Schaltpläne für Solton SBS 15

naja nachbauen wäre wahrscheinlich gar nicht mal so schlimm...Trafowickler, Platinenätzequipment,etc hätten wir in der Schule und an die Bauteile kommt man relativ leicht ran (ausser Lautsprecher und so spezielle Bauteile)...nices Teil auf jedenfall.
Bin mir bei meinem Gehäuse noch nicht so sicher ob ich da ein eminence chassis oder sowas reinschrauben sollte...würde wahrscheinlich nicht besser klingen als vorher mit dieser weichen Aufhängung die der sub hat...

Falls das Gerät (Platinen und Gehäuse) jemand haben will: er steht in Österreich abholbereit zur freien Entnahme bei mir am Dachboden;)
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oh...ok werd das mal nachschauen...B wäre da wahrscheinlich das Gehäuse vom Transistor?...wäre dann wenigstens ein funktionierender Verstärker da:)
 
Na die Kiste kenne ich auch noch aus meiner Zeit in einer Big Band.
Ampmässig wurde der so mit 300W angegeben/vermarktet, der Pfleid-Chip ist nur für die Entzerrung zuständig gewesen.

Ich habe den Thread zu spät gesehen, sonst hätte ich gleich vor der Endstufe gewarnt: komplett ohne Schutzschaltung auf den Speaker, der mute ist nur eine elektronische Signalunterdrückung.
Jetzt ists eh zu spät, aber nur mal die Vorstufe für sich funktionsfähig bekommen wäre mal was gewesen und statt des Speakers einen Hochlast-R anschließen (oder Glühlampe).

Schaltplan (dort wo wie spielten) hatten wir damals auch keinen, gab es wohl nie - in Pocking gibts definitiv nix mehr - der ehem. Besitzer hat auch nix mehr von den alten Plänen.
Der 15"er war ein mir auch damals schon unbekannter Typ.
 
normalerweise Craaft

mosfett Endstufe ! oh je! und viele kleinteile (zenerdioden) defekt! meistens!

aber ne Fette Kiste is noch da ! passt auch n Kilomax rein oder alles andere!
oder der neue :
Speaker Craaft 15 XR 600, 600W RMS, 1200W Peak an 8 Ohm
und Enstufe?
Digital!
die Orginalvorstufe funktioniert ja schon
 
Zuletzt bearbeitet:
so...hab wenigstens ein bisschen was an Vorsicht dazugelernt... erst messen dann anstecken...

Nachdem ichs endlich geschafft habe die fest verlöteten Schrauben auszulöten (mit 90W Lötkolben auf 500° gings dann endlich...) steh ich jetzt endlich mit 4 ausgelöteten Transistoren da...
mit meinem Messgerät konnte ich leider gar nichts brauchbares messen...nach dem 3. Durchgang mit komplett verschiedenen Messwerten (mal ein paar MOhm mal n paar kOhm und dann wieder komplett ohne) hab ichs nun aufgegeben.:mad:

muss noch schauen ob ich noch mein 2. Messgerät von der Schule habe falls meines aus welchen Gründen auch immer kaputt sein sollte.
Es wundert mich das ich manchmal eine Spannung messen kann obwohl nur eine Messspitze einen Kontakt berührt und die andere nicht angeschlossen ist

Die Transistoren sind anscheinend leider nicht so leicht zu bekommen weil sie schon sehr alt sind: K175 und J55 mit TO-3 Gehäuse,
wäre interessant ob man die gegen ein aktuelles Modell austauschen könnte (muss dazu noch ein bischen mehr recherchieren)

Hab mir in der zwischenzeit schon gedacht ob man die Endstufe nicht nachbauen und ein paar Schutzschaltung hinzufügen könnte (DC-Schutz, Kurzschluss,...):gruebel:
das schwierige an der Schaltung wären nur das TPS Modul und der Trafo wäre dann ein normaler Eisenkerntrafo...
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habe momentan sogar ein günstiges EM15-300 Eminence Lautsprecherchassis in Aussicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.ebay.de/itm/Hitachi-2SJ...372173993230?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10
den andern hatter auch
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der Kappa hat etwas mehr Tiefgang , aber da gibts verschiedene!
GAMMA 15 :

Thiele-Small-Parameter
[ Resonanzfrequenz (fs) 33Hz
[ Impedanz (Re) 5.98 Ohm Spuleninduktivität (Le) 1.73mH
[ Elektromagnetische Güte (Qes) 0,32
[ Mechanische Güte (Qms) 5,13
[ Gesamtgüte (Qts) 0,3
[ Äquivalentvolumen (Vas) 314.1 liter
[ Maximaler Membranhub (Vd) 258cc
[ Nachgiebigkeit der Membraneinspannung (Cms) 0.305mm/N
[ Antriebsfaktor (BL) 17.2 T-M
[ Dynamisch bewegte Masse (Mms) 77.5 gr.
[ Mechanischer Widerstand der Membranaufhängung (Rms) 3.11N*sec/M
[ Wirkungsgrad-Bandbreitenprodukt (EBP) 101,6
[ Schwingspulenüberhang (Xmax) 3.0mm
[ Membranoberfläche (Sd) 856.3-cm
[ Impedanz bei Resonanz (Zmax) 101.3Ohm
[ Maximale Mechanische Auslenkung (Xmech) 23.50mm

es gab auch
GAMMA 15A
Fs (Resonanzfrequenz)
33 Hz
Re (Gleichstromwiderstand)
5,98 Ohm
Qms (Mechanische Güte)
5,13
Le (Induktivität der Schwingspule)
1,73 mH
Qes (Elektrische Güte)
0,32
Qts (Gesamtgüte)
0,3
Vas (Äquavilentvolumen)
314,1
Mms (Bewegte Masse)
78 g
BL (Kraftfaktor)
17,2 Tesla/meter
Xmax (Maximale Auslenkung)
3 mm
Cms (Nachgiebigkeit der Aufhängung)
0,31 mm/N
Sd (Membranfläche)
856,3 cm²
nominale Impedanz
8 Ohm
nominale Belastbarkeit
300 W
maximale Belastbarkeit
600 W
Empfindlichkeit (1 W / 1 m)
98,6 dB
Frequenzgang
48 - 3300 Hz
Material Schwingspule
Aluminium
Magnet
Ferrit
Magnetspalt-Tiefe
7,92 mm
 
Danke mal für die Hilfe ;)
puuhh das wären dann mal 60€ für die Mosfets zum ersetzen...
noch dazu ungematcht...wahrscheinlich ist die endstufe auch genau deswegen gestorben (konnte keine Sourcewiderstände oder sonstwas zum angleichen entdecken:confused:Leistungswiderstand gibt es nur einen am Netzteil)

ich glaub den Nachbau vergess ich da lieber..das ist mir dann zu aufwändig:igitt:
 
es gibt ja anscheinend auch keine anderen Typen die vom Datenblatt her zumuindest zu den kaputten dazupassen:(
ich glaub ich kauf mir mal das chassis und betreib es weiter passiv über speakon...
Später kommt das Teil dann auf den Flohmarkt und es kommt was anständigeres her (optisch und klanglich-das Gehäuse hat zu der Zeit wahrscheinlich noch keiner an einen Lautsprecher angepasst)...sofern ich bis dahin nicht in irgendeinem uraltamp die mosfets finde:D

oder ich bekomm irgendwo ein Aktivmodul günstig in die Finger
 
Tja das ist leider bekannt dass die Hitachi MOS-FET's SK/SJ 49/150 oder die hier beschriebenen eigentlich nicht durch etwas Adäquates ersetzt werden können.
Das betrifft ja u.a. auch die Trace-Elliot Amps der früheren Generationen und Laney.
Source Widerstände wurden damals fast nirgendwo verbaut, ausser in den Bastelvorschlägen aus Elektor und Elrad ( wer erinnert sich???).
Es hiess die Mosfets schützen sich selbst, weil deren Innenwiderstand mit der Temperatur steigt.... naja...
Ich glaube auch ein fertiges Digitalmodul kommt billiger
 

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