Scaler 3 | Musiker-Board

Scaler 3

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Hallo,
vor kurzem kam Scaler 3 raus, ich habe mir gleich mal das Upgrade von 2 gegönnt. Ich bin sehr angetan davon und finde die meisten Änderungen in der Bedienung ziemlich gelungen. Hat sonst jemand es sich schon angeschaut? Wie findet ihr es?

Und, um das hier zu einem Userthread zu machen: hat jemand schon herausgefunden, wie man in der Arrange-Ansicht Chordsequenzen copy&pasten kann oder Chordsequenzen anders duplizieren kann? Das ist das einzige, was mir noch für einen schönen Workflow fehlt.

Edit: und ich beantworte mir gleich mal meine eigene Frage, man hält einfach ALT gedrückt während man eine Chordgruppe zieht, dann werden sie dupliziert. Steht auch in der Anleitung. Leider nicht unter dem Keyword copy&paste, sonst hätte ich es früher gefunden. :)
 
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Hi @Murenius.
Ich habe vor einigen Tagen das Einstiegs-Angebot genutzt; für mich ist Scaler allgemein aber noch Neuland und bisher bin ich noch nicht dazu gekommen einen echten Überblick zu erlangen.

Wäre natürlich cool, wenn sich hier noch mehr User finden, die ggfs. mal ein bisschen berichten, was sie so anstellen…

Grüße
 
Ich interessiere mich für Soundtracks. Auch für die Analyse der verwendeten Tonarten und der Akkorde natürlich. Dafür habe ich für die Stand-alone Version ein Routing angelegt in der UAD Console. Main Out der MacOS Audio Einstellungen geht auf einen virtuellen Channel und von da auf den Monitor Out der Console. Vom virtuellen Channel wird abgezweigt auf einen Aux Channel. Der geht nicht auf den Monitor Out der Console, steht also auf Mute. Trotzdem ist der in Audio Devices als Eingang verfügbar.

Und den verwende ich dann in Scaler als Audio Input. Output von Scaler ist dann direkt der Main Out der Console. Dadurch kann Scaler als Instrument verwendet werden ohne dass dabei Rückkopplungen entstehen.

Und damit kann ich dann bequem in Echtzeit über diese Funktion:

Bildschirmfoto 2025-04-05 um 14.21.53.png


Tonart und Akkorde analysieren. Record Button anklicken genügt.

Das geht natürlich auch in einer DAW. Je nach Audio Interface müsste man da dann das Routing anpassen.

Ab und zu übertrage ich die Ekannten Akkorde dann in den Sketch Bereich und beschrifte es. Damit ergibt sich eine Sammlung an Akkordfolgen. Soundtracks verwenden immer wieder exotisch klingende Kombinationen und eher nicht so übliche Tonarten. Ich finde das interessant. Und Scaler 3 ist dafür das ideale Analysewerkzeug...... (;
 
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das ist ja eine interessante Sache, danke für die "Inspiration" @adrachin

Ich hab noch nicht auf Scaler 3 upgedated, ich verwende Scaler 2 hier und da, vorallem wenn ich mir auf der Gitarre Akkorde zusammenbaue und dann nachschauen will wie die dann heissen und mit was ich das kombinieren könnte, Kratze da aber eher nur an der Oberfläche.
 
vorallem wenn ich mir auf der Gitarre Akkorde zusammenbaue und dann nachschauen will wie die dann heissen und mit was ich das kombinieren könnte, Kratze da aber eher nur an der Oberfläche.

Dafür ist Scaler eigentlich unschlagbar. Gegen das Kratzen an der Oberfläche gibt es ein Mittel.

Producer's Guide to Scaler 3
Video Courses by Plugin Boutique

Intuitive erschliessen sich die vielen Möglichkeiten der Software nicht. Finde zumindest ich. Für einen Zehner ist das in Ordnung. Es gibt auch noch einen Course für Scaler V2. Der wird ebenfalls der der Boutique angeboten.
 
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Ich baue mir damit Songstrukturen zusammen und nutze es um Akkorde zu finden und einzubauen, die ich sonst nie benutzen würde. In Scaler 3 wähle ich eine Tonart, selektiere oft eine Basisprogression aus der Vorschlagsliste, schaue in die Vorschläge, welche Akkorde passen und erweitere die Progression dann. Seit Scaler 3 füge ich dann da einfache Bassfiguren, Pads, Melodien etc. hinzu, so dass sie sich automatisch an die Veränderungen durch andere oder neue Akkorde anpassen. Wenn ich dann zufrieden bin ziehe ich es dann rüber in Cubase. Dadurch benutze ich für mich Amateur exotische Akkorde, die ich vorher nie in Betracht gezogen habe. :)
 
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