Screamer Fireball oder Powerball?

  • Ersteller Jerry77
  • Erstellt am
ENGL neigen -manchmal- dazu, alleine im stillen Kämmerlein oder alleine im Proberaum toll zu klingen, aber dann im Bandgefüge ein wenig unterzugehen.

band-o-lero

naja,... einstellungssache, nich ja...
wenne die mitten rausdrehst is klar das das im bandsound untergeht.
ich fahr mit meinem powerball ne sehr mittige einstellung, bässe sind ca 1/4 aufgedreht, depth punch ist nur auf hälfte, die low bottom knöpfe sind nicht aktiviert. zudehm werden mit nem mxr eq noch hier und da einzelne frequenzen geboostet(ber nur ganz minimal) ist ein sehr durchsetzungsfähiger sound sodass ich jetzt auch nicht mehr so laut spiele wie früher. und alleine gespielt hört es sich auch gut an.

http://www.youtube.com/watch?v=ybTX7Udna4E&feature=channel_page

da hab ich mal den "proberaumklang" meines set ups aufgenommen mit nem sm58 als raummikro... in echt kommts noch etwas heller rüber also mit etwas mehr höhen, bzw hochmitten... das ist jetzt nicht auf der aufnahme weil unser proberaum nicht 100 pro frequenzoptimiert ist, an der wand in den ecken ist er noch sehr bassig, im vergleich zu einer mikroaufnahme direkt in der mitte des raumes...

aber egal, für einen einblick in das amp-potentials reicht es...
 
[E]vil;3616050 schrieb:
gibts dafür ne begründung?

Also ich mag die Balls und den Screamer absolut ned.
Der Raider ist so ziemlich der grauenhaft klingendste Amp, den man um 1500 € kaufen kann. Das sind ja noch Fragen des persönlichen Geschmacks...Jedem das seine.

Der Screamer ist von der Verarbeitung her ziemlich mies. Gut, der kostet auch kein Vermögen und bietet Variabilität...Das ist natürlich ein Pluspunkt. Ich glaube im Amp-guts thread ist der Screamer mit defekt an der Endstufe fotografiert. Da sieht man die ziemlich billige Bauweise recht gut.

Der Fireball ist mal aufgrund seiner Endstufe zu vernachlässigen, aber das trifft ja ned nur auf den Fireball zu, schaut auch mal den Steve Morse an...Den AÜ findet man kaum, so klein is der...
Da krieg ich bei Bugera mehr fürs Geld (Der Sound ist hier und dort Geschmacksache...Ich mag den Fireball nicht, den Morse hab ich noch nicht gehört)

Der Powerball glänzt mit einer wahnsinns Ausstattung, wenn er mir jetzt noch gefallen würde :ugly:
Das Innenleben der Amps ist schon fast so schlimm wie mein TSL :D Nur, dass der etwas stabilere Boards hat (hahaha auch ned wirklich)
Die Bauweise der Engl Amps ist für den preis einfach unter aller Sau und das ist für mich auch der Hauptgrund, weshalb ich niemals einen ENGL kaufen würde. Guckt euch mal an was zB Laney bietet...DAS ist Qualität für den Preis. Sound ist wiederum Geschmacksfrage...

Ich hoffe die Argumente reichen :redface:
hab einfach eine Abneigung gegen Engl :D
 
Nicht zu vergessen die extreme Wartungsunfreundlichkeit, beim Fireball bedeutet Bias einstellen fast eine komplette Demontage der Elektronik...
 
Biasen ist überbewertet...
 
klönta;3616661 schrieb:
Ich hoffe die Argumente reichen :redface:
hab einfach eine Abneigung gegen Engl :D
natürlich reichen die, ich hab nur was gegen pauschalaussagen ;)
ich persönlich liebe meinen fireball einfach. ich hatte nen invader und nen dual recto sowie nen recto preamp hier und rein soundtechnisch hat in meinen ohren der fireball alles platt gewalzt. wenn mir das teil jemand klauen würde, würd ich mir sofort nen neuen holen. mir wurst wie der aufbau oder wie klein der aü ist, die kiste klingt und das ist ja das wichtigste an nem amp :great:
 
genauso könnt man auch sagen, dass Marshall nur Schrott produziert.. sorry, ich mag die Teile nich...;)
 
Marshall ist für mich auch der letzte Dreck... genau so wie Laney (mal gehört, klang wie Kettensäge). Ok, hatte sich nachher rausgestellt, dass die Röhren bei dem Laney platt waren, aber egal, das Erlebnis war prägend :)

Und dass Engl nur Schrott produziert.. darum sind die auch so erfolgreich, gelle? ;)
 
yo.. btt.. welche Engl-Box haste denn? denn das vereinfacht das ganze etwas.. und welche Mucke?
 
Und dass Engl nur Schrott produziert.. darum sind die auch so erfolgreich, gelle? ;)
So wie Brittney Spears. Auch nur Musik allererster Güte.:rolleyes:
Als Schrott würd' ich sie nicht bezeichnen, ich finde auch dass sie gut klingen.
Aber irgendwer hat es mal genau richtig ausgedrückt: "Engl sind gute Verstärker - Solange sie nicht kaputt sind!"
 
wie jeder gute andere Amp auch..
 
klönta;3616661 schrieb:
Also ich mag die Balls und den Screamer absolut ned.
Der Raider ist so ziemlich der grauenhaft klingendste Amp, den man um 1500 € kaufen kann. Das sind ja noch Fragen des persönlichen Geschmacks...Jedem das seine.

Der Screamer ist von der Verarbeitung her ziemlich mies. Gut, der kostet auch kein Vermögen und bietet Variabilität...Das ist natürlich ein Pluspunkt. Ich glaube im Amp-guts thread ist der Screamer mit defekt an der Endstufe fotografiert. Da sieht man die ziemlich billige Bauweise recht gut.

Der Fireball ist mal aufgrund seiner Endstufe zu vernachlässigen, aber das trifft ja ned nur auf den Fireball zu, schaut auch mal den Steve Morse an...Den AÜ findet man kaum, so klein is der...
Da krieg ich bei Bugera mehr fürs Geld (Der Sound ist hier und dort Geschmacksache...Ich mag den Fireball nicht, den Morse hab ich noch nicht gehört)

Der Powerball glänzt mit einer wahnsinns Ausstattung, wenn er mir jetzt noch gefallen würde :ugly:
Das Innenleben der Amps ist schon fast so schlimm wie mein TSL :D Nur, dass der etwas stabilere Boards hat (hahaha auch ned wirklich)
Die Bauweise der Engl Amps ist für den preis einfach unter aller Sau und das ist für mich auch der Hauptgrund, weshalb ich niemals einen ENGL kaufen würde. Guckt euch mal an was zB Laney bietet...DAS ist Qualität für den Preis. Sound ist wiederum Geschmacksfrage...

Ich hoffe die Argumente reichen :redface:
hab einfach eine Abneigung gegen Engl :D

Naja ich denke, das Wesentliche bei einem Amp ist doch:
1) Klingt er entsprechend dem eigenen Geschmack gut?
und
2) Ist er so verarbeitet, dass er durschnittliche Strapazen aushält und nicht sofort kaputt geht?

Mir ist ehrlich gesagt egal, ob da jetzt Billigbauteile oder Markenteile verbaut sind. Wenn ein Billigkondensator z.B. in einer bestimmten Konstellation besser klingt, als ein Markenteil, ist das Billigteil, wenn es nicht totaler Schrott ist, der gleich kaputt ist nunmal vorzuziehen.

Man darf nicht den Fehler machen und die Verwendung von billigen Bauteilen mit einer schlechten Verarbeitung gleichsetzen. Verarbeitung bedeutet für mich: Wie sind die Bauteile zusammengesetzt? Ist das Tolex ordentlich verklebt? Wurde ordentlich gelötet? usw.

Wären Engls im Schnitt wirklich schlecht verarbeitet, wäre die Ausfallrate so hoch, dass sie sich keinen so guten Ruf hätten erarbeiten können.

Die andere Frage ist natürlich: Gebe ich einen Haufen Geld für billige Bauteile aus? Das muss jeder für sich selbst entscheiden Aber ich denke, da ist der Klang doch das entscheidendere Kriterium, zumal nicht jeder Gitarrist eine Ausbildung als Elektrofachmann gemacht hat, oder?
 
yo.. btt.. welche Engl-Box haste denn? denn das vereinfacht das ganze etwas.. und welche Mucke?

habe die Engl Standard, klingen soll die Gitarre sehr "geschmeidig", Musikstil Epic Metal, also Stratovarius, Nightwish, Rhapsody, etc.

Gerade 16tel Palm Mutes sollten noch richtig fett klingen, dafür braucht der Sound ein gutes Fundament und Bass, ohne jedoch bei Power Chords zu matschen.
 
den Blackmore.. da geht die Standard am besten und du hast genug Mitten, geschmeidige Höhen und auch den satten Low-End. Und der Blackie passt absolut auf deine Mucke:great:
 
vielen VIELEN Dank!

Auf zum Musikshop probespielen :)

(auch wenn ich Signature Sachen nicht mag... ;) )
 
warum? so viel signature kann da nicht drin steckcen bei dem niedrigen preis :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben