Schlagzeug fürs Leben ;) (ca. 2000€)

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Jonna Moon
Jonna Moon
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Hi allerseits,
ich möchte jetzt endlich mal nen gutes Set, mein Sonor Force 2001 nervt mich ;)
Es soll aber kein Kompromiss werden, sondern was "für länger".
Ich hab schon nen bisschen was angetestet, gefallen hat mir zB ein Ludwig Maple Series.
Hoffe auf Tipps :D (danke schonmal)
Lg Jonna


Ich bin
Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
Ich spiele seit ca. 5 Jahr(en) Schlagzeug
Ich besitze derzeit ein Set

Ich suche
A-Drum
Shellset (Nur Kessel)

Einsatzgebiet
Für Konzerte / Touren (roadtauglich)

Mein Budget
um 2000€
Nur Neukauf kommt in Frage (möchte genau die Tomgrößen etc)

Musikrichtung
Ich will ein Allrounderset

Setup
Ausstattung
Anderes: 6-teilig: Snare, Bassdrum, 2 Hängetoms, 2 Standtom

Tomgrössen
Anderes: 24", 12", 14", 16", 18" (ok, ne 20" Standtom wäre mein Traum, aber die gibts meist nich... :()


Soundvorstellungen Toms
Genügend Volumen / Satt (besser gesagt fett)

Ich tendiere zu
Tiefen Toms

Bassdrum
Ich spiele mit DoFuMa

Grösse / Tiefe
24"x18" (oder etwas mehr als 18", vllt bis 24")

Marke
Ich bevorzugende folgende Marke(n) aus folgenden Gründen:
Ludwig... weil mir bislang alle Ludwig-Sets soundmäßig gut gefallen haben (und weil Roger Taylor und Tré Cool Ludwig spielen und nen fetten Sound haben)

Vorfeld
Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (wie gesagt, schon einiges angetestet und Ludwig Maple Series toll gefunden :great: )

Weiteres

Was die Community zudem wissen sollte: Bin normal groß (175cm), brauch aber definitiv ein Set, bei dem die Toms nicht an der Bassdrum befestigt sind. Entweder hab ich zu lange Beine oder zu kurze Arme, auf jeden fall spiele ich im Moment wie Ringo Starr auf einem eig zu hohen Hocker xD

Außerdem muss ich nicht unbedingt die "passende" Snare dazu kaufen, ich könnte mir auch gut vorstellen, nur die Toms aus einer Serie zu haben.
 
Eigenschaft
 
Ich würde ja fast schon sagen das sich die Kesselgrößen mit dem Punkt "ich will ein Allrounder Set" beißen :D
Ist garnicht so leicht so etwas zu finden... vorallem ein gutes Ludwig in diesen Größen für "nur" 2000€ dürfte sicherlich schwer werden :gruebel:
Son 3-teiliges findet sich bei dem Budget sicherlich schnell :D

Muss es denn unbedingt Ludwig sein? Weil zwei von dir angehimmelte Trommler die spielen? ;) Du musst bedenken das deren Sets abgemischt sind und wohl nicht mehr so wie in natura klingen :gruebel:

Eine andere Variante: Ein Schlagzeug fürs Leben: Custom.
Lass dir dein Traumset nach deinen Wünschen fertigen :great:

Jones
 
Du solltest dir mal überlegen, was dir wichtiger ist:
-Deine Wunschkesselgrössen
oder
-Dein Wunschsound.

Weil sich das im Moment etwas beisst.
 
Gehen wir doch mal analytisch ran.
Was willst du hauptsächlich mit dem Set machen und wo willst du es einsetzen?

Wie GiselaBSE schon sagte, ist es erstmal wichtig herauszufinden welchen Sound du willst. Die Grössen ergeben sich dann schon. Wobei man da auch sagen muss, dass man nicht zwangsläufig eine grosse Bassdrum und tiefe Kessel braucht um einen fetten Sound zu bekommen. Richtige Fellwahl ist da das Zauberwort.

Mal einen Gegenfrage: WAS nervt dich an deinem 2001?
Ich spiele schon fast 15 Jahre auf einem Mapex Mars Pro. Das ist auch kein Topset, mir hat es immer gereicht. Allerdings weiss ich wie man stimmt und welche Felle ich wofür benutzen kann.
Soll jetzt nicht wie ein Vorwurf klingen, aber mit richtigen Fellen und guter Stimmung dürfte aus einem Force 2001 einiges rauszuholen sein.
Ein günstiges Set kann mit richtigen Fellen und gut gestimmt fantastisch klingen, hingegegen ein 5000-€-Set mit schlecht gestimmten, abgenudelten Fellen wird nicht gut klingen.

Ich will dir bestimmt kein neues Set ausreden. Möchte allerdings anmerken, dass man das erst in Erwägung ziehen sollte, wenn man da am alten Set nix mehr machen kann.
Unter Umständen kannst du dir eine Menge Geld sparen.

Noch etwas möchte ich anmerken:
Ludwig ist nicht gleich Ludwig.
Für ein echtes "made in USA" Ludwig werden 2000 € nicht reichen. Die "günstigen" kommen aus China, da steht nur Ludwig drauf. Mit DEN Ludwigs aus den "good old days" haben die höchstens den Namen gemeinsam.

Ein Tré Cool oder Roger Taylor haben sicher kein Set von der Stange. Mit Glück bekommst du da für 2000 € eine Bassdrum.
 
Hallo!

Nur zur Information, damit keine falschen Vorstellungen aufkommen: mein Ludwig (Classic Maple, 22, 12, 13, 16) hatte vor 3 Jahren eine UVP von rund 3200€, d.h. der "Internetpreis" lag damals ca. 20% niedriger. Bei deinen gewünschten Größen legst du auf die UVP noch einen Tausender drauf, was einen "Internetpreis" von locker 3300€ bedeuten würde. Bei den Oberklassesets muss man ordentlich Geld rüberwachsen lassen, egal bei welcher Marke. Übrigens nehmen die sich nichts, was die Qualität angeht - die ist schon in der sog. "Mittelklasse" sehr gut. Ob der höhere Preis gegenüber einem Mittelklasseset gerechtfertigt, muss jeder für sich selbst beantworten, da streiten sich die Gelehrten schon seit Jahrzehnten. Ich sage: ja. Ich finde mein Set verdammt gut und würde es immer wieder weiter empfehlen. Allerdings braucht man solche Größen nicht, um "fett" zu klingen - aber das weißt du hoffentlich nach 5 Jahren Drumerfahrung. :)
 
Also der Reihe nach, ich hoffe ich vergesse keine Fragen :D

Mein "altes" Set ist momentan so tief gestimmt, wie's irgendwie geht, doppelschichtige coated Felle und Dämmringe (beides von evans) inbegriffen. Natürlich klingt es jetzt relativ gut, aber es klingt einfach nicht so gut wie die Ludwigs, die ich schon angespielt hatte. Irgendwann ist auch mit Stimmen Schluss, zumindest in der unteren Preisklasse. Zudem klingt die Bassdrum auch einfach etwas "mager".
Die großen Toms haben bei mir auch den optischen Grund, mein 20-10-12-14"-Set sieht schon wie'n Kinder-Schlagzeug aus. (möchte jetzt niemandem auf die Füße treten, is nur meine subjektive empfindung, wenn ich fotos von mir hinterm set seh)
Ich hatte schon befürchtet, dass es heißt "nur weil Roger Taylor..." und möchte dazu sagen, dass ich von einem 2000 € Set nicht erwarte, dass es wie bei denen klingt. Ich hab nur in der letzten Zeit mehrere Ludwigs in der Preiskategorie angespielt und die klangen einfach besser als ein Sonor mit vergleichbarem Preis.
Allroundsound ist vielleicht auch falsch beschrieben, es geht mir schon um den "härteren" Bereich, dass fette Toms für Jazz nicht unbedingt nötig sind, ist klar.

Ich bin natürlich auch keine Meisterin im Drums-Stimmen und hatte lange auch keine Ahnung, welchen Sound ich will :rolleyes:
Aber hey, ich hab mein Set seit 5 Jahren - okay, aber damals war ich 12 und mehr mit Klavier beschäftigt....
Deswegen brauch ja noch Tipps :)

Achja, es muss nich unbedingt nen Ludwig sein, Pearl is auch toll. Nur viele andere Sets kamen gegen die Ludwigs nich an.
 
grundsätzlich ist zu sagen, dass das in der Preisregion, in der wir uns hier befinden, alle Sets eine gewisse Qualität haben. Da ist der Name der auf dem Set steht eher nebensache - die sets taugen alle was!
Hier wäre mein Tipp (ist übrigens auch das, was mein Tama Superstar irgendwann ablösen soll): dazu noch eine vernünftige Snare (mit 310€ machbar) und du hast ein klasse 2 Pice Set mit ordentlichen größen. Außerdem gibt es für die Serie noch ein 14" Tom und eine 18" FT gibt es bestimmt auch - leider würdest du, solltest du alles sofort kaufen, dein buged überschreiten. und zwar um ziemlich genau 800€:rolleyes:
Ich habe aber letztes Jahr ähnliches gemacht: ich habe mir gesagt: jetzt möchte ich ein neues Set - aber lieber ein hochwertiges mit nur 2 Toms, und nicht eins für den selben preis mit 5 "schlechteren" Toms. Also Qualität vor Quantität.
Und genau das würde ich an deiner Stelle auch machen: kauf dir erstmal eine solide grundlage aus hochwertiger Snare, BD und 2-3 Toms....in deinem Alter kannst du dann immernoch "größer werden".

Und wenn ich ehrlich bin: ich hab damals mein letztes geld aus der ecke gequetscht, und mir gesagt: das nächste was ich mir kaufe ist das 3. Tom, und dann evtl. das 4. - und eineinhalb jahre später hab ich mich so an meinen 2-Pice aufbau gewöhnt, dass ich gar kein 3. Tom mehr brauche ;)

Grüße Drummerle
 
Acrylsets muss man mögen.

Das Premier ist aber echt ein Schnäppchen.
Da muss sich selbst ein doppelt so teures Ludwig ganz schön strecken um klanglich mithalten zu können. Ok, das Finish ist Geschmackssache, habe aber auch schon schlimmeres gesehen. Und wenn es gar zu sehr die Augen schmerzt, könnte man es neu folieren (lassen). Selbst wenn das 500 Kröten kosten sollte ist man noch immer gut dabei.
Sound- und verarbeitungstechnisch ist das Set aber schon in den höchsten Regionen anzusiedeln.

Wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich nicht lange überlegen. ;)

Für dieses Set http://www.drumsonly-shop.de/produc...-ash-sunburst&cName=specials-drumset-specials würde ich fast jedes Ludwig stehen lassen. Es sei denn, es wäre ein Original aus den 60ern in Topzustand. ;)
 
Danke für die Vorschläge! *knuddelsmiley such*

Das Premier-Set hört sich wirklich gut an, aber eig wollte ich ja eins ohne Bohrung an der Bassdrum... und für die Farbe würde mich meine Band erwürgen. Aber der Preis ist natürlich Wahnsinn :D . Meint ihr, dass man das ohne antesten kaufen kann? :gruebel:

Leider bekomm ich das Geld offiziell erst zum 18., aber ich glaub ich geh mal verhandeln...

Wie ist das eig, wenn ich mir neue Toms dazukaufen will? Also gesetz dem Fall, dass ich das Premier neu folieren lasse (in schwarz oder so). Bekomm ich dann Toms in der gleichen Qualität und mit einer wenigstens ähnlichen Folie? :(
 
wie gesagt, am preis könnte da in der tat noch was gehen. durch einen drummerkollegen habe ich erfahren, dass das set schon sehr lange zwischen verschiedenen musikhäusern hin und hergeschoben wird. das mag zum einen am finish, zum anderen an den doch speziellen größen liegen. daher würde ich die 1500 eher als vb sehen. sicherlich bekommt man dafür noch nen fellsatz raus oder vielleicht nen beckenständer oder nochmal 100 euro rabatt etc. ich würde einfach mal anrufen und fragen.

die rosette kannst du abmontieren und schauen ob premier selbst ne blende anbietet oder einfach ne blende eines anderen anbieters drübersetzen (pearl bietet zB welche an)

guck mal bei stegner nach folien, da gibts richtig schöne (schwarz ist ja schon fast ne beleidigung für so ein set ;) )
 
Schwarz ist ab gehobener Mittelklasse keine Option mehr... :eek: ...wie kann man nur... :(

Darf man fragen was du für Musik machst das du solche größen spielen willst? ;-)
Die sind ja doch recht "unhandlich" ich habe selber ne 24x18 BD und ich hasse sie :D Das Ding ist super schwer und unhandlich... klingt aber geil :great:
 
Das von der DrummerinMR angesprochene Premier-Set ist natürlich wirklich ein "Schnapper"! Das Finish müsste man mal in natura sehen - ich könnte mir vorstellen, dass es dann um einiges "geiler" aussieht als auf dem Foto. Evtl. auch auf einer gut beleuchteten Bühne - da wirken dann diese "Dark Moccha Fades" richtig langweilig dagegen. :D Aber das ist Geschmackssache. Für diesen Preis wäre mir auch dieses Finish recht. :cool:
 
Hi,

das finish sieht einfach nur billig aus auch in natura.;) aber wie schon gesagt wurde alles geschmacksache. also bei doppelpedals würde ich eher zu einer kleineren bassdrum tendieren. eine 24'' bumst zwar ganz schon das macht auch sinn bei sound aller zep. wo es einfach nur nach vorne bollern muss, bei doppelpedalen kann das ganze schon verwaschen klingen und ist natürlich auch schwerer zu spielen.

was macht es für einen sinn so ne tonne zu holen wenn man sie am ende doch so abdämpfen muss um sie ienigermaßen bespielbar zu machen, ohne dass es nur noch ekelhaft wummert und alles andere einfach nur übertönt. :gruebel:

mit dem fetten sound muss man sich schon überlegen wie man spielt. spielt man sehr einfach und straight also eher weniger schläge
kommt fett natürlich gut und macht auch sinn. ist der stil eher verspielt mit vielen schlägen hat man mit fettem sound schon richtig probleme, da kann es schon verwaschen und brummig klingen. was auch ziemlich klar ist ein tiefer kessel verarbeitet den schlag viel träger als ein kleinerer kessel. wenn du dann noch dämpfende felle aufziehst geht das ganze schon tief runter und du verlierst power.

LG

DT
 
Kleines Update übers Budget: Ich kann auch mehr als 2000€ ausgeben - nur nicht vor meinem Geburtstag (September)... :rolleyes:

Dafür würde mich mein Daddy zu Drums Only fahren, ohne Probespielen möchte ich das Set eig nicht kaufen.

Im Moment spiele ich in einer Rock/Pop-Band, wofür mein jetziges Set eig ausreicht. Aber ich persönlich steh mehr auf Hardrock und Metal :rock:

Ja, ich weiß, viele billige Sets sind schwarz, aber mich mag schwarz :D bei stegner haben die allerdings auch ne spiegelnde folie :gruebel:

Ich schau mal, dass ich recht bald nach Koblenz komme...
 
gerade im metal geht der trend eigentlich nicht über 22"... ich kenne sogar einige pros, die vehement eine 20er "verteidigen", da der rebound dort besser ist (genau wie kleinere tommaße). 8, 10, etc. ist gar nicht mehr so selten, eben weil diese größen bei schnellen (wirklichen schnellen) fills einfach mehr rebound geben. ferner "stechen" kleinere toms besser aus dem dichten gitarren/bass teppich heraus.
genausogut gibt es aber auch leute, die mit ner 24er bd metal spielen und den lowend lieben...

das nur als kleine überlegung zum thema tomgrößen und musikstil (dazu gibts aber auch ganz viele ausführungen anderer boardkollegen, einfach mal in den FAQs querlesen).
 
Derek Roddy spielt beispielsweise 20er Bassdrums. Und recht kleine Toms.
Er hat auf jeden Fall technisch seine Hausaufgaben gemacht und seine Gründe dafür.
Und er spielt schon recht flott wie ich meine;)

O.K.: Ist nur ein Beispiel. Aber die Tendenz geht schon in die Richtung. Wer eine gute 20x17 live gehört hat, weiß wie die rumsen kann. Und auf den Bühnen dieser Welt ist das letzte was man braucht, noch mehr Lautstärke. Das ist nämlich mikrofoniert nicht unbedingt von Vorteil. Wer die Bühnenlautstärke recht leise hält, bekommt ein saubereres Tonsignal und hat ein geringeres Feedbackrisiko.

Also bitte unbedingt mit einplanen.:great:
 
Es kommt halt auch darauf an wo du spielst und wie du das Teil transportieren musst.

Wenn du jedes Wochenende einen Gig hast und da jedesmal mit eigenem Auto anrücken musst, wirst du schnell eine 26" verfluchen, ausser du bist Besitzer eines Busses, Kastenwogens oder besitzt einen Anhänger. Mit einem VW Polo wird es wohl schwierig werden. ;)

Wenn du eher in kleinen Clubs mit winziger Bühne spielst brauchst du auch nicht mit einer Riesenhupe antanzen. Erstens wird es dann recht eng und zweitens bläst du lautstärkemässig alles weg.
Da ist eine 22" oder gar 20" sinnvoller.
Wenn die Locations grösser sind, muss gerade die BD sowieso angenommen werden. Da rechnet sich eine 26" meiner Meinung nicht.

Mit einer normalen 22" kann man mit richtiger Fellwahl alles spielen.
 
Das sind momentan auch meine Überlegungen bezüglich der 26", aber ich kann und will mir mit der Entscheidung ja eh Zeit lassen. :)
Gerade der Aspekt mit dem Transport spricht eher dagegen, ich hab eig kein Bock, ca. alle 2 Wochen ne Riesentrommel zu schleppen. :gruebel:
 

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