engineer
HCA Recording
Eine ganze Wand schief zu bauen ist noch nicht sehr wirksam, es sei denn man erzeugt ein Raute, wie in Konzertsäälen, wo die Musiker an der kurzen Seite und die Hörer an der langen Seite sitzen. Das geht auch für einen Probenraum - hab mal so einen konsturiert. Die Schallbrechung im Sinne einer Diffusion erreicht man zusätzlich und auch unabhängig von der globale Wandform durch eine rippenartige Zackenwand. Z.B. hat man dann alle 10-20cm einen Knick. Schiessstände werden manchmal so gebaut. Was auch geht, ist ein rostartiger Lattenverbau (offen, geschlossen im Wechsel) so wie ein Bettgestell. Der Schall wird dadruch gebrochen und gut verteilt. Dämmen kann und muss man oft zusätzlich noch.
Für beides gilt: Wer nicht messen und rechnen kann muss Probieren. D.h. ein bischen was einbauen, und ausprobieren, dann erst weiterbauen. Gilt besonders für Dämmschaum! Ich habe im Studio vorwiegend welche an der Decke und ein bischen was an der Seite.
Für beides gilt: Wer nicht messen und rechnen kann muss Probieren. D.h. ein bischen was einbauen, und ausprobieren, dann erst weiterbauen. Gilt besonders für Dämmschaum! Ich habe im Studio vorwiegend welche an der Decke und ein bischen was an der Seite.