Schaumstoffunterlage für P11a Entkopplung Schreibtisch

  • Ersteller Nobieesd
  • Erstellt am
Sieht ja erst mal ganz chic aus, falls die Teletubby-Farbe des Filzes wirklich nur eine Kameratäuschung ist. :D
 
danke für das lob, ja die farbe ist eigentlich ostergraßgrün... (mir gefällts) in nem orangen zimmer macht sich sowas mal angenehm :D
 
Hi!

Coole Idee! :)

Evtl. sind die Seitenteile der Rahmenkonstruktion etwas überdimensioniert?... Würden sie so nicht das Abstrahlverhalten der Box ein wenig beeinträchtigen?... Die Rahmenkonstruktion soll ja nur halten. Masse ist da nicht erforderlich. Die Masse soll ja eher die Box bzw. die schwebende Plattform aufbringen.

Ich hätte da aber einen etwas weiterführenden Gedanken:

Jetzt weniger für ein Nahfeld-Desktop-Szenario, sondern eher für Midfield. Da möchte man evtl. abwechselnd im Sitzen und im Stehen abhören. Bei Monitorboxen ist ja eine richtige Aufstellungshöhe (hier Aufhängungshöhe ;-)) besonders wichtig.

Nun, dazu folgende Überlegung:

Das Gummiband hält ja hier das Gewicht der Box samt schwebender Plattform. Wenn man jetzt das Gummiband auf eine Rolle legen würde, und am anderen Ende ein Gegengewicht aufhängen würde, dann würde es sich an der Spannung im Band (pro Längeneinheit) nichts ändern, die Lage der Box könnte man dann aber leicht in der Höhe verändern. Man bräuchte lediglich evtl. einen einfachen Stopper, um die Lage zu fixieren.

Ich habe es hier mal schnell mit dem Bleistift skizziert:

http://michael-burman.de/images/stativ.jpg

Eher das Prinzip als eine letztendlich zu realisierende Konstruktion. ;-)

Das Ding kommt dann bspw. auf einen ca. 1 m hohen Schrank, wo man dann noch etwas Stauplatz für Bücher, Zeitschriften etc. hat. Die absolute Höhe sowie die Höhendifferenz zwischen dem Abhören im Sitzen und im Stehen variieren je nach Körpergröße. Zum Variieren der Aufhängungshöhe bräuchte man evtl. so ca. 40-50 cm mehr an Gummibandlänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Coole Idee! :)

Evtl. sind die Seitenteile der Rahmenkonstruktion etwas überdimensioniert?... Würden sie so nicht das Abstrahlverhalten der Box ein wenig beeinträchtigen?... Die Rahmenkonstruktion soll ja nur halten. Masse ist da nicht erforderlich. Die Masse soll ja eher die Box bzw. die schwebende Plattform aufbringen.

Ich hätte da aber einen etwas weiterführenden Gedanken:

Jetzt weniger für ein Nahfeld-Desktop-Szenario, sondern eher für Midfield. Da möchte man evtl. abwechselnd im Sitzen und im Stehen abhören. Bei Monitorboxen ist ja eine richtige Aufstellungshöhe (hier Aufhängungshöhe ;-)) besonders wichtig.

(sry übrigens für die rechtschreibfehler, bin jedoch zu faul zum korrigieren :D:D:D)

Nun, dazu folgende Überlegung:

Das Gummiband hält ja hier das Gewicht der Box samt schwebender Plattform. Wenn man jetzt das Gummiband auf eine Rolle legen würde, und am anderen Ende ein Gegengewicht aufhängen würde, dann würde es sich an der Spannung im Band (pro Längeneinheit) nichts ändern, die Lage der Box könnte man dann aber leicht in der Höhe verändern. Man bräuchte lediglich evtl. einen einfachen Stopper, um die Lage zu fixieren.

Ich habe es hier mal schnell mit dem Bleistift skizziert:

http://michael-burman.de/images/stativ.jpg

Eher das Prinzip als eine letztendlich zu realisierende Konstruktion. ;-)

Das Ding kommt dann bspw. auf einen ca. 1 m hohen Schrank, wo man dann noch etwas Stauplatz für Bücher, Zeitschriften etc. hat. Die absolute Höhe sowie die Höhendifferenz zwischen dem Abhören im Sitzen und im Stehen variieren je nach Körpergröße. Zum Variieren der Aufhängungshöhe bräuchte man evtl. so ca. 40-50 cm mehr an Gummibandlänge.

Okay, dann mal los :D
1. Mit masse meinte ich auch das schwebedingensbumens :D

zu deiner idee: die ist genial (hatte ich nämlich auch schon so ähnlich) :D
jedoch hab ich leider derzeit keinen zugang zu dreh/fräßmaschinen, sonst hätt ich mir da schon was gebaut, jedoch anstatt gewicht eine art Drehregler mit rasterung z.B. drehknopfrausziehen, bisschen was vom gummi runterdrehen und zum festmachen wieder reindrücken, sowas in der art

meine box werd ich vermutlich auch noch etwas tiefer verlegen, da sie ca. 3 cm über meinen ohren in sitzposition ist...
-> was auch noch möglich ist bei meinem halter (hab ich grad rausgefunden) ist die verstellung der Neigung durch gewichtsverlagerung der box z.b. 1cm weiter nach vorne schieben und sie hängt vorne 2 cm tiefer und hinten 2 höher, trozdem kann sie noch schwingen und hält 1A :great: oder umgedreht fals jemand größer ist, von dem her ist das mit meiner konstruktion auch gewissermaßen realisierbar ohne umbauten

doch grundsätzlich finde ich deine konstruktion besser, aber aufwendiger (vll zu aufwenidg?)

Wegen dem abstrahlverhalten:
ne passt sich so, denn die box ist zeimlich bündig mit dem rand der konstruktion und durch den 4mm dicken filz wird auch noch am rand der box schall geschluckt (kennt man auch aus profistudios, dort sind die boxen in die wand verbaut so das man nur die chassies sieht

von der größe her stimmts, ich hättes zwar auch um paar cm kleiner bauen können, aber ich bin froh mit meinem prototyp :D
 
zu deiner idee: die ist genial
Danke. Allerdings nach weiteren Überlegungen doch nicht so ganz... ;-)

was auch noch möglich ist bei meinem halter (hab ich grad rausgefunden) ist die verstellung der Neigung durch gewichtsverlagerung der box z.b. 1cm weiter nach vorne schieben und sie hängt vorne 2 cm tiefer und hinten 2 höher, trozdem kann sie noch schwingen und hält 1A
Klar, weil die Gummibände vorne und hinten unterschiedlich belastet werden und somit sich unterschiedlich dehnen.

Das zeigt auch, dass wenn das Ding tatsächlich schnell in der Höhe (in etwa des Oberschenkels) verstellbar sein soll, wird das Problem (meines oben präsentierten Entwurfs) sein, die Plattform in strikt waagerechter Lage zu halten. In meiner Skizze sind vor allem die linke und rechte Seil-Gegengewicht-Systeme komplett voneinander entkoppelt. Da würde die Box sofort zu einer der Seiten kippen, wenn man sie bewegt.

Daher denke ich, dass es wohl besser wäre, deine Grundkonstruktion beizubehalten, und die Verstellung in der Höhe (für meine Abhören-im-Sitzen-und-im-Stehen-mit-demselben-Boxen-Paar-Schnaps-Idee) mit einem Mechanismus zu gestalten, der die waagerechte Lage der Box sichert.

jedoch anstatt gewicht eine art Drehregler mit rasterung
Die Idee des Gegengewichts war, dass die Box so mit geringstem Kraftaufwand sowohl bewegt als auch fixiert werden kann. Damit die Höhenverstellung schnell funktioniert, könnte am Rahmen der Box-Halterung auch einfach ein Griff angebraucht sein, mit dem man sie nach oben oder nach unten schiebt.
 
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Hallo,

ich will mich hier auch mal einklinken^^ Hab ebenfalls vor schaumstoffabsorber für meine HS80 zu bauen, um sie vom schreibtisch zu entkoppeln und da sind mir diese teile hier aufgefallen:
http://www.primacoustic.com/recoil-home.htm
Dabei handelt es sich ja auch nur um schaumstoff auf dem eine stahlplatte angebracht ist, die, soweit ich das verstanden hab, durch ihre hohe masse die rückschlagimpulse dämpfen soll. Dabei soll die 25% des gewichts des monitore haben, bei den HS80, also ca. 2,8kg.
Jetz ist nurnoch die frage was für einen schaumstoff man da nehmen soll.
http://www.gearslutz.com/board/low-end-theory/376831-diy-speaker-isolation.html
Hier wird CD100 empfohlen, der eine dichte von 23kg/m³ hat. ist der okay? mika hatte ja gemeint, das ist alles höchste mathematik und physik, deshalb wüsste ich gerne was für eigenschaften der schaum haben sollte.

Vielen Dank schonmal... ich mal dann mal ne CAD zeichnung von dem zeug... ja aus langeweile^^
 
Zuletzt bearbeitet:
also um eins vornweg zu nehmen, die teile die du dir da ausgesucht hast sind spitze (hab ich beim thomann oder wars justmusik?) schonmal gesehn und auch 2 genelc drauf gehört, also schwingungsmäßig konnte ich das ganze im kurzverfahren (einmal hand aufn tisch) keine schwingungen bemerken, also die teile dürften gut sein, welchen schaumstoff du brauchst weiß ich jedoch nicht ;) aber ich glaube fast der ist dabei !
 
jaja shcon klar.. aber ich will die ja selberbauen^^
abcad_1..png
irgendwie so.. pfusch ich weiß^^
 
ouu, das hab ich wohl überlesen xD
naja, da können dir die andren glaub ich besser helfen, mein bau war ja nur stammtischumsetzung :D
 
Ok.. hab grad mal bissel rumgerechnet...
Ich brauche also nen Schaumstoff der bei der pressung von 0,001866 N/mm^2 arbeitet?!^^ mal was suchen
 
Anstatt der Stahlplatte könnte man, denke ich, auch eine Betonplatte nehmen. Ist günstiger und einfacher in passender Größe zu bekommen... Aber welchen Schaumstoff? In Deutschland werden sie nach RG (Raumgewicht) unterschieden...
 
Sodala, bin gerade dabei ein paar Threads aufzuräumen, und ich möchte hier noch schnell ein paar worte zu meinem Projekt sagen:

MACHT ES NICHT NACH -> Geldverschwendung

Ich habe bei dem Recordingtreffen gelernt, es ist nicht ziel die box komplett zu entkoppeln,
außerdem war mein "Feder-masse-system" relativ sinnlos da ich nur ein paar grobe schätzungen gemacht habe und keine Berechnungen (kann ich garnicht ^^)
-> Resonanz gabs aber trozdem nicht

kurz gesagt, die teile sehen zwar gut aus, aber bewirken das gegenteil von dem was ich wollte:
Sie versaun mir die Stereo-ortung (tiefenwahrnehmung ist meinem gehör nach nicht betroffen) und sie verfälschen das neutrale Klangbild der boxen, welches ja eigentlich das Ziel ist!

mein tipp, erst lesen, lernen oder was fertiges für teures geld kaufen,
denn so selbstbauten sind nur Verlustbehaftet, da hätt ich genauso gut 300€ boxen hinstellen können, die tun das gleiche

Fazit: ohne die entsprechende Raumakustig sind die besten boxen der welt sinnlos (vll bissl übertrieben, aber machts deutlich)

grüße
 
es ist nicht ziel die box komplett zu entkoppeln

Warum denn nicht?... Es geht ja darum, dass Schwingungen, die vom Gehäuse der Box ausgehen, nicht auf weitere Objekte wie Tische oder sonstige Möbelstücke übertragen werden, damit eben die Oberflächen dieser Objekte nicht mitschwingen und Schallwellen erzeugen, die dem Klang der Box beigemischt werden.

sie verfälschen das neutrale Klangbild der boxen, welches ja eigentlich das Ziel ist!

Inwiefern?... Wenn du Bedenken wegen des Mitschwingens der Plattform hast: Stärkere Seile und eine schwere Betonplatte auf die Plattform. Ok, statt Seilen kann man auch ein dickes Stück Schaumstoff nehmen, aber wenn du schon diese Konstruktion hast...

ohne die entsprechende Raumakustik sind die besten boxen der welt sinnlos (vll bissl übertrieben, aber machts deutlich)

Ja, ein passender Raum, die räumliche Aufstellung der Boxen und Raumakustik sind schon wichtig, aber die Boxen sollen trotzdem von möglichen Mitschwingern entkoppelt werden.
 
Das gibt Bonus, Nobie! Es ist eine Sache sich eine falsche Idee zu machen und sich dann voll Begeisterung darin zu verrennen - das macht docht jeder Mal auf irgendeine Art und Weise. Aber im Nachhinein den Fehler zuzugeben und andere ungezwungen und offen vor dem "Irrweg" zu warnen verdient volle Anerkennung! Das bringen nicht allzu viele Menschen fertig, hab ich schon oft feststellen müssen. Die meisten rücken erst damit raus, wenn es garnichtmehr von der Hand zu weisen ist.
:)
 
Warum denn nicht?... Es geht ja darum, dass Schwingungen, die vom Gehäuse der Box ausgehen, nicht auf weitere Objekte wie Tische oder sonstige Möbelstücke übertragen werden, damit eben die Oberflächen dieser Objekte nicht mitschwingen und Schallwellen erzeugen, die dem Klang der Box beigemischt werden.
nein. Lautsprecher müssen für eine impulstreue wiedergabe an eine möglichst große masse Angekoppelt werden, die nicht mitschwingen kann, also schwer und steif ist. Das könnte zb ein mit sand gefüllter Lautsprecherständer sein( nicht die kaufdinger, sondern ein dickes rohr mit 160mm durchmesser voll mit sand.
Diese Masse kann dann um körperschallübertragung zu vermeiden noch entkoppelt werden, wobei eine Eigenfrequenz de Feder Masse Systems von unter 10hz zu wählen ist. Umso höher die masse ist, die entkoppelt wird, also Ständer plus Lautsprecher, umso efektiver kann entkoppelt werden.

Wenn du Bedenken wegen des Mitschwingens der Plattform hast: Stärkere Seile und eine schwere Betonplatte auf die Plattform. Ok, statt Seilen kann man auch ein dickes Stück Schaumstoff nehmen, aber wenn du schon diese Konstruktion hast...
Einfach irgfendwas nehmen, funktioniert nicht. Man muss schon genaue werte über die federsteifigkeit,d as elastizitätsmodul , die lagerungsart, und die masse sowohl statisch als auch dynamisch, haben, um ein solches system richtig auszulegen.
Wichti ist zu wissen das rund um die eigenresonsnaz des feder masse systems schwingungen verstärkt werden, und auch verstärkt weitergeleitet werden. Diesesn bereich ennt man den verstärkungsbereich. Die entkopplung beginnt erst um den faktor wurzel 2 über der eigenfrequenz, und wird dann nochmal ein ganzes stück höher erst wirklich effektiv.

Ja, ein passender Raum, die räumliche Aufstellung der Boxen und Raumakustik sind schon wichtig,
Ist sogar wichtiger als der lautsprecher ansich, solange man sich in einem vernünftigen qualitätsbereich der speaker bewegt. also 10,- speaker in super raumakustik bringt auch nichts, aber ein monitorpaar für 150,- in guter akustik ist bedeutend besser als 5000,- monitore im Schlafzimmer;)

aber die Boxen sollen trotzdem von möglichen Mitschwingern entkoppelt werden.
Wenn ein Lautsprecher schon 100kg wiegt, dann kann man das machen, aber bei leichtgewichten, wie es nahfeldspeaker sind, sollten sie an eine große masse angekoppelt werden.

cheers
Mika
 
Wenn ein Lautsprecher schon 100kg wiegt, dann kann man das machen, aber bei leichtgewichten, wie es nahfeldspeaker sind, sollten sie an eine große masse angekoppelt werden.
was empfiehlst du als material, das ich zwischen lautsprecher und boxenständer packen kann, um die lautsprecher leicht anzuwinkeln? bringt es was, die lautsprecher evtl noch irgendwie zusätzlich (zB mit einem gurt) an den boxenständer zu befestigen?
 
zb. auf unterschiedlich hohe spikes stellen, und mit dem gurt festzurren. Könnte funktionieren, habe es aber selbst noch nicht probiert.
Nach unten angewinkelte Lautsprecher habe ich bisher nie auf Ständern gehabt, sondern immer fest in die wand eingebaut, auf massiven sockeln, und dort auch mit spanngurten befestigt.

cheers
Mika
 
Hm... Interessant... Ich habe jetzt meine KRK VXT8 (die Box selbst wiegt ca. 16 Kilo) auf die Flansch-Adapter von KRK geschraubt (eigentlich Adapter an die VXT8, während die letztgenannte Kopfstand machen musste ;-)) und auf die Boxen-Stative PAST-125 aufgesteckt + alle Klemmschrauben festgedreht. Die Konstruktion Box+Adapter+Stativ wiegt somit ca. 20 Kilo, die Stative stehen mit ihren drei gummierte Füßen auf einem Linoleum-Fußboden (darunter ist wahrscheinlich Holz und dann Beton). Wie ist diese Konstruktion schwingungstechnisch zu betrachten?...
 

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