Schumann Melodie Op68/1 - erster MIII Versuch

Landes
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Na? genau das richtige für Dich.
1000 x ansehen bitte!


Der Schumann und seine Spielmuse haben es mir angetan. Nun habe ich glatt damit angefangen diese Melodie zu lernen und dafür extra ein M3 Lernkit gebastelt. Da die Noten recht einfach sind spare ich mir das 1000 x ansehen.
M3-Kit.jpg
 
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Bin schon gespannt, wenn du es uns vorstellst.
 
1618994219394.png

Quelle: Google Bilder
 
Der Schumann und seine Spielmuse haben es mir angetan. Nun habe ich glatt damit angefangen diese Melodie zu lernen und dafür extra ein M3 Lernkit gebastelt. Da die Noten recht einfach sind spare ich mir das 1000 x ansehen.
Anhang anzeigen 796275

So, hier nun meine Abschlussarbeit. Das wahrscheinlich einzige Stück was ich je mit Melodiebass spielen (gehabt) werde. Ich habe es aus ein paar Teilstücken zusammengesetzt, sonst hätte es noch länger gedauert bis es endlich "viral" geht. Die Wiederholungen habe ich weggelassen, die darf sich jeder selber denken. Aber, ich habe brav die Hausaufgabe des Meisters abgeliefert.
Kleines Zusatzrätsel: Ich habe da einen zusätzlichen Ton eingefügt, der so scheint mir vom Herrn Schumann wohl vergessen wurde, aber nach meinem Dafürhalten einfach rein muss. Wer entdeckt ihn?
 

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Hallo Landes,

Hut ab! :hat:
Du hast Dir das tatsächlich anhand der Noten (!) mit Knöpfchen-Landkarte ("Lern-Kit") erarbeitet?
Da kann man nur sagen: na also, geht doch! :cheer:


Kleines Zusatzrätsel: Ich habe da einen zusätzlichen Ton eingefügt, der so scheint mir vom Herrn Schumann wohl vergessen wurde, aber nach meinem Dafürhalten einfach rein muss. Wer entdeckt ihn?

Wenn ich beim Zuhören gegenlese, dann fällt auf, dass sich ein zweigestrichenes d eingeschlichen hat, und zwar in Form einer Achtelnote im Auftakt zu Takt 5. Also zu Beginn des zweiten Teils, direkt im Anschluss an die nicht gespielte Wiederholung. Das d'' wird somit abweichend von Schumanns Vorgabe zweimal angespielt.
Stimmt's?


Das wahrscheinlich einzige Stück was ich je mit Melodiebass spielen (gehabt) werde.

Das "Trällerliedchen" oder das "Stückchen" sind ja ganz ähnlich - warum nicht die auch noch?
Eventuell könnte man auch links und rechts vertauschen, so dass im Melodiebass die Melodie liegt und die schnellen Achtelbewegungen in die rechte Hand auslagern?

Viele Grüße
Torsten
 
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Sehr schön gespielt, Bravo !!! :m_piano1:
äääah :m_akk: Endlich kapiert unsereins, wozu der Melodie-Bass gut ist ...:juhuu:
Dachte bisher doch glatt, das is' was für Linkshänder - die linke Hand spielt die Melodie, die rechte den Bass incl Akkorde ;)
(Scherzle gmacht 🤣)
Achtelnote im Auftakt zu Takt 5. Also zu Beginn des zweiten Teils, direkt im Anschluss an die nicht gespielte Wiederholung.
So sieht unsereins das auch - ob das ein Auftakt in Takt 4 oder eine Vorschlagnote in Takt 5 ist, davon versteht unsereins zu wenig. Ob das das d'' oder e'' ist, sieht man in der Partitur oben nicht genau, müsste das aber am Akkordeon ausprobieren/hören - vermute stark, dass Be-3 mit seinen Ausführungen 100 (von 100) Punkten erreicht hat.
Auf jeden Fall ne hübsche kleine Verzierung - "passiert" unsereins auch gelegentlich - wenn die Finger sich selbständig machen ...
Schönen Sonntag noch
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, und vielen Dank für den reichlichen Zuspruch.
Dass ich nicht mit Metronom gespielt habe, dürfte sicher jedem aufgefallen sein, das fällt wieder unter den Sammelbegriff Personalisierung.
Zur Lösung des Zusatzrätsels:
Im Takt 8 und 16 ist in der unteren Zeile die jeweils letzte Note ein 'g'. Dieses 'g' habe ich auf 1/4 gekürzt und zum Übergang noch 1/4 'f' eingebaut.
 
Reife Leistung :great:

Wenn ich was anmerken darf, so habe ich den Eindruck, dass die linke Hand ne Oktave tiefer spielt. Kann aber auch an der oktavierten Registrierung liegen.
Evtl. heute abend mehr ...
 
Hut ab @Landes . Dein erstes Stück mit dem Melodiebass hast Du sauber hinbekommen. Es wäre schade, wenn du es wirklich bei diesem ersten Versuch bleiben lasse würdest. Ich weiß, nach Noten spielen ist nicht so dein Ding. Du kannst den Melodiebass ja als 10 minütige Aufwärmübung einfügen, bevor du die Roland Bubn wieder aufspielen lässt.
 
Du kannst den Melodiebass ja als 10 minütige Aufwärmübung einfügen
10 Minuten Melodiebass üben ist die ultimative Stolperfalle für die Roland Buam auf'm Straciatella Bass. Die finden dann gar nix mehr.
Aber man weiß ja nie, wann mal wieder der Ehrgeiz zuschlägt.
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Wenn ich was anmerken darf, so habe ich den Eindruck, dass die linke Hand ne Oktave tiefer spielt. Kann aber auch an der oktavierten Registrierung liegen.
Ich hab' die Knöpfe halt irgendwo in der Mitte des Klingelschilds gedrückt, man kann das aber mit dem Register sicher auch eine Oktave tiefer anbrummeln. Für mich war das die bequemste Grifflage, habe dazu Bayan Griff gewählt, wie mein Lehrblatt zeigt.
Ich hab's auch mal mit Piano Sound probiert, klingt auch gut.
 
Es wäre schade, wenn du es wirklich bei diesem ersten Versuch bleiben lasse würdest
Sehe ich auch so, wenn Du das in so kurzer Zeit so gut hinbekommen hast, solltest Du weitermachen.👍
 
habe dazu Bayan Griff gewählt, wie mein Lehrblatt zeigt.
Brav. :patpat: freut mich irgendwie.
Was die Oktave betrifft, ich fand es anfangs eben gerade reizvoll, dass M3 die GLEICHEN Töne spiele kann wie M1.
Stereo ist einer der interessantesten Effekte.

Als Impulsgeber möchte ich Dich abermals ermuntern:
experimentiere doch mal mit sich leicht ändernden Dreiklängen auf beiden Seiten mit den gleichen Tönen links/rechts.
Oberkrainer Rhythmus
Wat'ndaa, Wat'ndaa, Wat'ndaa, Wat'ndaa.
Das 'n ist immer die Wiederholung des Dreiklangs von der rechten Hand.
Nur so zum Spaß.
Mit M3 in Deinem Style improvisieren...:prost:
 
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Danke für all die Tipps und Ermunterungen. Im Moment muss sich erst mal wieder mein Daumen erholen, der gerät etwas in Mitleidenschaft, weil der damit Beschäftigt ist, den ROLAND Luftkasten hin und her zu schieben, während man mit den anderen Fingern Ballett tanzt.
Mein ultimatives Ziel:
 
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Bravo, @Landes !:claphands::claphands::claphands:
Da hast du aber einen hingelegt in dieser kurzen Zeit!
Und, wie hast du dich beim Einüben gefühlt? Vom Feeling her ist es so etwas anderes.
 
Und, wie hast du dich beim Einüben gefühlt? Vom Feeling her ist es so etwas anderes.
da hast du allerdings recht, meine Liebe. Schlimm ist, wenn man gleich danach wieder was "normales" spielen will, da findet man keinen einzigen richtigen Bassknopf mehr. Es sind, zumindest links, tatsächlich zweierlei Instrumente. Und wie schon oben geschrieben, es geht recht auf den Daumen und Gelenk, weil für mich eine ungewohnte Haltung. Ich könnte zwar beim Roland die Luftmenge verändern oder gar auf "festen" Balg stellen, habe ich aber noch nicht probiert. Jetzt ist erst mal Erholungsphase. Nun mach ich mit Willi Landler und Zwiefache.
 
es geht recht auf den Daumen
Hast du da alle c's mit dem Daumen gespielt? Ich habe die Noten angeschaut, auf die Idee käme ich nie und nimmer...
Den Daumen brauche ich nur in absoluten Ausnahmefällen.
Ja, dann gib deinem Daumen Sorge, aber ich denke, bei den Roland Buabn wirst du ihn nicht strapazieren.
 
wenn man gleich danach wieder was "normales" spielen will, da findet man keinen einzigen richtigen Bassknopf mehr
Na dann hast Du Dich ganz schön hinein vertieft... - Glückwunsch!

Und wie schon oben geschrieben, es geht recht auf den Daumen und Gelenk, weil für mich eine ungewohnte Haltung. Ich könnte zwar beim Roland die Luftmenge verändern oder gar auf "festen" Balg stellen, habe ich aber noch nicht probiert.
Ich finde es sehr angenehm, die Hand nicht so weit durchschieben zu müssen. Neue Haltung - klar da verkrampft man schon mal.
Aber lass mal gedanklich locker nimm mal nur ein paar lustige Töne (2 oder 3) und achte direkt drauf, wie BEQUEM die Haltung ist, richte Dich häuslich ein.
Wenn Du wieder das Stück spielst, fällt es natürlich schwerer sich daran zu erinnern, aber eigentlich ist die Position ja genauso.
 
Hast du da alle c's mit dem Daumen gespielt?
Nein, nein, der Daumen und der Handballen schieben den Balg an, nur scheine ich da eine etwas orthopädische Haltung einzunehmen, denn nach einiger Zeit schmerzt das Daumengelenk ganz schön. Na ja, das Alter halt.
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Aber lass mal gedanklich locker nimm mal nur ein paar lustige Töne (2 oder 3) und achte direkt drauf, wie BEQUEM die Haltung ist, richte Dich häuslich ein.
Mit den Fingern komme ich so ganz gut zu recht, manchmal versuche ich verschiedene Ansätze im Fingersatz, damit es flüssig läuft. Der Bewegungsablauf ist halt anders als beim Stracciatella 🍨 Bass.
 
Schlimm ist, wenn man gleich danach wieder was "normales" spielen will, da findet man keinen einzigen richtigen Bassknopf mehr
Ging mir am Anfang auch so. Mittlerweile kann ich recht problemlos zwischen den 2 Systemen wechseln. Ledigliches ein erstes Orientieren im Standardbass sorgt manchmal noch für Irritationen (wo steckt der verd.... C Grundbass wieder!) Ich greif dann kurz den Standardbass etwas durch mit Standard kombinationen und dann geht es wieder. Alles Gewöhnung.
 

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