Schnelle Downstrokes/Rhythmen >200 bpm - Tipps/Ressourcen

  • Ersteller Broken_Dread
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@Broken_Dread
Ohne dich beim Spielen zu sehen ist es natürlich schwierig dir einen Rat zu geben, das wichtigste ist aber imho dass du locker bleibst. Ein paar Stichpunkte hätte ich aber noch:
- versuche den ganzen rechten Arm bewusst so relaxt wie möglich zu halten, im Stehen wird das am einfachsten sein
- relativ spitzes, dickes Pletrum mit ordentlich Grip (Jazz III, Pickboy, ect.) ab 1mm, wie oben schon erwähnt "kurz greifen"
- nimm ein Riff, am besten ein eigenes, bei dem du das Tempo locker 3 min lang halten kannst und steigere das Tempo von da an
- bei dieser Übung am besten kein Leersaitenriff, weil die Saiten ungegriffen am weitesten schwingen- was die Angelegenheit anfangs unnötig verkompliziert, also irgendwo zwischen B und E auf der A-Saite (kannst natürlich auch die allseits bekannten Spinnenübungen mit Downstrokes only und P.M. machen)
- baue kurze Pausen (zB. 4tel- und halbe Noten-Powerchords) ein. Keiner den ich kenne (auch Hetfield) spielt drei Minuten am Stück 8tel Downstrokes
-für die Abwechsung zwischen 8teln und Triolen usw. kannst du dir zB. mit ezDrummer einen Beat so basteln, dass du die Hihatt als Metronom laufen lässt und die Anschläge die du üben willst auf die Kickdrum legst
- an der Obergrenze nur in 1er Schritten das Tempo erhöhen, ich habe früher den Fehler gemacht immer gleich 5bpm zu erhöhen
 
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- relativ spitzes, dickes Pletrum mit ordentlich Grip (Jazz III, Pickboy, ect.) ab 1mm, wie oben schon erwähnt "kurz greifen"
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Alles in Allem: d'accord.
Nur die Sache mit dem dicken Plec ist nicht allgemeingültig - viele der Riff-Shredder spielen letztlich gar keine supidicken Bretter, sondern sind zwischen 0.73 und 1.0 unterwegs.
Ich für meinen Teil bin früher auch von massiver=besser ausgegangen, bis ich n Interview gelesen/gesehen habe (weiß nicht mehr 100% mit wem, deshalb keine konkrete Angabe; könnte Gary Holt oder Lee Altus gewesen sein, evtl. auch Michael Amott...), wo explizit auf die dünneren Plecs hingewiesen wurde. Ausprobiert und siehe da: Smooth, superschnell und v.a. extrem entspannt.
Bin seitdem bei 0.73er/0.88er Dunlops.
 
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Hier mal Mister Hetfield Live

Master of Puppets mit 224 bpm o_O

Wer genau hinhört - Da kommt auch Mister Hetfield ans Limit und vereinfacht teils die Riffs ;)

Aber dennoch natürlich der Meister der Downstrokes. Wobei Kirk da auch nicht zu verachten ist ;)

 
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