!

sorry *G*

mfg beuluskeulus
 
guitargeorge schrieb:
beachtlich, dass du um 4 nachts noch solch lange beiträge verfasst *Gg*

beuluskeulus schrieb:
danke für das kompliment!

sorry... aber du hast um halb2 geschrieben *Gg* und das beträchtlich kürzer :D

nee wurscht... :rolleyes:

mittlerweile bin ich mit den 15 zitaten pro beitrag etwas überfordert...
wie wärs, wenn du deine fragen bzw. anregungen nochmal in einem verständlichen beitrag äußerst... vielleicht komm ich dann mit *gg*

mfg guitargeorge
 
beuluskeulus schrieb:
ich hab noch einemal meine letzten satz etwas hervorgehoben. darin hab ich dich doch bestätigt! (evtl hab ich mich um 4 uhr nachts auch etwas unklar ausgedrückt)

Nur in punkto attack und sustain.

Aber auch die Klangfarbe hängt mit vom Holz ab.

wo hab ich das behauptet? ich find das nicht!

Du sagtest: für den Klang sind NUR die saiten verantwortlich, der Body überhaupt nicht, es sei denn, er wäre magnetisch.

Worauf ich sagte, dass du wohl davon ausgehst, dass die Saite alleine in der gegend herumschwirrt. da sie das aber nicht tut, sondern vom Body beeinflusst wird, spielt der eben doch eine Rolle. Und der Hals natürlich ebenfalls. Womöglich sogar mehr...

So doer so: dat Holz ist nicht unwichtig. Sowohl die verschiedenen Arten (die die Saiten verschieden schwingen lassen) als auch die jeweilige Qualtiät bei ein- und derselben Art.

was meinst du mit gegenteiliger klampfe?

Eine Gitarre mit Edel-PUs, aber nicht allzugutem Holz. Ok, das Holz geht so. Trotzdem waren die knapp 300 Euro für 3 PUs eigentlich zuviel für ne Gitarre, die dadurch nur unwesentlich besser wurde.

bei meiner jetztigen git b.c.rich warklock bronce hört man wie ober ja schon mal beschrieben die komplette hohe e saite in relation zur tiefen e nicht bis kaum! ist das der pu?

Kann sein, dass der kaputt ist.

Kann sein, dass die Pole-Pieces bei der hohen e-Saite weiter weg sind

Kann sein, dass der ganze PU schräg steht, so dass die hohen Saiten weiter weg stehen. Also genau umgekehrt, wie es meistens ist (hohe Saiten näher an den Polen)

Da solltest du erst mal rumprobieren. Sonst kaufst du dir womöglich einen PU, der zwar hohe Frequenzen besonders betont und andere in den Hintergrund schiebt, aber deine hohe e-Saite bleibt trotzdem weiterhin leiser. Schliesslich wirkt sich diese Soundveränderung durch einen anderen PU auf alle saiten aus, nicht nur auf eine.

Schraub deinen PU mal so, dass er schräg steht. Also so, dass die tiefen saiten dann etwas weiter weg vom PU sind und die hohen näher dran. Bei einzeln verstellbaren Pole Pieces kannst du gesondert den für die hohe e-Saite noch bissel näher schrauben.
 
JACK WHITE von THE WHITE STRIPES:
"Playing that guitar makes me feel like I have to take something that's broken and make it work," he says. "It's hollow, it's made of plastic, and it feels like it's going to fall apart. The front pickup is broken, but the treble pickup has an amazing bite. I've never had it refretted or anything. It's pretty much the way I found it, except for new tuners."

Was ist schon "der ideale Gitarrensound"?
 
the:LuckE schrieb:
Was ist schon "der ideale Gitarrensound"?

Der, den du magst.

Wenn du Sound aus miesem Tonholz magst oder gar aus Presspappe, dann ist das auch für dich der ideale Sound. Glückwunsch. Andere mögen fuzzige hohle quengelige out of phase sounds.

Aber das ist ja ein ganz anderes Thema. Der individuell beste Sound hängt nicht zwingend von der Qualität der Bauteile ab.
 
ray schrieb:
Du gehst davon aus, dass die saite einfach so in der Gegend herumschwingt und dass der PU die Schwingungen aufnimmt.

wo hab ich das behauptet? ich find das nicht!



beuluskeulus schrieb:
dieses gilt auch für billig gitarren (git)199€ +2x (PU)99€ ist laut seiner aussage besser als eine gitarre die insgesamt 397€ kostet!


Ich hab hier eine gegenteilige Klampfe stehen.... :)

was meinst du mit gegenteiliger klampfe?



bei meiner jetztigen git b.c.rich warklock bronce hört man wie ober ja schon mal beschrieben die komplette hohe e saite in relation zur tiefen e nicht bis kaum! ist das der pu? => r.c.rich warlock PU'S seehr basslastig?

:screwy: liegt das bei mir an den PU's bzw. wird das durch neue PU's verbessert?(wenn ja welche damit ichmal testen kann) oder ist das was ganz anderes? (ohne amp hör man die hohe e problemlos! => so wie's sein soll!)


Aber Du kannst ne Paula auch in Form eines Herzens bauen, die klingt trotzdem nach Paula.

Würd aber scheiße aussehen! :p




das mit der gitarre aus dem kleiderschrank war auch nur ein theoretischer einwurf von mir!
das das kaum bis garnich machbar ist, ist mir auch klar.
mir ist jedenfals nicht bekannt wie man das hinbekommt! bin aber auch in der holzverarbeitung nicht so bewandert.
außer man hat einen schrank aus mahagoni *g* :great: :great:


mfg beuluskeulus
 
Hallo

Hab ein ähnliches Problem: Habe eine Squier Stratocaster Standard (Walnut Satin ... echt schön *g*), die ja gar nicht soooo schlecht ist, also keine ganz billige Kopie... nun wollt ich einfach nur in der Bridge-Position bisschen mehr "Dampf" haben. Ein Seymour Duncan SHR-1 Hot Rails z.B., für ca. 84 €, würde sich das lohnen und lässt sich sowas problemlos verbauen?

MfG

Christoph

Edit: Da ein Humbucker ja viel mehr Output hat, als die 2 verbleibenden Singlecoins in Neck und Middle ... gibts da Probleme ?
 
bestimmaa schrieb:
Hallo

Hab ein ähnliches Problem: Habe eine Squier Stratocaster Standard (Walnut Satin ... echt schön *g*), die ja gar nicht soooo schlecht ist, also keine ganz billige Kopie... nun wollt ich einfach nur in der Bridge-Position bisschen mehr "Dampf" haben. Ein Seymour Duncan SHR-1 Hot Rails z.B., für ca. 84 €, würde sich das lohnen und lässt sich sowas problemlos verbauen?

MfG

Christoph

Edit: Da ein Humbucker ja viel mehr Output hat, als die 2 verbleibenden Singlecoins in Neck und Middle ... gibts da Probleme ?

gudnaamd!

versuchs mal mit meiner technik... für deine verion jetzt mal bridge u. middle PU in serie zusammenlöten (humbuckerschaltung)... klingt auf jeden fall fetter u. hat mehr output... falls dir das nicht zusagt, kannste immer noch nen hotrails kaufen...

generell jetzt zu sagen, ob sich die investition lohnt, is schwierig... ich weiß nicht, was genau du am sound verbessern willst... außer dass du etw. mehr output... bzw. dampf ham willst... u. ich weiß auch nicht, wie der SD auf deiner strat klingt... das lässt sich imho nur rausfinden oder halt "schätzen"...

das einzige problemchen, das du aufgrund des höheren output eines humbuckers kriegst, ist der lautstärke unterschied, wenn du den PU wechselst... wenn du also einen wirklich heißen PU da verbaust, der z.b. 400mV output liefert, dann wirds beim wechsel auf SC danach etw. mickrig klingen... bzw. wenn du auf SC spielst und auf den humbucker wechselst isses halt um einiges lauter... aber das is auch schon das einzige problem

mfg guitargeorge
 

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