Schwarzmusikhörer und "gute Musik"

Da kommt doch Wacken-Feeling auf... Metal-Opas ftw! (Ich liebe diese alten Leute auf den Konzerten/Festivals, mit denen lässt sich so super labern, zumal da echt einige dabei sind die die Anfänge miterlebt haben... hatte auch schon das Vergnügen mit einem, der behauptet hat, Hendrix noch live gesehen zu haben - obs stimmt oder nicht, kann und will ich aufgrund des Pegels des netten Herrn nicht in Frage stellen, aber alt genug war er... und wenn solche Leute heute auf Extrem-Metal-Festivals rumlaufen, find ichs hammer...)
 
Sich musikalisch einzuschränken ist wirklich ein bisschen daneben.
Ich höre auch so ziemlich alles durch die Bank. Die einzige Ausnahme da bilden:
Techno, Gangstarap, Plastikpop und Schlager/Volksmusik (Also quasi Plastikpop für Rentner^^).
Ich lass mich da dann auch nicht weiter von Genres beeinflussen, ich hör nämlich Bands und keine Musikrichtungen; Punkt.
 
warum werden eigentlich immer black metal hörer als engstirnig, versessen, egoistisch, ablehnend gegenüber anderem und mit dem beschissenen trve/true bezeichnet? [.....]

eben, manowar(-fans) sind viel schlimmer!

ich hör eigentlich alles was mir gefällt ( außer pop,techno, hip hop, emo und metalcore, nicht des klischees eines metallers wegen sondern weil ich den kram einfach nicht mag ).
Ich hör zB. sehr viel black metal und (brutal) death metal bis hin zum gore und grind aber auch sachen wie die neuen und alten alben von anathema :)great:) oder ambient kram und sogar (jetzt kommts!) ein paar sachen von katie melua :D.
ist mir scheiß egal was andere davon halten solange ich es mag, immerhin liegen in meinem cd schrank neben cannibal corpse, opeth, devourment, varg, burzum, endstille und katatonia mehrere john lee hooker und b.b. king cds
 
MathewHopkins;2454348wer bei mir von der Einstellung her überhaupt nicht geht ist Ted Nugent. Wirklich schrieb:
Vorsicht! „Wert“ ist in einem solchen Zusammenhang eine verdammt gefährliche Formulierung! Egal, welche Ansichten jemand vertritt, ich würde es mir nicht anmaßen, den Wert eines Menschen beziffern zu wollen. Aber du hast natürlich absolut recht, der Kerl ist ein Vollspacken mit dem IQ eines Suppenwürfels :D :D

BTT:

Es soll vorkommen, dass man mir Schubladendenken nachsagt, und aus meinem Mund will der eine oder andere schon mal einen Hipfhüpfer-feindlichen Spruch gehört haben, von welchem ich als toleranter Mensch selbstverständlich empört Abstand nehme :D

Nein, im Ernst, es gibt durchaus Musikrichtungen, mit denen ich nichts anfangen kann, und bei denen ichs zum Teil auch nicht begreif, warums andere mögen, aber was solls! Sowas nennt man Geschmackssache!
Aber genau deshalb sollte es auch zu keiner Prinzipfrage werden! House zB macht mich innerhalb von zehn Minuten stockaggressiv, deshalb hör ichs mir nicht an. Genauso geht es mir mit volkstümlichem Schlager, dem kompletten R&B-Sektor, Techno, Raggae und dieser seltsamen pseudohappy-Kiffermusik á la Hans Söllner….
Der erste Song aus diesen Richtungen, der mir gefällt, wird aber garantiert den Weg in meine Playlists finden, und ich werd mich hüten, mich aus Prinzip dem ganzen zu verweigern. Das Prinzip, Musik in „erlaubte“ und „nicht erlaubte“ Musik zu teilen, kennen wir viel zu gut aus einer eher unterdurchschnittlich sympathischen politischen Richtung, oder?
@Dime’s Frage (Underground-Album nach 2 Jahren plötzlich Megaseller = nicht mehr cool?): so dämlich das klingt, aber ich würde das mal vorsichtig mit „ja“ beantworten. Nicht weil die Musik dann schlechter ist, aber weil ein bestimmter Kultfaktor verlorengeht. Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen einem Megaseller, und einem Album, das man genial findet, das aber keiner kennt, ein Musikgenuss, der einem in gewisser Hinsicht „ganz allein gehört“….
Trotzdem glaube ich (schlagt mich, wenn ich irre), dass die meisten Metalfans durchaus ein Problem damit hätten, wenn der Mainstream-Musikgeschmack plötzlich kippen würde und Metal plötzlich der letzte Schrei wäre, Behemoth, Cannibal Corpse, Sepultura und Hammerfall plötzlich auf MTV rauf und runter laufen würde und Nachbars Tochter plötzlich ganz stolz ihre (in Massenauflage produzierten) Mayhem-Shirts zur Schau trüge… Metal hat halt eben doch etwas damit zu tun, nicht Mainstream zu sein/sein zu wollen, insofern kann sich wohl keiner von uns des Schubladendenkens völlig erwehren….

Grühs
Sick
 

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