blockarina
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Meine Frau hat auf Drängen der Kiga-Kinder vor ca. einem Jahr angefangen mit den Vorschulkindern zu trommeln (ich habe ihr dafür Congas, Djemben und kleine selbstgebaute Rahmentrommeln zur Verfügung gestellt). Sie macht mit ihnen Geräuschgeschichten (= Trommelgeschichten), Rhythmusübungen und übt die Trommeltechniken (mit beiden Händen am Rand und in der Trommelfellmitte anschlagen) - also schon "richtige" Percussion-/Rhythmusübungen neben den Geräuschen (tribbeln auf dem Trommelfell, reiben des Trommelfells = Wind, "wildes Trommeln"). Den Kindern macht es sehr viel Spaß (besonders die gerade beschriebene Mischung von Aktionen und Übungen, vor allem immer verbunden mit spannenden Geschichten), so dass sie sogar jammern, wenn die Stunde nach 60 Minuten vorbei ist. Sprechverse, zu denen getrommelt wird (Metrum oder ein einfacher Rhythmus) fordern die Kinder ganz schön! Als ich nach einem halben Jahr mir mal die Kinder anhörte, war ich erstaunt, wie genau und synchron sie schon ba-da-bum auf den Congas und Dejemben trommeln.
Letzte Woche kam noch ein Satz Congas, eine kleinere Djembe und eine Cajon dazu (Spende).
Ich würde auf jeden Fall große Djemben (mit Füßen, damit sie auf den Boden gestellt werden können, aber unten offen sind!) und Congas (mit Füßen, ganz niedrig eingestellt = verkehrt herum montiert) und auch Cajons empfehlen (nicht diese kleinen Kinderdjemben, die die Kinder zwischen die Beine klemmen müssen: Sie tun sich schwer, sie so festzuhalten und sie klingen nicht so gut/voll!).
Trommel-Lehrbücher für Vorschulkinder kommen nun auch langsam auf den Markt (mit unterschiedlichen Ansätzen - mal besser, mal schlechter für die Praxis geeignet).
Natürlich sollten deshalb der Einsatz von Orffinstrumenten (Stabspiele und Percussion), Gitarre und Gesang im Kindergarten nicht verdrängt werden.
Ich kann nur betonen, dass aktives Musizieren, Singen, rhythmische Übungen, auch rhythmisches Bewegen und Sprechen sehr wichtig ist für die Entwicklung der Kinder.
Also keine Hemmungen und einfach mal ausprobieren. Falls noch keine geeigneten Trommeln vorhanden sind, tun es auch umgedrehte Plastikeimer/-papierkörbe, Pappkartons, Tische, oder auch die Füße, Beine, Hände usw. (Bodypercussion, z.B. patsch-patsch-klatsch, stampf-stampf-klatsch usw.). Wenn dann die Eltern merken, dass das den Kindern Spaß macht, spendiert ja vielleicht der Elternbeirat oder/und Sponsoren. usw. mal richtige Trommeln!
Na dann, ein großes Ba-da-bum,
Blockarina
Letzte Woche kam noch ein Satz Congas, eine kleinere Djembe und eine Cajon dazu (Spende).
Ich würde auf jeden Fall große Djemben (mit Füßen, damit sie auf den Boden gestellt werden können, aber unten offen sind!) und Congas (mit Füßen, ganz niedrig eingestellt = verkehrt herum montiert) und auch Cajons empfehlen (nicht diese kleinen Kinderdjemben, die die Kinder zwischen die Beine klemmen müssen: Sie tun sich schwer, sie so festzuhalten und sie klingen nicht so gut/voll!).
Trommel-Lehrbücher für Vorschulkinder kommen nun auch langsam auf den Markt (mit unterschiedlichen Ansätzen - mal besser, mal schlechter für die Praxis geeignet).
Natürlich sollten deshalb der Einsatz von Orffinstrumenten (Stabspiele und Percussion), Gitarre und Gesang im Kindergarten nicht verdrängt werden.
Ich kann nur betonen, dass aktives Musizieren, Singen, rhythmische Übungen, auch rhythmisches Bewegen und Sprechen sehr wichtig ist für die Entwicklung der Kinder.
Also keine Hemmungen und einfach mal ausprobieren. Falls noch keine geeigneten Trommeln vorhanden sind, tun es auch umgedrehte Plastikeimer/-papierkörbe, Pappkartons, Tische, oder auch die Füße, Beine, Hände usw. (Bodypercussion, z.B. patsch-patsch-klatsch, stampf-stampf-klatsch usw.). Wenn dann die Eltern merken, dass das den Kindern Spaß macht, spendiert ja vielleicht der Elternbeirat oder/und Sponsoren. usw. mal richtige Trommeln!
Na dann, ein großes Ba-da-bum,
Blockarina