Schlagzeug Aufnehmen (Mischpult)

  • Ersteller Roxx123
  • Erstellt am
Ich habe mal einen Song für einen Produzenten aufgenommen, das war diesen Sommer.

Er holte diese Mics aus seinem Koffer, worauf ich ihn fragte, was das denn sei, denn der Sound auf der Aufnahme und schon alleine auf den Monitor-Kopfhörern war der Wahnsinn! Er sagte mir, dass das im Grunde genommen AKGs sind, da aber AKG nicht so viel Ware aus der Fabrik abnimmt, wie produziert wird und die Produktion ja weiterlaufen muss, werden die unter anderem Namen verpackt und eben als "Omnitronics" verkauft. Das Bassdrummicro im verlinkten Set hat auch ein Pendant in der AKG Reihe. Ich meine, das Perception wird dann auch in gleicher Hülle verbaut, wie die D-40 bzw. BDM-500 oder sonst welche, die Optik bleibt da ziemlich gleich). Von den Overheads kann ich keine Informationen weitergeben, der Produzent hat mir die Infos für das ganze Set gegeben und mir empfohlen, mir das zuzulegen. Er ist auch professioneller Schlagzeuger und war da sehr informativ und hilfsbereit.

Das ist alles, was mir persönlich an Informationen zugetragen wurde. Die Qualität aller Micros, die ich am Set hatte (alle aus dem Omnitronics-Set) war makellos. Ich werde mir dieses Set auch diesen Oktober zulegen, um damit ins Studio zu gehen, bzw. mein Heimstudio in Betrieb zu nehmen.

Die Angaben habe ich bisher nirgendwo offiziell bestätigt gekriegt, aber dass ich ein AKG und ein Omnitronics-Pendant vor meinen Augen außeinandergenommen gesehen habe und alles identisch war, plus die Info vom Produzenten und meinen Höreindruck haben mich definitiv überzeugt.

Es sind eben diese Geheimtipps, die meistens echt gut sind ;)

Liebe Grüße, hoffe ich konnte helfen,

Bacchus
 
AKG lässt ja auch im Reich der Mitte fertigen. Bei meinem D 11 Bassmikro steht das jedenfalls drauf.

Es könnte auch so sein, dass verschiedene Qualitätstest laufen, und die Topware bekommt ein AKG-Label, die vermeintlich schwächeren werden Ominitronic.
 
trotzdem ersetzt auch das beste Mikro nicht die Erfahrung, die es braucht, um richtig damit umzugehen. So oder so muss man sich mit der Materie auseinandersetzen. Für einfache Demoaufnahmen reicht auch das Drumkoffer vom Thomann und ein ordentliches Mehrspurgerät (bzw. Interface, ich hab damals die Delta 44 genommen für die Drums, hängt natürlich auch von der Musikrichtung ab, was man da alles an Kanälen braucht), damit man die einzelnen Spuren nochmal klanglich nachbeabeiten kann. Auch diese Nachbearbeitung ist ein wichtiger Teil der Aufnahmen, die man sich - meist mühsam - in vielen Versuchen (try and error) erarbeiten muss.

das nur so nebenbei, bevor das hier wieder im Equipementrausch ausartet :D
 
Kathrin hat völlig recht, die besten Mikro nützen nix, wenn ich nicht weiss, wie ich damit umgehen soll.

Für normale Demos reichen wirklich diese einfachen Drumkoffer aus. Wir haben unsere Songs (für Myspace und die Webseite) auch so aufgenommen.
Will man wirklich professionell arbeiten sollte man ins Studio gehen. Topequipment ist nämlich auch für die Katz, wenn der Aufnahmeraum besch...eiden klingt. In guten Tonstudios haben die normalerweise einige Scheinchen reingesteckt um den Raum gut klingen zu lassen. Für "Ottonormalmusiker" würde sich das im Proberaum wohl nicht rechnen.
 

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