Santander Bass - Finde Homepage nicht

  • Ersteller flominator
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tja, hab mir eben auch als anfängerin nen santander bass bei ebay gekauft und ich denke mal, als wirklicher anfänger zum üben und kennenlernen von einem e-bass überhaupt, langt das teil vollkommen aus. dass irgendwann mal eine investition in einen teureren bzw markenbass fällig wird, steht ausser frage. bis dato nutz ich aber die "billig" version.

werde euch berichtet, sobald das gute stück bei mir angekommen ist.
 
tja, hab mir eben auch als anfängerin nen santander bass bei ebay gekauft und ich denke mal, als wirklicher anfänger zum üben und kennenlernen von einem e-bass überhaupt, langt das teil vollkommen aus.
Wie willst Du das beurteilen? Du hast den Bass weder in natura gesehen, noch in der Hand gehabt. Aber ich gebe Dir Recht, für max. 50€ inkl. Versand wird´s auch ein Santander tun. (Und ich hoffe, dass Du nicht viel mehr für dieses Brett ausgegeben hast.)
... dass irgendwann mal eine investition in einen teureren bzw markenbass fällig wird, steht ausser frage.
Mit etwas Pech in den ersten 2-3 Monaten nach dem das Teil eingetroffen ist....
.... bis dato nutz ich aber die "billig" version.

werde euch berichtet, sobald das gute stück bei mir angekommen ist.
Ja, klingt interessant, ich werde den Bericht mit Interesse lesen - und viel Glück mit dem Blindkauf! Glückwunsch auch für´s Ausgraben dieses seit 20 Monaten toten Threads....
 
danke @RAUTI :) zum Glückwunsch bezüglich meiner Buddelfähigkeiten

Na, ich glaube aber nicht, dass ich mir in 2-3 Monaten schon ein Markenprodukt kaufen werde. Zum Einspielen und Basics lernen werde ich sicherlich etwas länger brauchen. Wird zwar sicherlich etwas schwieriger als mit nem super guten Bass, aber für die Basics ... langt es. Stell Dir mal vor ich kauf mir nen Bass für > 500 Euronen und merke dann, dass mir das garnicht zusagt. Da ärgere ich mich doch viel mehr, als wenn ich mit nem Bass < 100 Euronen hantiere und erst mal experimentiere. Von daher tut´s dem Geldbeutel und meiner Seele nicht zu sehr weh.

Der Santander sollte die Woche eintreffen, werde dann den Ersteindruck aus Anfängersicht posten.
 
Also ich bin bis jetzt gut mit meinem Santander klar gekommen. Hab mir D addarios draufgezogen und das klingt schon ganz ordentlich über ne gescheite beschallung gespielt. nur so langsam merk ichs das der einfach nich mehr reicht. Aber bis jetzt (spiel gute 10 monate) hats gereicht zum einstieg. naja ich denk ich werd mir so langsam mal nen neuen holen aber als 2t bass werd ich ihn auf jedenfall behalten.
 
hey wenn der spass hier schonmal wieder aktuell is, dann hau ich auch mal was dazu:
ich sitz hier grade und hab meinen santander 4 saiter aufm schoß und üb mal wieder n bissle.
bisher habi ch noch keinen anderen bass, da ich immer knapp bei kasse bin/war, aber was neues is schon in planung und muss wohl nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.
wie man da schon raushört, bin ich mit meinem bass schon etwas länger dabei und muss sagen soooo schlecht wie alle sagen isser nicht, klar es mussten andere saiten drauf, n bissle was iengestellt werden und ich spiel über n amp modeling system, aber mitlerweile hört er sich gut an... die passive klangregelung ist zwar binär (entweder alles auf oder alles zu :D) aber da ich momentan eh noch nicht nach meinem eigenen sound suche reicht mir das modeling über mein floor volkommen.
das kopflastige is mitlerweile nicht mehr interessant, weil breiter gurt+ flenzlocks machn da schon ne menge aus so, dass der spass hängen bleibt sofern man nicht die hände wechnimmt. das griffbrett war bei mir ziemlich gut, ich glaube aber mitlerweile, das das ganze nicht 100%ig bundrein is, aber das is wirklcih minimal und ich spiele eh nicht soli in den lagen 12+ von daher wirkt sich das nicht so doll aus.
wie bin ich an dieses dingen gekommen? nuja ich wollte unbedingt ein instrument lernen und da mich bass schon immer fasziniert hat hab ich meinem dad so lange in den ohren gelegen, bis er mir das geld für einen geliehen hat (das is mitlerweile zurrückgezahlt :D) nur leider wollte er mir einen aussuchen, da er den ja vorerst zahlen musste... nuja er hat schlicht und ergreifend gar keinen ahnung davon und surft bei ebay rum... sieht das santander angebot und kauft... miente zu mir, fürn anfang wirds reichen, sieh erstmal ob dir das ganze spass macht.
als das packet dann auch knapp ne woche später ankam hab ich mich gefreut wie n kleines kind und erstmal ausgepackt...
im nachhinein muss ich sagen, dass die verarbeitung gar nicht so schlecht ist bei mir, eine kline delle war drin (mitlerweile sinds n paar mehr geworden) aber die hat man nicht gesehn, lack war überall, bundstäbchen waren abgefeilt kurzum: war ok

das griffbrett liegt mir persöhnlich ziemlich schmuck, da ich etwas kleinere hände habe. der rest ist halt billige massenwahre, von daher sind die pus hart gesagt schund, die bridge hingegen sieht wieder billig aus, hat ihren job aber bisher immer super erfüllt. was mich überrascht ist, dass die mechaniken relativ gut sind.. etwas hakelich, aber wenn man einmal die stimmung drin hat halten sie die auch sehr gut (also nix mit dauernd nachstimmen bei der probe, auch nen gig sollte man ohne neu stimmen gut bewältigen könen). der kleine body und das lächerliche gewicht prädestinieren das dingen eh zum dauerdraufspielen, was am anfang gar nicht so verkehrt war, denn wenn zu den schmerzenden fingern noch n schmerzender rücken gekommen wär hätte ich wohl nicht so viel spaß an der ganzen sache gehabt ;)


so warum schreib ich das ganze hier? weil mich das langsam etwas ankotzt, dass auf den billigbässen so rumgehackt wird, klar kann man für um die 100€ keinen custom bass erwarten, der für immer und ewig in ne vitrine gehangen wird... ich war damals noch sehr unerfahren wusste auch gar nix und wollte einfach nur mal schauen, ob mir das musik machen überhaupt liegt, dafür hat es vollkommen ausgereicht, nur mitlerweile bin ich nach dem ein oder anderen besuch im musikladen zum entschluss gekommen, dass es dann auch mal was besseres sein darf und das hoffe ich wird schon bald sein (will mich an nen 5er ranwagen). das equipment was dabei war hat auch größtenteils ihren zweck erfüllt, das kabel musste zwar schon nach 3 wochen ausgetauscht werden, aber mit 3 metern wär ich eh nich weit gekommen, der grut hat dann nach einem jahr intensiv spielen und auch viel mit rumspringen im proberaum den geist aufgegeben (plastik halt) und mit dem neuen gurt komm ich super klar, die tasche die dabei war hat auch ihren zweck erfüllt nur isses klar, dass man dann mal gegen nen gepolsterten bag tauscht, wenn man nur ne art nylonsack hat, der ab und an mal gegen nen tisch knallt :D.
zum amp muss ich sagen: 20 watt reichen zum üben, er hört sich scheisse an, aber man kann mit üben... deshlab is dann auch das amp modeling system dazugekommen, da ich im proberaum über die pa spielen kann und sich der bass daran einfach nur grottich anhört :D

ich seh das genauso wie simon, den santander werd ich auf jeden fall als 2ten bass behalten (allein schon, weil mein sein erstes instrument nicht abgibt), zum einstieg wars auf jeden fall vollkommen ausreichend.
schade ist wirklcih nur, dass man zu den dingern so gut wie gar keine infos bekommt.
 
Puh, das war ja jetzt ne ganze Menge zum lesen, aber generell sehe ich das genauso.

Also mein Santander Bass ist eigentlich ganz okay. Er hatte keinerlei Macken oder Kratzer, die Lackierung ist überall anständig und auch sonst ist er für einen Anfänger absolut brauchbar. Ich glaube, vieles von dem, was man hier negatives über Santander Bässe lesen kann stammt von Leuten, die noch nie einen Santander in der Hand hatten.

Natürlich gibt es deutlich bessere Instrumente, aber die sind auch deutlich teurer...

Übrigens Santander kann man nicht nur bei ebay kaufen, sondern auch hier:

www.hobby-keller-shop.de
 
ein kumpel von mir hat nen 4 saitigen santander.dieses einfache gerät mit p-j bestückung.
das einzige instrument was ich bisher in der hand halten durfte und ähnlich schlecht war,war ein harley benton bass.fräsungen sind in ordnung,der lack ebenso.eine der mechaniken hat sich beim normalen stimmen gelöst (auf der kopfrückseite sind 2 schrauben zur befestigung der mechaniken,eine davon ist rausgerissen worden) und die bridge fängt bereits nach weniger als einem jahr an zu rosten und das ohne das der bass jemals die wohnung verlassen hat.die einstellung die von werk aus vorgenommen wurde ist katastrophal,unter den saiten kann ne ganze kamelherde durchgetrieben werden und somit ist das spielen von schnellen läufen ziemlich problematisch.
die potis haben unterschiedliche drehwiederstände und einer davon schleift beim drehen sogar am lack.

über den mitgelieferten verstärker sage ich lieber nichts,den wird wohl auch kaum einer der besitzer gutreden wollen.er ist besser als nichts aber das ist auch das einzige brauchbare argument FÜR dieses gerät.

was ich allerdings wirklich bewundere ist das der junge den spaß am spielen nicht verloren hat und immer noch fleissig übt.ich hab gemeinsam mit ihm versucht die gröbsten mängel zu beheben wenn man mir selber nicht gezeigt hätte wie so etwas funktioniert hätte ich es wohl nie geschafft oktavreinheit und halbwegs flache saitenlage einzustellen.für anfänger eine zumutung und für alle die ein instrument in ähnlich katastrophalem zustand bekommen haben,meinen größten respekt wenn ihr dran bleibt!ich hätte es wohl weggeschmissen und mich nie mehr der musik gewidmet wenn ich so angefangen hätte.mein größter respekt an die leute die es durchziehen.
 
Puh, das war ja jetzt ne ganze Menge zum lesen, aber generell sehe ich das genauso.

Also mein Santander Bass ist eigentlich ganz okay. Er hatte keinerlei Macken oder Kratzer, die Lackierung ist überall anständig und auch sonst ist er für einen Anfänger absolut brauchbar.
Die "Qualität" der Lackierung ist sicher das unwichtigste Verarbeitungsdetail!
Ich glaube, vieles von dem, was man hier negatives über Santander Bässe lesen kann stammt von Leuten, die noch nie einen Santander in der Hand hatten.
Und das ist auch gut so. Ich habe ja nichts gegen Santander - in der Preisklasse bis 50€ sind die vermutlich unschlagbar. Was mich eher ärgert, sind Aussagen wie: "Ich habe meinen günstig ersteigert für 150,- inkl.Versand. Nach dem ein Kumpel das Teil eingestellt hat, kann man sogar darauf spielen. Ich habe nach ungefähr 3 Monaten die Mechaniken ausgetauscht und bin eigentlich super zufrieden. Von Billigmarken wie Harley Benton würde ich aber die Finger lassen. Santander sind viel besser und absolut für Einsteiger geeignet."
Natürlich gibt es deutlich bessere Instrumente, aber die sind auch deutlich teurer...

Übrigens Santander kann man nicht nur bei ebay kaufen, sondern auch hier:

www.hobby-keller-shop.de
Der link ist ja mal interessant. Da kann man sich mal so ein Teil zur Probe bestellen und - bei Nichtgefallen - wieder zurückschicken. DAS ist eins meiner Hauptargumente gegen die Unzahl mehr oder weniger unseriöser Händler bei ebay!
 
]|[FinalZero]|[;2777017 schrieb:
bisher habi ch noch keinen anderen bass,
ich glaube hier liegt der Hund begraben
spiel doch einfach mal einen "richtigen" Bass über einen "richtigen" Amp unter "richtigen" Bedingungen auf der Bühne - nicht zu Hause im Wohnzimmer.
Sorry, aber ich lasse positive Aussagen zu Billigstbässen einfach nicht gelten wenn kein Vergleich zu einem gescheiten Instrument vorhanden ist.
Du ermutigst ambitionierte Anfänger dazu solche Pressspanplatten zu kaufen - und das ist nicht in Ordnung.

Wenns schon damit anfängt, dass man zunächst mal die Mechaniken austauschen muss..... :screwy:

Und noch was: mich kotzen diese blumigen Werbeaussagen diverser Hersteller auf epay sowas von an, das glaubt ihr gar nicht (das gilt nicht nur für Bass-Hersteller)
 
oh wenn ich damit leute ermutige sich sowas zu kaufen hab ich was falsch gemacht ich wollte nur nen kleinen erfahrungsbericht geben... und ja ich hab auch shcon andere bässe angespielt nur leider nicht so wie du sagst über ne dicke anlage auf stage aber auch schon alleine im laden merkt man die wleten, die dazwischen liegen das is auch ganz klar und ich sage auch nicht, dass man die dinger mit etablierten einstiegsmodellen alla ibanez und yamaha vergleichen kann, selbst da liegen noch welten zwischen

nochmal: wenn jemand ernsthaft daran denkt sich das bass spielen anzugewöhnen, weil er talent hat rate ich von santander und ebay sonder billig dingern ab auch wenns geld zwickt!!!!!!
für mich wars halt auch eher zufall dran gekommen zu sein... ich hab mich dran gwöhnt und mag das dingen zu spielen auchwenn verarbeitung und sound unter aller seuche sind

hey Harry!: bald grab ich den hund aus ;)
 
Uups, da habe ich ja mal voll auf den Kopf bekommen, ist mir aber vollkommen Wurscht, weil's eben nunmal meine Meinung ist.

Die Lackierung habe ich nur erwähnt, weil andere hier geschrieben haben, dass sie den Santander neu bekommen haben und er da bereits Kratzer und Macken hatte, das war bei mir eben nicht so, ausserdem ist mir das sehrwohl wichtig, wenn ich etwas neues kaufe, dann soll es bitteschön auch in unbeschädigtem Zustand sein, egal in welcher Preisklasse ich mich befinde.

Kommt schon Leute, ihr tut gerade so, als ob man aus dem Knüppel keinen Ton herausbringen würde. Das Ding ist ein Einsteigerbass für Leute, die ihre ersten Gehversuche am Bass machen und noch gar nicht wissen, ob ihnen das überhaupt Spass macht und den Job macht er auch. Und wenn etwas kaputt geht? Für was gibt es bei uns die gesetzliche Sachmängelhaftung? Bei mir war der Verstärker bereits bei Lieferung im Eimer. Eine Email und 2 Tage später hatte ich einen neuen, den defekten konnte ich auch behalten, als Ersatzteillager.

Einstellen muss man teure Markeninstrumente auch und für harten Bühneneinsatz ist das Ding doch gar nicht gebaut worden, also lasst ihm seine kleine Daseinsberechtigung. Für mich ist er ausserdem gut zum experimentieren. Halsstab, Saitenlage, Oktavreinheit einstellen kann man an ihm wunderbar übern. Wenn alles klappt ist er nach meinen Wünschen eingestellt und für mich gut bespielbar, wenn es in die Hose geht (was nicht der Fall war) ist nicht viel Geld kaputt.

Naja, muss jeder selber wissen, ob ein Santander fürs erste reicht oder ob man gleich zwei oder dreimal soviel Geld für einen Bass in die Hand nimmt. Mir ist das egal.
 
allerdings haben zb die teureren squier teile wesentlich mehr wiederverkaufswert.....von daher ist der finanzielle aspekt bei santander auch wieder nichtig....die teile wirste nicht mehr los
 
wer redet denn von loswertden ;) entweder als erinnerung vergammeln lassen (hmm vll irgendwann als windädsch verticken :D) oder auffer bühne zerdeppern :D
 
weisch du - DocVintage/FinalZero: jetzt wird mit eurer Antwort auf einmal ein Schuh draus
so lass ich mir das gefallen und hättest du das gleich so ähnlich geschrieben hätte ich mich nicht aufgeregt

wie auch immer: sind wir wieder gut :)

Und ich bleibe bei meiner Meinung: mit nur etwas mehr Geld bekommt man von einem vernünftigen Hersteller auch ein vernünftiges Einsteigerinstrument.
Yamaha, Ibanez, Squier usw.usw. - da gibts doch wirklich genügend Beispiele.
Und das beste von allem: die kriegt man sogar vor Ort bei jedem einigermaßen vernünftigen Händler zum anfassen und anspielen.
Und wenn der Berater noch was draufhat sogar noch mit persönlicher Unterstützung.
 
]|[FinalZero]|[;2793934 schrieb:
....oder auffer bühne zerdeppern :D
War´s nicht Ritchie Blackmore, der sich Billig-Strats immer im 10er-Pack gekauft hat, weil dem die ollen Fender zum zerkloppen und ins Volk schmeißen einfach zu teuer waren? ;)
 
leider sind für das bisschen mehr geld aber bei den ibanez sachen (mal abgesehn vom jump set) oder den yamaha oder squier kein amp bei... aber zu dem amp will ich hier nix sagen :D

aus fehlern lernt man und ich kanns bestätigen: wer billig kauft kauft doppelt
 
Ich habe mir auch mal vor ca 5-6 jahren mal einen Sandander zugelegt.
Als 4 Saiter und er war ehmalig mal Schwarz.... Heute sieht er ein wenig anders aus da Airbrushen schon ne feine Sache ist....

Auf jeden fall bin ich für den Preis ganz zufrieden mit diesem Bass.
Er verstimmt sich nicht so leicht wie z.B. andere ,,Billig-Bässe,,
Ist sehr rubust und hart im nehmen was Transportfehler und kleiner Missgeschicke angeht.
Und ich habe es mich sogar getraut in auf einem Gig zu spielen und selbst da Lief alles Reibungslos.
Das einzigste was zu bemängeln ist das die Potis ein klein wenig schwach auf der Brust sind und bei zu hoher Lautstärke gerne mal das Schnarren anfangen. Das kann man ja aber einfach duch neue Potis ausbessern!
 
Naja, wenn hier schonmal der Thread wieder ausgegraben wird, will ich auch mal was dazu sagen:
Eine Freundin von mir hat vor 3 Jahren das Bassspielen angefangen, allerdings ohne mein Wissen. Eines Tages kam dann der Anruf: "Hey, ich hab mir nen Bass gekauft. Lust vorbeizukommen und mir was zu zeigen?"
Naja, ich bin hingeeiert und hab mir eben mal angesehen was sie sich da so gekauft hatte. Es war auch so ein Santander Einsteigerset, inkl. Kabel, Amp, etc. Naja, schon beim Ansehen beschlich mich ein gewisser Mulm: Ein paar Bundstäbchen (kurioserweise nicht alle) standen am Griffbrettrand über und ein Poti war schräg gebohrt. Aber man ist ja nicht so und ich hab das Ding mal trocken angespielt. Der Klang (unverstärkt) war...naja, wie soll ichs ausdrücken...drahtig, aber ohne Bässe. Irgendwie hohl. Der Slapsound allerdings war sogar garnicht schlecht (könnte aber auch an den nigelnagelneuen Stahlseiten gelegen haben). Naja, vor dem Einstecken an den Amp hab ich den Bass dann nochmal genauer unter die Lupe genommen und feststellen müssen, dass die Halstasche mehr als abenteuerlich war. Also, da war ein Schliz..meine Herren das war nicht mehr feierlich. Bevor ich dann jedoch zum Anspielen über den Amp kam, haben wir noch schnell die Oktavreinheit und die Saitenlange angepasst (keins von beiden war auch nur ansatzweise eingestellt). Und wie ich mich bücke um den Bass einzustöpseln rumpelt es im Elektronikfach. Naja, ein Poti hatte sich gelöst (ohne dass er auch nur ansatzweise beansprucht wurde) und hing locker in seiner Fassung. Den dann auch noch wieder hinzubaun war mir dann zu blöde und ich wollte den Praxistest.
Der Bass klang, wie auch schon unverstärkt, eher hohl. Er hatte nen mittigen bis höhenreichen Klang, dem irgendwie die Bässe fehlten. Die Potis funktionierten wirklich, wie bereits beschrieben, binär. Die PUs waren etwas schwach auf der Brust und "Druck" war irgendwie alles andere als nicht vorhanden. Trotz den kleinen Korpus hing er eigentlich ganz angenehm am Hals und die Kopflastigkeit war jetzt in meinen Augen auch nicht sooo drastisch. (bei meiner Corvette $$ ists schlimmer, aber das ist ne andere Geschichte). Der Versuch die fehlenden Bässe am Amp herzuzaubern schlug irgendwie fehl, aber das Spielen ansich ging auf dem Bass eigentlich ziemlich gut. Erstmal eingestellt lies es sich ganz gut übers Griffbrett dudeln.
Das Ende vom Lied war, dass wir den Poti wieder hinbauten, die Bundstäbchen abfeilten, meine Freundin 2 Wochen auf dem Ding gespielt hat und ihn dann weiterverkauft hat. Heute spielt sie nen wunderschönen VM Jazz Bass.
Die Quintessenz all dessen? Wenn man nicht unter allzu großem Geldmangel leidet oder uuunbedingt noch diesen Monat einen Bass braucht und nicht bis nächsten warten kann: Finger weg! Meiner Erfahrung nach handelt man sich mit dem Bass mehr Ärger und Kopfschmerzen ein als Freude.

Gruß
 
Danke! Ich war gerade am Überlegen, ob ich meine Wartezeit auf meinen Bass überbrücken sollte. Denn leider frisst ein Umzug gerade sämtliches Geld auf, das ich für den Bass brauchte. Dann lohnt es sich woh doch eher die große Kohle rauszuhauen und gleich nen vernünftigen zu kaufen. Wollte mich wie gesagt nur eben bedanken. Mir habt ihr super geholfen Leute!
 

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