Saxophon - Aufnahme mit dem Mikrofon, aber wie ?

  • Ersteller xXDaveXx
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Immerhin sprechen wir hier von Homerecording - da ist es logisch, dass Aufnahmen mit einem 59€ Mikro leicht anders klingen als ein 5000€ Neumann U47 + 3000€ Preamp + mind. genauso teurem Outboard, EQ, Compressor + Mischpult über dessen Wert ich noch nicht mal nachdenken möchte..
Was ich damit sagen will: hier liegen Welten dazwischen und das ist am Wert des Equipments auch ziemlich einfach zu begründen. Hauptsache man macht Musik und das kann meinetwegen auch mit einem günstigen Mikro sein wenn man sich etwas "gutes" nicht leisten kann.
 
Hallo Dave,

vielleicht noch eine Idee, die hier noch keiner aufgegriffen hat:

Du schreibst ja, daß Du auch Stage-Piano spielst. Da würde ich dann bei der USB-Audiointerface-Anschaffung darauf achten, daß

1.) Du zwei Kombi-Eingänge hast (XLR und 6,3 mm Klinke)
2.) Daß auch ein Midieingang und -ausgang vorhanden ist (sowas z.B. https://www.thomann.de/de/alesis_io2_express.htm )
(ist natürlich mit einem wesentlich teureren Interface gar nicht zu vergleichen, aber für kleines Budget schonmal viele Möglichkeiten.
UND: Bei dem Interface ist das Mehrspuraufnahmeprogramm Cubase LE schon dabei)

Warum Midi und zwei Anschlüsse:

1.) Falls Du eine Keyboard mit Midi-Buchse hast, kannst Du damit dann aufnehmen. Vorsicht: In deinem Aufnahmeprogramm steuert das Keyboard die in deinem Aufnahmeprogramm hinterlegten Synth / Klaviersounds. Midi erzeugt keine Töne, sondern nur den Befehl ans Programm z.B. den Ton C mit Anschlagstärke X und Ausklangzeit Y zu erzeugen.

2.) Zwei Mikroanschlüsse z.B., um Dich beim Aufnehmen von einem anderen Musiker/Pianisten begleiten zu lassen und Ihr nehmt dann zwei Instrumente gleichzeitig auf.

3.) Oder: Ein Mitmusiker spielt das Midi-Keyboard mit Piano-Sound im Aufnahmeprogramm und Du kannst über das Mikro fast ohne Nebengeräusche gleichzeitig Dein Sax einspielen.

Sähe dann verkabelungstechnisch etwa so aus:

Sax-Mikro => XLR-Kabel => USB-Interface Eingang 1 => USB-Kabel => PC Aufnahmespur 1
Piano-Mikro o. Keyboard-Lineausgang => XLR- o. Line-Kabel => USB-Interface Eingang 1 => USB-Kabel => PC Aufnahmespur 2

Achtung: Nicht denken, daß Du zwei USB-Kabel anschliessen musst. Du verbindest das Interface mit dem PC mit EINEM USB-Kabel, über das alle Kanäle/Eingänge des Interfaces gleichzeitig an den PC gesendet werden.

Somit kannst Du mit Deinem Budget 300,00 - 400,00 (Interface + DAW-Programm z.B. Cubase LE + Mikro-Ständer + Mikrokabel + evtl. noch ein Midikabel + evtl. ein Linekabel) locker hinkommen.

Ich würde bewusst erstmal ein günstiges Interface nehmen, da Du

a) die Klangunterschiede zu einem etwas teureren anfangs gar nicht merken würdest (Du bist dann nämlich erstmal hinreichend mit dem Aufnahmeprogramm beschäftigt

b) auch Kohle für den Mikroständer, Kabel , Mikro brauchst.

Das sind dann Deine "Arbeitswerkzeuge", da würde ich z.B. nicht am Mikro-Ständer sparen wollen. Willst ja nicht, daß der Mikroständer beim Einspielen plötzlich nachgibt und das Mikro auf den Boden fällt und kaputt geht, oder?

Viel Spaß denn beim Einkaufen und Aufnehmen!

P.S.: Falls es ein Interface mit Cubase LE wird, hier sind alle wichtigen Infos, wie alles angeschlossen und eingerichtet wird:

https://www.musiker-board.de/record...-cubase-le-konfiguration-schnelleinstieg.html
 
@Artcore: Naja, aber damit ein Neumann so klingt wie es auf der Aufnahme klingt müssen ja auch die Rahmenbedingungen entsprechend aufgestellt sein (Raumakustik im Aufnahmeraum, Rest der Signalkette, Fähikeiten des Tonis, akustik im Abhörraum, Monitore etc.). Wir reden hier aber über Homerecording. Und da kann ein Einsteiger aus meiner Sicht auch mit einem t.bone glücklich werden. Man muss da allerdings mit der Serienstreuung etwas aufpassen. Wenn man der aus dem Weg gehen will lohnt wahrscheinlich der Griff zu einem SE oder einem Rode in der ~200€ Klasse (also NT1A, X1 oder 2200). Ich denke dass sich das durchaus lohnt, wer billig kauft kauft zweimal. Aber wer das Geld nicht hat soll aus meiner Sicht lieber ein SC400 nehmen, als gar keine Musik auf zu nehmen, weil er es sich nicht leisten kann ;)

Grüße
Nerezza
 
@ Nerezza:

Da hast Du vollkommen Recht: Lieber mit günstigem Equipment überhaupt was machen, als gar nix machen.

Und Musik machen ist ja eine Beschäftigung, die Freude bringen soll.
 
Sorry, aber mit dem Billisgtequipment ist die Freude nicht beonders lange groß! Das ist, wenn überhaupt, nur was fürein paar erste Anfängerschritte. Aber mit einem etwas besseren Mikro wie von SE lernt man auch mehr! Autofahren lernen ist auch nicht so toll, wenn die Lenkung nicht spurtreu ist. Ich habe bislang noch keine Aufnahme mit dem SC 400 gehört, die mich überzeugen würde, dass das Teil sein weniges Geld wert ist. Da kann man sogar ein gebrauchtes SM 57 nehmen, das klingt dann immer noch besser!
 
ich muss zugegeben, dass mich PST da auch ein wenig auf's Glatteis geführt hat... ;)
der erste Hinweis (mit den 2 Mikrofonen) machte den Eindruck 'aus der Praxis'... warum also nicht (?)

das dann zum SC400 verlinkte Beispiel mag im Track Kontext ok sein (Geschmack halt)
als Beleg für die Eignung des Mikros ist es aber völlig ungeeignet.
wenn (irgend) etwas so in Hall gebadet wird, klingt es nachher immer halbwegs 'sauber'
(ob's ein 8bit Casio Keyboard ist oder vocals aus 64kbit streaming audio)
allerdings auf Kosten jeglicher Details und gerade die sind hier wichtig
(Dave will sich ja verbessern und möchte dazu das Gespielte im Mix Kontext abhören)

cheers, Tom
 
Sorry, aber mit dem Billisgtequipment ist die Freude nicht beonders lange groß! Das ist, wenn überhaupt, nur was fürein paar erste Anfängerschritte. Aber mit einem etwas besseren Mikro wie von SE lernt man auch mehr! Autofahren lernen ist auch nicht so toll, wenn die Lenkung nicht spurtreu ist. Ich habe bislang noch keine Aufnahme mit dem SC 400 gehört, die mich überzeugen würde, dass das Teil sein weniges Geld wert ist. Da kann man sogar ein gebrauchtes SM 57 nehmen, das klingt dann immer noch besser!

Hallo artcore,

Dein Engagement in allen Ehren: Natürlich erzeugt eine Kette von gutem Equipment in guter aktustisch optimierter Umgebung einen tollen Sound.
Aber schaue bitte nochmal auf den Nachtrag vom TE: seine Schmerzgrenze ist bei 200-250 erreicht.

Und warum bitteschön produzieren die verschiedenen Hersteller Equipment für den Einsteigersektor? Bestimmt nicht, damit sie ihre erzeugten Produkte direkt ins Warenlager überführen, weil kein Großhändler / Distri die Sachen mangels Nachfrage abruft.
Die produzieren, weil sie Gewinn erwirtschaften wollen. Gewinn kommt durch Absatz/Umsatz. Der wiederum kann nur erzielt werden, wenn auch ein Absatzmarkt sprich Nachfrage vorhanden ist.

Ich selber habe momentan auch nur Low-Budget-Equipment. Höherwertiges eigenes Equipment folgt, bzw. kann ich mir momentan ausleihen.
Jedoch: Ich habe angefangen, mich mit Recording/Mixing/Mastering zu beschäftigen und mir schonmal jede Menge Grundlagen erarbeitet.
Auch wenn es die harte Schule ist, mit Billig-Equipment klarzukommen, aber es bringt eben Erfahrung.

Um in Deinem Terminus vom Autofahren zu bleiben:

Kuppeln, Schalten, Motor an/aus, Lenken usw. lernste locker auf einem Kleinwagen. Der hat vielleicht mal eine hakelige Schaltung, oder ist nicht ganz spursauber.
Fahranfänger haben aber selten die Kohle, sich einen neuen Mercedes/BMW o. sonstwas zu kaufen.

Aufgemerkt:
Fahren lernen geht auch mit wenig Geldeinsatz, Fahrkomfort geniessen kommt später mit fortschreitender Erfahrung und besseren Vehikeln.
 
Ich empfehle ja immer noch bezahlbare Einsteigerklasse also den Kleinwagen, aber das SC 400 ist wirklich Schrott. Wenn man das nicht hört, sollte man sich vielleicht ein anderes Hobby suchen, weil man dann auch anderes nicht hört ;) Wenn man wirklich absolut kein Geld hat, kann man sich immer noch ein AT 2020 holen. Das ist allemal besser als das SC 400! Wie willst Du mit den vehuschten Aufnahmen eines SC 400 die richtige Soundbearbeitung lernen, für Transparenz etc. gibt es keine Plug Ins, wenn die im Signal fehlt. Ich rede gar nicht von professionellem oder High-End-Equipment!

Der wiederum kann nur erzielt werden, wenn auch ein Absatzmarkt sprich Nachfrage vorhanden ist.

Es gibt auch eine hohe Nachfrage nach McDoof, trotzdem ist das kein schmackhaftes Essen und satt wird man auch nicht davon.
 
Bezogen auf die Mic-Auswahl: Da hast Du allerdings Recht. Auch im Entry-Level muss man die Spreu vom Weizen trennen. Da gibt es ja schon mitunter grosse Unterschiede. Hätte jetzt auch mal spontan das AT2020 in die Runde geworfen ;)

Schauen wir mal, wie weit der Dave mit den ganzen Tips kommt und uns hier bald ein Feedback geben kann.

CU
 
Ehrlich gesagt fühle ich mich jetzt total durcheinander :D diese ganzen unterschiedlichen Namen der Mikros und Interfaces, dann die verschiedenen Kombinationen und Vorschläge :D Ich schätze euer Engagement sehr und bin froh, dass sich so viele beteiligen ! Hab mich jetzt dazu entschieden bis 400-500 Euro zu sparen und dann damit einzusteigen. Denn ich fange jetzt bald an zu studieren und muss mich erstmal einleben und organisieren, danach kanns dann weitergehen mit dem Aufnahmeequipmentkauf (was ein Wort! :D). Also ich bin somit immer noch für tipps offen ;)
 
weil der Name bereits fiel und Mikro so einen weitreichenden Vorbildscharakter hat...
lies es einfach als Unterhaltung und nimm nebenbei etwas Mikrofon-Technik mit: Neumann U47
über 'Content' gibt's noch hunderte mehr (meist) historische Mikrofone auf der Seite, oft mit kurzen Beispielen
(im Prinzip so eine Art Infotainment-Tip) :D

cheers, Tom
 
Guten Nachmittag alle zusammen. Ich habe jetzt viel nachgedacht (Thema ist ja jetzt auch schon was älter :D, aber ich wollte kein neues öffnen). Was haltet ihr von folgendem Mikrofon:

Electronic Voice RE-20 https://www.thomann.de/de/ev_re20_microphone.htm?sid=97595ac69696283d6070fc00b4694ac8. Ich habe mit eineigen darüber geredet und dieses wurde mir empfohlen.

Als Pre-Amp hatte ich an folgendes gedacht:
GoldenAge PRE-73 https://www.thomann.de/de/golden_age_project_pre73.htm.

Es handelt sich hierbei ja um einen Monoverstärker. Könnte das beim aufnehmen Probleme bereiten? (Das ich möglicherweise 2 Pre-Amps kaufen sollte?).

Jetzt macht mir nur das Interface sorgen. Ich hab ein Tascam US 122 mk2 zu hause. https://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm.

Bin aber nicht so ganz zufrieden, weil es manchmal knackt und rauscht. Welches Interface würdet ihr empfehlen (Budgetmäßig wollte ich zwischen 800-1000€ ausgeben). Ich muss außerdem zugeben, dass ich noch nicht viel vom Aufnehmen verstehe. Es wäre nett wenn ihr mir da noch Tipps geben könntet (Wie stelle ich alles so ein, dass es gut läuft, welche Kabel brauche ich, wie mische ich richtig ab, welche Effekte bei Saxophonaufnahme etc.). Und schließlich: Ist es empfehlenswerter über Laptop oder Destkop-Pc aufzunehmen?

Vielen Dank schonmal :)
 
Beim Tascam US-122mkII hat bei mir früher nie gerauscht.
Dann ist da wahrscheinlich irgendwas verstellt.

Beschreibe doch mal bitte kurz die Einstellungen, Verkabelung usw.
 
Wahrscheinlich liegt es am Treiber. Ich habe Windows 7 64 Bit und bin mir nicht sicher ob ich den richtigen installiert habe (Downloadseite: http://www.tascam.eu/de/downloads/US-122L). Es rauscht eigentlich nur wenn ich die Regelung vom line in auf max. stelle :D (wenn ich es leiser stelle rauscht es gar nicht :) Ist das Tascam denn empfehlenswert?

Verkabelung:

Tascam mit USB an Laptop
Mikrofon (mono) verbunden mit MIC in L
Kopfhörer zum abhören

Benutze Cubase AI 5, Einstellung wie im Handbuch beschrieben.

Dankeschön für die Antwort :)

PS: Hab noch nicht viel aufgenommen. Bin noch totaler newbie auf dem Gebiet.
 
hast du denn das RE20 gekauft oder ist das noch Planung ?
imho ist das an dem Interface nicht gut aufgehoben, bei dynamischen Mics ist das Tascam zu undifferenziert
(mein Eindruck von anderen Aufnahmen - ich habe es selbst nicht)
das RE20 liefert relativ wenig Pegel und gehört zu den Mics, die ihre Qualitäten erst an einer richtig guten Vorverstärkung zeigen. Eventuell hilft da ein Triton Audio FetHead auf die Sprünge.
Das ist ein sehr guter Miniatur Vor-Vorverstärker in Steckerform, wird einfach zwischen Mic und Kabel gesteckt, Kostenpunkt um 75€
Ansonsten wäre ein Sennheiser MD421 eine Alternative, hat als dynamisches aber die gleiche Problematik.
Vermutlich kommst du mit einem GMK Mikro bei dem Interface zu besseren Ergebnissen, wenn die Kosten im Mittelpunkt stehen.
Falls das Tascam (oder der Rechner) einen S/PDIF Eingang haben wäre der Audient Mico ein interssanter Kandidat wenn du mit 2 Mikros aufnehmen willst. (knapp unter 500 €)

cheers, Tom
 
Danke für die Antwort :) Ist das Golden Age Pre 73 kein guter Vorverstärker? Weil mir das auch empfohlen wurde und mir die Aufnahmen damit sehr gefallen haben. Nein das RE-20 ist noch in Planung :) Ich würde es mir sehr gerne kaufen. Ich kann das Tascam auch noch umtauschen (hab es erst seit letzter Woche). Würde das auch vorziehen und mir ein besseres Interface kaufen. Welches wäre da in diesem Fall zu empfehlen? Ich werde mir auch deine Vorschläge mal anschauen :)

PS Kosten stehen nicht im Mittelpunkt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom...
den Mico habe ich erwähnt, weil er pro Kanal günstig ist (ca 250€), beim Sax auch gern an 2 Positionen abgenommen wird und weil er gute Wandler samt Digital-Ausgang eingebaut hat - und natürlich weil er nicht sooo bekannt ist.
der Golden Age Pre 73 verfolgt einen etwas anderen Ansatz (bewusst 'vintage' Ton) und wäre pro Kanal etwas teurer

es sind 2 Interpretationen eines Themas - was besser gefällt ist dann Geschmacksache
bei beiden Preamps hast du alle Optionen der Mikrofon-Auswahl: dynamisch, Bändchen, Kondensator.
wobei auch die Aufnahme-Umgebung eine Rolle spielt...
will man den Aufnahmeraum möglichst ausblenden oder seinen natürlichen Klang (mit)nutzen etc

cheers, Tom
 
Hey Danke für eure Antworten :) Ich bin mit beiden Vorschlägen echt zufrieden. Sowohl den Audent MICO finde ich echt toll, als auch auch den Focusrite Scarlett 2i4 :) Nun noch die Frage: Ich ziehe natürlich auch in betracht anstelle des RE-20 zwei Mikrofone zu kaufen. Welche würdet ihr mir mit dem Setup (Mico+Focusrite) empfehlen?
Und wie würde man das dann alles verbinden :D Mikrofone in den Pre-amp und vom Pre-amp zum Focusrite und dann vom Focusrite per usb an den PC ? :D

Danke nochmals! echt tolle Unterstützung :)

PS Im Moment habe ich ein Sennheißer e614 Kondenser, aber hab schnell gemerkt dass das nix ist :(, oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
 
falls du mit Mac aufnimmst, gibt's den Mico im Prinzip in deren ID22 Interface für praktisch den gleichen Preis
Windows Unterstützung ist geplant, aber Audient hält sich mit Terminen konsequent bedeckt
'wir melden uns, wenn es soweit ist...' (so sollte es sein)

wenn du den Mico fest einplanst, dann wäre ein Interface mit S/PDIF (ausnahmsweise) mal zweckmässiger
(zB Tascam 144)
das kann relativ einfach ausfallen, weil das Digitalsignal bereits optimal vom Preamp kommt
im Prinzip ist das Interface dann in erster Linie für's Monitor-Signal zuständig

als Ausgangspunkt kann auch ein gebrauchtes, gut erhaltenes MD421 aus der Bucht dienen, so um 200 €
(das bekommt man im Zweifel auch leicht wieder los...)
damit Erfahrung sammeln und dann ggf gezielt auf das RE20 'upgraden'

es gibt auch einige vintage Kandidaten aus der Tonbandecke, mit denen sich was anfangen lässt
ein Grundig GBM 125 entspricht (innen) dem Beyer M130 Bändchen, meist um 100 € angeboten
die Telefunken/SABA Stereo-Tee-Eier D77S sehen schrill aus, aber haben erstaunlich gute Kapseln, 40-80 €
muss man neue Stecker dranmachen und hat (logisch) das 'alt-gebraucht' Risiko
(mir ist noch kein defektes untergekommen, die Tonband-Hobbyisten sind idR sorgfältig mit ihren Sachen umgegangen)
es kann auch passieren, dass man so etwas für ein paar Euro bekommt, wenn der Verkäufer nicht weiss, was er anbietet :D

cheers, Tom
 

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