Schwierigkeiten beim orientieren im "Backingtrack"

  • Ersteller Marschjus
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Wenn du einen erfahrenen Partner hast, dann bitte ihm doch dir Zeichen zu geben an den relevanten Stellen.
Ne, er ist eigentlich genau auf dem Level wie ich.
es ist einfach üben, üben, üben, wiederholen, wiederholen, wiederholen.
Ja das ist mir schon klar, ich möchte das Thema auch nicht so verstanden wissen das ich eine Abkürzung oder sowas suche.
Wie bereits gesagt, jeder lernt anders. Hat seine Stärken und Schwächen anders gelagert. Und selbst die Tipps die mein Lehrer schon unzähligen anderen Schülern gegeben hat, mit Erfolg müssen bei mir nicht zwingend zielführend sein.
Das ist wie mit dem Rhythmus Klatschen, geht nicht. Bekomme ich nicht hin,das ist so ziemlich der Standard was jedem empfohlen wird...ich kriege es nicht auf die Kette. Für mich ist die Bewegeung "Klatschen" was völlig anderes als das Anschlagen der Saiten. Ergebnis -> Rhythmus richtig geklatscht -> mit der Rechten Hand nicht umsetzbar.
Keine Ahnung warum.
Daher die Frage in die Runde. Und scheinbar gibt es neben dem einfachen mitzählen jeder Zählzeit (was ja nur bis zu einem bestimmten Tempo auch sinnvoll klappt) ja scheinbar recht individuelle Lösungsansätze.
Da sind auch einige Sachen dabei auf die ich jetzt so nicht gekommen wäre. Andere Wege sind im Augenblick nicht so ohne weiteres umsetzbar, aber perspektivisch auf jeden Fall eine Option. (Die Videos und Downloadgeschichten).
 
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Ja, ich sehe dein Problem. Kennen ich nur zu gut. Denn das ist es teilweise, was mich davon abhält neue Songs zu lernen, ich bin zu faul die "Orientierungspunkte" rauszuhören und zu verinnerlichen.

Aber was ich gerne mal machen würde, mich bei einem live Konzert hinter Clapton stellen und ihm mitten im Solo auf die Schulter tippen und Fragen: "Welcher Takt?" Und er würde wahrscheinlich antworten: "Takt 45. Noch drei, dann der Vers." :tongue:
 
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Niemand von den Profis zählt da so mit, das er weiss das wäre gerade Takt 45 !
(ausser evtl der musical director der vorher die Noten für die Bläser ausgedruckt hat)
Wichtig ist nur das alle wissen das in 3 Takten der nächste Teil kommt. Aber Takt 45 pff ...... :nix:
 
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War auch nicht ganz ernst gemeint. ;)

Und wenn ich wirklich die Gelegenheit hätte hinter Clpaton auf der Bühne zu stehen, würde ich wahrscheinlich ein Teufel tun und ihm auf die Schulter tippen. :D
 
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Mal ganz im Ernst Leute, spielt einfach das Lied JEDEN Tag und dann geht es in Fleisch und Blut.

TIPP: Um den Song zu verinnerlichen - Bei jeder Gelegenheit anhören
Ich mach das so, meine Setlist habe ich auf Favoriten und die Lieder laufen hoch und runter, ob im Auto, beim Sport - Immer die gleichen Songs die ich halt aktuell spiele ,)

Aktuell habe ich zum Beispiel den Song gelernt inklusive Solo - Jeden Tag spiele ich den Song im Moment ca. 5-10 mal

Ich muss wirklich dabei gar nichts denken, denn der Song ist inzwischen verinnerlicht. 99% der Solo stimmen und das letzte % kommt mit der Zeit ;)

 
Es geht in dieser Diskussion NICHT um songs, wo alle möglichen Zeichen und Signale für den Wechsel von parts vorhanden sind, sondern um die Situationen wo genau das nicht der Fall ist - bei freien jams oder noch nicht feststehenden songs, wo aber vom Rhythmus-Gitarristen das Einhalten einer festen Struktur gefordert ist.

Dass sich auch über das reine Hören bestimmte Strukturen einprägen und das hilfreich sein kann, stimmt natürlich und wurde auch schon mehrfach erwähnt.

x-Riff
 
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Es geht in dieser Diskussion NICHT um songs, wo alle möglichen Zeichen und Signale für den Wechsel von parts vorhanden sind, sondern um die Situationen wo genau das nicht der Fall ist - bei freien jams oder noch nicht feststehenden songs, wo aber vom Rhythmus-Gitarristen das Einhalten einer festen Struktur gefordert ist.

Dass sich auch über das reine Hören bestimmte Strukturen einprägen und das hilfreich sein kann, stimmt natürlich und wurde auch schon mehrfach erwähnt.

x-Riff

Stimmt doch gar nicht was Du da schreibst! Lies mal nochmal #1 - ich habs getan ;)

Thema heißt :
Schwierigkeiten beim orientieren im "Backingtrack"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht hättest du mehr als den Titel lesen sollen. X-Riff hat recht,es geht nicht um das erlernen eines Liedes. Das wäre eine ganz andere Baustelle. Das habe ich aber,so denke ich,schon mehrfach gesagt.
 
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Ja aber Du schreibst doch selbst:

"Beispiel 2 (heute beim musizieren):
Wir haben zur Abwechslung uns mal etwas mit einem Blues (4x A7 -> 2x D7 -> 2xA7 ->E7 ->D7 -> A7 ->E7)beschäftigt. Vom Anschlagmuster bzw. der Spielweise her etwas anders als ich es gewohnt war aber das war nicht so das Problem. Auch hier ist der Grundrhythmus recht monoton.
Und 4 Takte in A7...da musste ich immer tiereisch aufpassen das ich nicht schon nach 3 wechsel oder 3 1/2 oder 4 1/2 usw."

Das ist doch nichts anderes als ein Lied zu lernen?!?!?!?!
 
Das ist doch nichts anderes als ein Lied zu lernen?!?!?!?!

Jein, es geht schon um mehr. Es geht um das erlernen von Taktlängen, viele lernen Lieder nur auswendig ohne strukturen zu lernen bzw zu verstehen, fragt man dann zB mal nach wann break xy kommt gibt es oft Antworten a la "ka, wenn der drummer halt 2mal in sein crash haut". Darum geht es.

Mal eine Anekdote aus meiner aktiven Bandzeit die eine ähnliche Problematik beschreibt: Bassist wollte in der Probe Masterblaster von Stevie Wonder jammen niemand sonst kannte aber das Stück. Ok, die Akkorde wusste er, vom Rhythmus war es auch nix kompliziertes, aber zu welchen Zeiten die Akkorde gewechselt werden war die grosse Frage. Und das konnte er nicht genau sagen, da er nur seine Basslinie auswendig runtergespielt hat. Zu Hause hab ich dann mal in Ruhe reingehört und festgestellt dass in diesem Stück von Halb-, Ganz-, Anderthalb- sowie Zweitaktige Wechsel alles vorkam und sowas spiele ich als Hobby Gittarist dann auch nicht so ohne weiteres aus dem Steggreif. Mit einem Leadsheet wäre es aber vermutlich kein Problem gewesen.
 
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ich kenn die Problematik auch. Bei einem SlowBlues können einem die ersten vier Takte ganz schön lang vorkommen. Meist laufen die Stücke aber auch so, dass da ja nicht nur monoton eine ewig gleiche Begleitung gespielt wird, sondern es gibt auch eine gewisse Dynamik auf den Akkordwechsel hin, und darauf lohnt es sich zu hören. Diese Dynamik kann der erfahrene Begleiter mit seinem Spiel vielleicht andeuten und dich quasi "mitnehmen"
 
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Jein, es geht schon um mehr. Es geht um das erlernen von Taktlängen, viele lernen Lieder nur auswendig ohne strukturen zu lernen bzw zu verstehen, fragt man dann zB mal nach wann break xy kommt gibt es oft Antworten a la "ka, wenn der drummer halt 2mal in sein crash haut". Darum geht es.
Richtig, was du beschreibst ist in etwa das was wir damals in der Band gemacht haben. Wir waren alle blutige Anfänger da hat sich selbst der Schlagzeuger an anderen orientiert.
Nach dem Motto " Wenn Strophe vorbei, spielst du noch 2mal X und dann kommt der Wechsel richtig?".

Wie bereits gesagt wurde ging/geht es mir darum mich sowohl als Begleit"musiker" also auch als "Dazuspieler" zu orientieren wann die Wechsel kommen. Je erfahrener man ist um so mehr kann man ja auch die Begleitung mit Akzenten verzieren die sich nicht in den Vordergrund spielen aber das ganze ein wenig auflockern.
Und damit anderen und auch sich selber damit Orientierungspunkte zu geben. Nun bin ich aber kein erfahrener Musiker und mein Mitmusiker auch nicht.
Rückwirkend betrachtet stelle ich fest das dass schon eine ganze Weile ein Problem darstellt. Oft bekomme ich von meinem Lehrer einfache Songs oder nur Akkordfolgen zu denen ich halt bestimmte Sachen gezielt üben soll.
Den Rhythmus dazu denke ich mir meist selber aus. Mit dem Ergebnis das diese recht einfach gehalten ist und eben solche Orientierungspunkte hat (Anschlagstärke z.B.). Im Unterricht dann spielt mein Lehrer das aber halt anders und schon komme ich ins schwimmen.
Und das löst dann wie eine Kettenreaktion aus. Sobald ich denke " Scheiße, kommt jetzt schon der Wechsel" bin ich eigentlich so gut wie raus.
Da fehlt einfach die Routine. Natürlich ist da der Hinweis von @OliverT und anderen Mitforisten "üben,üben,üben" weder falsch noch böse gemeint. Aber wie viele andere auch sitze ich eben nach der Arbeit nicht auf'm Sofa und weiß vor Blödheit nix mit mir anzufangen. Ich muss mir die Zeit zum üben immer irgendwie freischaufeln und leider gibt es noch Dinge die einfach wichtiger sind als mein Hobby (Heim und Familie).
So kommt es nunmal das ich nicht jeden Tag üben kann. Und manchmal geht es auch einfach nicht mehr. z.Z. habe ich arge Probleme mit dem ulnaris Nerv als folge von Abbrucharbeiten, das merke ich auch beim Gitarre spielen.
Das sind natürlich recht individuelle Rahmenbedingungen (und wohl auch eher die Ausnahme als die Regel), aber dem an sich richtigen Rat "Üben,üben,üben" schwingt halt halt je nach Formulierung ein Stück weit ein "Stell dich nicht so an, bist doch nur zu faul!" mit.
Da ich aber nicht mit dem Finger schnippen kann um meine Rahmenbedingungen zu ändern muss ich das beste daraus machen. Und dazu gehört eben auch mal nach anderen Herangehensweisen zu fragen.
Und scheinbar hatten viele ein ähnlich gelagertes Problem und für sich eine Lösung gefunden,evtl. wissen sie es nur garnicht mehr so recht weil das ein Automatismus geworden ist(wie beim Autofahren, das mache ich ja auch einfach ohne darüber nachzudenken ob ich jetzt die Kupplung treten muss oder nicht). Bei der Menge an Gitarristen hier im MB ist es für mich halt schwer vorstellbar das es da nicht Methode(n) gibt die auch mir hilft.

Bei einem SlowBlues können einem die ersten vier Takte ganz schön lang vorkommen.
Ja genau diese 4 Takte können sich ganz schön ziehen.
Aber ich glaube es wird langsam, die "Viereck-Methode" ist recht hilfreich. Zumindest wenn es eher langsam zugeht.

Gruß Marcus
 
Kann mich den erfahrenen Leuten hier als ambitionierter Anfänger anschließen, der den Berg zum Sprung auf "Intermediate" gaaaaaaaaanz langsam abträgt. Gut Ding will Weile haben, aber es ist soooo toll, wenn du ewig nicht weiterkommst in Sachen Theorie/Impro und dann unbewusst merkst, dass deine Melodielinien langsam besser werden und die Nudelei der immer gleichen, wenigen Licks geringer wird.

Weil das Problem der Orientierung mit dem Backingtrack kenne ich auch:
Konkretes Beispiel ist das Üben von Arpeggios, was man anfangs logischerweise nur schleppend geht, dass man beim Akkordwechsel zumindest auf den Punkt genau auf einem Akkordton vom neuen Takt (sofern gerader Wechsel) landet, das Ganze noch nicht so melodisch wirkt und z. B. gemeinsame Akkordtöne erwischt.
Da versuche ich zwar auch im Kopf zu zählen, manchmal ist es aber einfach Feeling - und Ausprobieren. Da verweilt man schon mal länger auf einem Arpeggio, lässt den Klang wirken und merkt, "oh, das klingt mal nice" oder merkt, was sich so auch innerhalb der Tonleiter etwas beißt.

Falls man vorgefertigte Backingtracks nimmt und nicht selbst über Looper oder DAW einspielt, würde ich (anfangs) nichts super-komplexes nehmen, wo in der Strophe 3434554 Akkordwechsel nehmen, die über min/maj/dom(7)-Chords hinausgehen.
Dann doch lieber das x-te Backing in Am/Em/whatever und versuchen, aus bewusst wenige(re)n Tönen mehr zu machen. Irgendwann isses so öder, dass man automatisch komplexere Sachen macht oder mal Neues ausprobiert.

Falls zufällig hierzu jmd. Vorschläge hat: Her damit! Konnte dem TE und auch mir helfen ;)
 
Falls zufällig hierzu jmd. Vorschläge hat: Her damit! Konnte dem TE und auch mir helfen ;)
Vorschläge zu was? Backingtracks?
Da findet man bei youtube inzwischen recht viel. Was mir nur leider z.Z. nichts nützt, da ich da wo ich es abspielen könnte kein Internet hab und da wo ich Internetzugang habe (eingeschränkt) keine Möglichkeit habe diese herunterzuladen.
Zum Thema Blues hat ja Dr.Dulle gleich im zweiten Beitrag ein paar Sachen verlinkt. Wenn dir bestimmte Songs vorschweben einfach mal suchen. Ich musste bei einer Suche nach brauchbaren Tabs feststellen das es inzwischen einige bekannte Lieder als Backingtrack bei Youtube und diversen Tabanbietern gibt.
 
mit dem VLC-Player kannst Du prinzipiell alles runterladen. VLC gibt es für fast alle Plattformen/Betriebssysteme. Die Bedienung ist nicht unbedingt intuitiv, man findet aber reichlich Tutorials dazu.
Dass Youtube und dergleichen die zahlreich angebotenen komfortablen Download-Tools blocken, ist eine Sache. Aber was als Audio/Video abgespielt wird, muss zuvor immer irgendwie auf das Endgerät übertragen werden. Die Wiedergabe-Software muss den Stream nur als transparente Datei abspeichern können - und VLC kann das.

Vor allem kann der VLC aber Anfangs-und Endmarken setzen, den Teil dazwischen als Loop abspielen, man kann die Wiedergabegeschwindigkeit verändern und vieles mehr, was beim Analysieren oder Mitspielen sehr hilfreich ist.
 
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mit dem VLC-Player kannst Du prinzipiell alles runterladen. VLC gibt es für fast alle Plattformen/Betriebssysteme.
Auch wenn es eigentlich recht OT ist....Windowsphone 8:rolleyes:, da ist die Auswahl, naja eingeschränkt. Und Datenvolumen ist auch so eine Sache.
Nebenbei bemerkt versuche ich eigentlich immer die "Backingtracks" selber einzuspielen. Da werden ja schon meistens die ersten Unzulänglichkeiten (Rhythmus,Timing) sichtbar.
Es wird die Zeit kommen da hab auch ich wieder normales Internet und kann mir bei Youtube Sachen herunterladen, GP oder sonst was für Hilfsmittel benutzen.
Im Augenblick ist es halt eher etwas rustikal. Hat aber scheinbar auch über Jahrzehnte bei anderen funktioniert.
 
Nebenbei bemerkt versuche ich eigentlich immer die "Backingtracks" selber einzuspielen. Da werden ja schon meistens die ersten Unzulänglichkeiten (Rhythmus,Timing) sichtbar.

Also mit einigen deiner Verhaltensweisen steht du deinen Fortschritten selber etwas im Weg.

Du hast kein Interesse komplette Songs zu lernen,schaffst es nicht jeden Tag zu spielen
und willst jetzt auch lieber selber Backingtracks einspielen. Also nix davon ist von mir als Vorwurf gemeint aber:


Durch das Erlernen von unterschiedlichen Songs lernt man wie Songs und Songstrukturen zusammen funktionieren.

Durch fast tägliches Spielen davon, und sei es 20 Minuten, werden solche Strukturen besser verinnerlicht als bei größeren Übungspausen.

Durch selber erstellen von Backingtracks arbeitest du nicht daran deine Orientierungsfähigkeit innerhalb von Songstrukturen zu verbessern
und zu beschleunigen. Du verbrauchst Zeit, die bei dir ja nicht im Übermass vorhanden scheint, um was aufzunehmen.
Dabei entsteht dann zwar ein brauchbarer Backingtrack. Aber an deiner Art z.B. Rhythmus Gitarre zu spielen kannst du dich wieder
etwas leichter orientieren als an einem z.B. Keyboardlastigen Backingtrack.

Willst du also wirkliche deine Orientierungsfähigkeit verbessern wäre mein Rat

Spiele wenn möglich mit anderen zusammen,
Lerne unterschiedliche Songs,
Lege eine Platte , CD auf und spiele dazu Rhythmus,
und/oder Spiele zu fertigen Backingtracks die gut grooven,
lerne richtig gut zuzuhören,
übe so regelmässig es nur irgentwie geht

viel Erfolg
 
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Du hast kein Interesse komplette Songs zu lernen,schaffst es nicht jeden Tag zu spielen
Naja, ja. Zeit ist bei mir halt im augenblick, bzw. seit geraumer Zeit ein sehr kostbares gut. Warum wieso weshalb, möchte ich jetzt im Detail hier erörtern.
Kein Interesse an kompletten Songs stimmt schon irgendwie. Das Problem ist halt ein wenig das die Lieder die mir richtig gut gefallen halt einfach noch zu schwer sind. Und nur Intro oder Riff a und B zu können macht halt auch keinen Spass.
Aber ein Bucheli ist bereits unterwegs, da hoffe ich mal das ich da eine Version von einem Lied was mir gefällt und eigentlich auch nicht zu schwer sein sollte drin ist die brauchbar ist. (Bisher habe ich ca.6 teilweise total unterschiedliche Tabs gefunden)
Durch selber erstellen von Backingtracks arbeitest du nicht daran deine Orientierungsfähigkeit innerhalb von Songstrukturen zu verbessern
und zu beschleunigen. Du verbrauchst Zeit, die bei dir ja nicht im Übermass vorhanden scheint, um was aufzunehmen.
Das ist richtig, es geht Zeit drauf und zwar manchmal eine ganze Menge bis es klick macht und der Rythmus oder Timing sitzen. Das was ich im Rahmen meiner Übungen als Backingtrack meine sind meist die Akkordfolgen die mein Lehrer mir mitgegeben hat als Grundlage für bestimmte Übungen.
Also die muss ich dann schon irgendwie selber einspielen, wenn es nicht gerade ein Standard ist.
Ich werd mal meine alten Zeitschriften und Tab-Hefte durchsuchen, evtl. finde ich ja noch Stücke die man in Gänze lernen kann. Bei Kiss sollte ich da eigentlich fündig werden.

Dank dir für deine Ratschläge.
Ich denke ich muss jetzt erstmal schauen was ich wie umsetzen kann und schauen wie es sich entwickelt. Es wird sicher etwas dauern bis ich Fortschritte merke.

Gruß Marcus
 
Das ist wie mit dem Rhythmus Klatschen, geht nicht. Bekomme ich nicht hin,das ist so ziemlich der Standard was jedem empfohlen wird...ich kriege es nicht auf die Kette. Für mich ist die Bewegeung "Klatschen" was völlig anderes als das Anschlagen der Saiten. Ergebnis -> Rhythmus richtig geklatscht -> mit der Rechten Hand nicht umsetzbar.
Keine Ahnung warum.

Ich gebe Dir völlig recht, wenn man einen Rhythmus klatschen kann heisst das nicht zwangsläufig dass auch die Schlaghand in der Lage ist diesen zu spielen. Der meiner humblen Meinung nach beste Weg sowas zu lernen ist sich ein Paar einfache Strumming Patterns draufzuschaffen und damit einfache Lieder begleiten und selber gleichzeitig dazusingen. Erst wenn das sitzt, d.h. wenn man gleichzeitig singen und Gitarre spielen kann ohne drauszukommen kann man weitere Rhythmusübungen wie Klatschen, Rhythmuspyramide ect. machen oder neue Strumming Patterns lernen. Irgendwann ist man dann in der Lage neue, unbekannte Gitarrenrythmen von bereits bekannten Strumming Patterns abzuleiten und kann diese relativ schnell nach Gehör spielen. Ausserdem schult es auch das Taktgefühl, also wann ist ein Takt zu Ende und wann fängt ein neuer an.
 
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