Schnarrende E- Saite

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Palexx
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Hallo zusammen!

Ich spiele jetzt seit ca 2 Jahren Gitarre, und habe mich vor kurzem dazu entschlossen mir eine (für meine Verhältnisse) etwas teurere Western Gitarre zuzulegen.

Gekauft habe ich folgendes Modell:

https://www.thomann.de/de/epiphone_dr500_ra.htm

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Klang der Gitarre, was mich jedoch ein wenig stört ist dass bei etwas festerem Anschlag die Dicke E Saite beginnt zu schnarren. Die restlichen Saiten klingen soweit ich bis jetzt feststellen konnte normal, und schnarren nicht.

Meine Frage ist jetzt wie ich dieses schnarren am besten behebe. Hilft da ein einfacher Saitenwechsel, oder muss die Saitenlage geändert werden?
Bei der Saitenlage bin ich mir nicht ganz sicher, da es sich ja wirklich nur um diese eine Saite handelt, und bei Veränderung der Saitenlage ja alle Saiten justiert werden.

Und noch eine weitere Frage:
Denkt ihr bei einer Gitarre in diesem Preisbereich sind schon einigermaßen gute Saiten drauf, oder werde ich mit einem guten neuen Saitensatz wohl einen noch besseren Klang erzielen können? Und welche Saiten könntet ihr mir da empfehlen?

PS: Das Forum habe ich schon nach ähnlichen Beiträgen durchsucht, jedoch habe ich nichts für den speziellen Fall einer schnarrenden Saite gefunden.

Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Vielen Dank für jede Antwort
mfg Palexx
 
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also das schnarren tritt in den ersten 5 Bünden am stärksten auf, bei festem Anschlag aber auch in höheren Bünden (aber nicht so extrem)

den von dir genannten Thread hab ich gar nicht gefunden, da ich nicht nach "scheppernden" sondern nur nach "schnarrenden" Saiten gesucht habe ;)
 
Vorab: Ferndiagnosen - erst recht ohne Fotos - sind immer problematisch. Am besten wäre es, mit dem Teil zum Händler zu gehen, zumal wenn es erst vor Kurzem gekauft wurde (also wohl noch Garantie hat). Auch ein Gitarrenbauer würde Dich vermutlich nicht arm machen, wenn er sich das Teil ansieht...
Ich versuch mal zusammenzufassen: Nach dem, was Du schreibst, liegt's wohl nicht an einzelnen Bundstäbchen, sondern eher daran, dass die E-Saite grundsätzlich zu nahe am Griffbrett verläuft - was sich naturgemäß vor allem in dem Bereich bemerkbar macht, in dem der Abstand am kleinsten ist. Hast Du mal den Abstand gemessen?
 
Ich denke mal, es liegt an Deiner Spieltechnik.
Normal sind die Masterbuilts nicht mit "paint-on-strings" ausgeruestet, die 5 oder 6, die ich hier auf der Insel bisklang gesehen habe waren ab Werk eher mittel bis mittelhoch eingestellt.
Was bei den "dicken" Saiten wichtig ist, ist dass der Anschlag moeglichst parallel zum Griffbrett erfolgen sollte, so dasss die maximale Amplitude auch parallel zum Griffbrett schwingt. Dann scheppert da auch nix mehr. Wenn du 45 Grad zum Griffbrett anschlaegst, dann schwingt die Saite schon meist in Richtung Bundstaebchen, solltest du 90 Gradd machen, kannst DU ja schon fast von slapping reden.... und das macht dann Krach.
 
also ich habe jetzt mal versucht meine Spieltechnik anzupassen, aber zu 100% lässt sich das Schnarren damit auch nciht verhindern. Bei festerem Anschlag tritt es immer noch auf.
Den Abstand hab ich gemessen, und der liegt im Soll Bereich (3-4mm am 12. Bund ? )
 
Ich würde in Deinem Fall die Halskrümmung kontrollieren:

E-Saite gleichzeitig am 1. und 12. Bund niederdrücken und Zwischenraum beim 6. Bundstäbchen kontrollieren --> sollte ca. 0,2 - 0,7 mm sein je nach Spielweise (ca. 0,2 - 0,4 mm für sanfteren Anschlag und für kräftigeren Anschlag würde ich 0,4 - 0,7 mm empfehlen). Diese Werte müssen nicht genau gemessen werden ;) --> ich denke man kann mit freiem Auge auch etwa abschätzen ob dort sehr viel weniger oder mehr wie ein halber Millimeter Zwischenraum ist --> wenn nicht könnte man sich dünne Plektren mit bekannter Stärke als Meßwerkzeug zu Hilfe nehmen. Falls das gleichzeitige Niederdrücken der Saite an den zwei benannten Stellen Probleme bereitet dann einen Kapo zu Hilfe nehmen.

Falls Du am besagten 6. Bundstäbchen zur Saite einen sehr geringen Abstand hast (unter 0,4 mm) --> dann würde ich diesen Abstand durch etwas Lockern des Halsstabes (trussrod) vergrößern --> dies bedeutet die Halsstabinbusschraube gegen den Uhrzeigersinn drehen, damit der Stab entspannt wird und der Saitenzug den Hals etwas mehr krümmt damit speziell für die E-Bass-Saite etwas mehr Schwingungsfreiraum entsteht (die E-Saite ist durch den etwas geringeren Zug und dem größten Durchmesser immer die erste Saite die Schnarrgeräusche bei geringer Halskrümmung und kräftigem Anschlag verursacht).
 
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also wenn ich die saite im 12. bund schon niederdrücke liegt die E saite in allen darunter liegenden bünden direkt auf den bundstäbchen, egal ob ich im 1. Bund ebenfalls niederdrücke oder nicht. Der Abstand ist immer die höhe des bundstäbchens. und die beträgt ca 1mm.
 
also wenn ich die saite im 12. bund schon niederdrücke liegt die E saite in allen darunter liegenden bünden direkt auf den bundstäbchen, egal ob ich im 1. Bund ebenfalls niederdrücke oder nicht.

Das klingt nicht gut :eek:
Würde für einen viel zu geraden Hals sprechen oder sogar einem "backbow".

Ist dies bei den anderen Saiten auch so oder nur bei der E-Bass-Saite ?

Halsstab lockern wie vorhin beschrieben wäre ein erste Maßnahme, die eventuell helfen könnte wenn der Hals nur viel zu gerade eingestellt ist.

Eine Saite sollte, egal an welchem Bund man sie niederdrückt, immer nur an zwei Stellen an den Bundstäbchen aufliegen --> vor dem greifendem Finger und dahinter sonst nirgends.
 
ok, ich hatte da wohl ein schlechtes Augenmaß, da es sich ja wirklich nur um 0,... mm handelt.
Wenn ich im 12. Bund runter drücke besteht ein winziger Abstand zwischen Bundstab und Saite an den restlichen Bünden.
Drücke ich jedoch die 1. Saite ebenfalls runter, ist am 6. Bund fast kein, oder eben gar kein Abstand mehr zwischen Bundstäbchen und Saite.

Bei den Bünden unmittelbar neben dem 12. Bund (sprich 11,10,9 und evtl noch 8) kann ich auch keinen wirklich deutlichen Abstand zwischen Bundstäbchenu nd Saite feststellen.
Und das ist nicht nur bei der E Saite so, obwohl diese die einizge ist die scheppert.
 
Wie gesagt: Durch Lösen des Halsstabes wird der Zwischenraum beim 6. Bundstäbchen größer (~ 0,4-0,5 mm für mittelkräftigen Anschlag). Falls Du Dir unsicher bist wie und wo man den Halsstab lockert --> dann kann diese Einstellung auch ein Gitarrenservicetechniker eines Musikgeschäftes oder ein Gitarrenbauer für geringem Preis durchführen.

Beim Test ob die Saite bei den anderen Bundstäbchen aufliegt (außer den zwei wo Du gerade greifst) --> werden die Zwischenräume in der Nähe des gegriffenen Bundes natürlich sehr gering --> durch leichtes, sanftes Drauftippen direkt über dem Bundstäbchen kann man aber leicht erkennnen ob sich die Saite noch minimalst bewegt oder wenn sie schon aufliegt eben nicht mehr. Mit diesem Test könnte man eventuell herausfinden ob irgendein einzelnes Bundstäbchen eventuell zu hoch wäre.
Wobei dieser Test für Dich vorerst unwichtig ist.

Für Dich wäre erstmal Halskrümmung einstellen --> dann Spielen und es sollten keine Probleme mehr auftreten.

Nachtrag:
Hast Du vor die Saitenstärke in Zukunft deutlich zu ändern?
Bist Du mit jener Saitenstärke die jetzt aufgespannt zufrieden?

Weil die Zugkraft beeinflusst die Halskrümmung. Sollten jetzt z.B. sehr dünne Saiten aufgespannt sein, die weniger Zugkraft ausüben --> dann erklärt dies auch den sehr geraden Hals (gibt aber auch andere Ursachen für einen geraden Hals --> ursprünglich sehr gerade eingestellt, rel. Luftfeuchtigkeit, ect.).
Hättest Du sowieso vor in Zukunft stärkere Saiten, als jetzt aufgespannt sind, zu verwenden, dann würde ich die Halseinstellung mit den stärkeren Saiten vornehmen.
Übliche Saitensätze für Westerngittarren sind 012-054 oder 011-052.
 
vielen dank schonmal für die Antwort.
Also mit den Saiten werde ich denke ich ersteinmal weiter spielen. Bin noch Einsteiger auf dem Gebiet der Western Gitarre, und hab daher auch noch nicht wirklich die Ahnung von den verschiedenen Saiten. Werde mich erstmal auf die Saiten einstellen die von vorn herein drauf waren.

Also wie ich die Halskrümmung einstelle weiß ich. Es ist zumindest eine Anleitung beigelegt die das ziemlich eindeutig erklärt. Meine Frage wäre jetzt nur ob ich dabei sehr viel falsch/kaputt machen kann, weil dann würde ich es doch lieber im Musikladen machen lassen.
Ansonsten würde ich mich selbst dran begeben.
Aber ist es überhaupt sinnvoll an der Halskrümmung was rumzuschrauben wenn keine wirkliche Krümmung festzustellen ist? Denn wenn ich am Hals entlang schaue würde ich nicht sagen das der in irgendeiner Weise gebogen ist.

Und noch eine Frage zu den Saiten:
Bei einer Gitarre in dem Preisbereich, kann man da davon ausgehen das schon recht gute Saiten drauf sind? Ich erinner mich nämlich dran das ich damals bei meiner Konzertgitarre (für deutlich weniger Geld) mit einem Saitenwechsel nach dem Kauf nochmals einen wesentlich besseren Klang rausholen konnte. Denkst du bei einer Westerngitarre im Breich von 500 Euro ist das noch nötig (unabhängig von Saitendicke) ?
Hab leider auch keine Ahnung wie ich rausbekommen könnte welche Saiten grade drauf sind :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...ob ich dabei sehr viel falsch/kaputt machen
Aber ist es überhaupt sinnvoll an der Halskrümmung was rumzuschrauben wenn keine wirkliche Krümmung festzustellen ist? Denn wenn ich am Hals entlang schaue würde ich nicht sagen das der in irgendeiner Weise gebogen ist.

Dass der Hals Deiner Gitarre nicht leicht gebogen ist sondern ganz gerade --> genau das ist das Problem --> genau deswegen schnarrt die Saite bei kräftigem Anschlag.
halskrümmung.jpg
Wenn man versteht um was es geht und weiß was "im Uhrzeigersinn" und "gegen den Uhrzeigersinn" bedeutet bzw. wie man eine Schraube löst bzw. anzieht --> dann sollte man eigentlich nichts falsch machen.

....Bei einer Gitarre in dem Preisbereich, kann man da davon ausgehen das schon recht gute Saiten drauf sind? Denkst du bei einer Westerngitarre im Breich von 500 Euro ist das noch nötig (unabhängig von Saitendicke) ? Hab leider auch keine Ahnung wie ich rausbekommen könnte welche Saiten grade drauf sind :)

Ich denke, Saiten welche gefallen und daher dann gut sind für jeden Spieler und jeder Gitarre individuell herauszufinden. Auch bei Deiner Gitarre kann man den Klang durch die Saiten in verschiedene Richtungen beeinflussen. Es gibt ja sehr viele verschiedene Saitenarten.
Die Saitenstärke (-Durchmesser) kann man mit einer Schiebelehre messen.
 
Ja, das Verstellen ist kein Problem. Du solltest aber in kleinen Schritten und mit Geduld vorgehen, da der Hals Zeit braucht, um sich in der neuen Einstellung zu setzen.

Am besten drehst du die Schraube erstmal nur eine Viertelumdrehung (90°), und lässt die Gitarre dann mal einen halben Tag stehen. Dann kontrollierst du das Schnarren und die Saitenlage erneut. Wenn es nicht mehr schnarrt die Saitenlage aber etwas zu hoch sein sollte, kannst du nochmal um die Hälfte (eine Achtelumdrehung) zurückspannen, und wieder etwas warten.
Wenn es doch noch schnarrt, dann gibst du nochmal eine Vierteldrehung in Richtung "Entspannung", und so weiter... Bis eben ein schnarrfreies, aber noch angenehmes Spielen möglich ist.
 
Ich wuerde eher eine achteldrehung und zwei/drei Tage empfehlen.
Und frische Saiten. Alte Saiten machen so komische Sachen... Das glaubt man nicht.
 
Ich halte das Verstellen und einen halben Tag oder drei Tage warten für völlig unnötig.
Auch alte Saiten beeinflussen diesen Einstellvorgang überhaupt nicht.
Deutliche Änderungen der Halskrümmung beim Aufspannen von neuen Saiten sind nur zu erwarten, wenn die neuen Saiten auch deutlich andere Zugkräfte ausüben. (zwischen 011er und 012er Saitensatz sind die Auswirkungen so gering, dass ein Nachjustieren in der Regel nicht notwendig wird).

Ich würde einfach bei bespannten Saiten den Halsstab lockern bis ein kleiner Zwischenraum beim 6. Bundstäbchen ist (wenn man 1. Bund und 12. Bund der Saite gleichzeitig drückt) --> dann die Saiten nachstimmen und Spielen --> tritt noch immer ein Schnarren bei kräftigem Anschlag auf --> dann durch Erneutes Lockern des Halsstabes den Zwischenraum etwas vergrößern --> Saiten nachstimmen --> Spielen.

Dieser Einstellvorgang biegt den Hals im elastischen Bereich auf einer Länge von etwa 45 cm in etwa der Mitte um 0,2-0,7 mm --> das ist so gering --> da ist das Ergebnis sofort meßbar ohne, dass sich erst später durch den Einstellvorgang etwas setzt oder verändert. Da bewegt man sich voll im elastischen Bereich.

Elastischer Bereich heißt: Wenn eine gerade trockene Holzlatte an den Enden an zwei Punkten aufgelegt wird und man sich in der Mitte draufstellt --> dann biegt sich die Latte je nach Stärke und Gewicht mehr oder weniger durch --> steigt man wieder runter ist sie wieder genauso gerade wie vorher.
Bleibendes Verbiegen ist eine andere Geschichte und erfolgt je nach Holzsorte mit mehr oder weniger Feuchtigkeit und Temperatur.

Veränderungen an der Halskrümmung können später schon auftreten --> dies hat allerdings mit dem Einstellvorgang und Setzen nichts zu tun. Da spielt die Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit eine Rolle und auch der Holzzustand des Halses als er verbaut wurde (-->über langen Zeitraum richtig getrocknet und in der Gitarre verbaut bei optimalen Klimaverhältnissen).

Fazit: Der Einstellvorgang der Halskrümmung, ist, wenn man weiß was man tut, völlig harmlos und überhaupt nicht zeitaufwendig.

Dies alles gilt natürlich für eine "gesunde" Gitarre in einem "gesunden" Umgebungsklima ;).
 
vielen Dank nochmals für die zahlreichen antworten.
Habe die Halskrümmung nun angepasst, und muss sagen das der Vorgang wirklich recht unkompliziert war. Das schnarren konnte ich größtenteils beheben. Es tritt nur noch bei sehr sehr festem Anschlag auf.

Jetzt habe ich aber noch ein weiteres Problem festgestellt:
Wenn ich meinen Kapodaster anklemme hat die Dicke E Saite einen sehr seltsamen Klang und fällt total aus der Reihe.
In den ersten 3 Bündne ist das noch auszuhalten, aber sobald ich ein paar Bünde höher gehe passt der Ton wirklich gar nicht mehr zum Rest.
Ich hatte das Problem schon bei meiner alten Akustik Gitarre (wesentlich billigeres Modell), und bin davon ausgegangen das das an der Gitarre liegt. Jetzt tritt bei der 500 Euro Gitarre aber genau das gleiche Problem auf.
Hat irgendjemand einen Lösungsvorschlag ? :)

ich benutze zurzeit dieses Modell:
https://www.thomann.de/de/shubb_c1.htm
 
Tritt das Problem auch auf wenn Du nach dem Montieren des Kapos alle Saiten nachstimmst?

Der Shubb C1 sollte auch richtig eingestellt werden --> also der Anpressdruck (nicht zu stark und nicht zu schwach).
Der Gitarrenhals wird im höheren Bereich auch etwas stärker.
 
also ich weiß nicht genau wie ich mit meinem stimmgerät nachstimmen kann wenn die Töne durch das Kappo höher sind, aber wenn ich nach Gehör stimme müssten alle richtig gestimmt sein. Trotzdem hört sich die E Saite seltsam an.

Wo sollte das Kappo denn am besten sitzen? Dicht bei den Bundstäbchen, oder möglichst in der Mitte des Bundes?
MIr ist auch aufgefallen das sich die E Saite nur seltsam anhört wenn sie auch gegriffen wird. Wenn ich sie bei einem Akkord leer mitanspiele hört sich eigentlich alles normal an.
 
also ich weiß nicht genau wie ich mit meinem stimmgerät nachstimmen kann wenn die Töne durch das Kappo höher sind
Das kommt drauf an welches Stimmgerät Du hast --> chromatische Stimmgeräte zeigen den erklingenden Ton im Display an.
Wenn es kein chromatisches Stimmgerät ist --> dann müsste die am 5. Bund gegriffende E-Saite (oder Kapo am 5. Bund) dem der leeren A-Saite entsprechen (also genauso wie Du die leere A-Saite stimmst)

bzw. die am 10.Bund gegriffene E-Saite (oder Kapo am 10. Bund) sollte mit einer leeren D-Saite übereinstimmen.

Wo sollte das Kappo denn am besten sitzen? Dicht bei den Bundstäbchen, oder möglichst in der Mitte des Bundes?
Dicht bei dem Bundstäbchen würde zwar eine Tonherhöhung, die aufgrund von Zugerhöhung der Saite zwischen den Bundstäbchen entsteht vermindern --> aber wenn der richtige Klemmdruck eingestellt ist --> kann man den Kapo durchaus in der Mitte platzieren.

Interessant wäre noch was Dein Stimmgerät zum Ton am 12. Bund (Oktave) bei der E-Saite und auch bei den anderen Saiten anzeigt --> ist dieser Ton korrekt oder zu hoch?

Welche Saitenlage --> Zwischenraum der ungegriffenen Saiten am 12. Bundstäbchen hast Du jetzt.
Und auf ca. welchen Zwischenraum am 6. Bundstäbchen (wenn Du gleichzeitig am 1. Bund und 12. Bund greiftst) hast Du die Halskrümmung eingestellt?
Und ist dies bei allen 6 Saiten ähnlich - oder gibt es da erhebliche Unterschiede?
 

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