SAnsamp+ ProFet3 ??

  • Ersteller Matzmatiks
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Matzmatiks schrieb:
aber wie gesagt nichts genaues, werd am SOnntag mal nachschaun.
Wie hast du deinen eingestellt?
Level Voll, Crossover 100 Hz, LO Band 14 Uhr, HI Band 15 Uhr.
 
So, bin wieder zurück.

Der SAnsamp klingt echt nicht schlecht, aber irgendwie hat er mich nicht 100% überzeugt und es stellt isch die frage, ob er seine 230 € wert is. Natürlich war beim thomann die Hölle los und so richtig rumprobieren konnte ich da nicht...
JEtzt is die Frage an euch, was für Sounds bekommt ihr mit dem TEil hin? Ich will, dass es knurrt und drückt, wie die Hölle... :great:

Hat da jemand Erfahrungen?

Bringt mir Argumente, die mich zum Kauf überzeugen...
 
Wie bei so ziemlich jedem Amp, muss man auch beim Sansamp etwas Zeit und Geduld in die persönliche Soundsuche investieren. Ich weiss ja nicht wie lange du Zeit hattest mit dem Sound zu experimentieren, bzw. ob du überhaupt Zeit hattest, im Laden die Bedienungsanleitung zu studieren. In dieser sind nämlich zum einen einige Soundbeispiele gegeben (z.B. auch Ampeg-ähnlicher Sound) und zum anderen ist die passive Mittenreglung erklärt. Dir wird ja beim Antesten bestimmt aufgefallen sein, dass der Sansamp ´nen Höhenregler (Treble) und ´nen Tiefenregler (Bass) hat, aber jedoch keinen Mittenregler. Das Geheimnis der passiven Mittenreglung sieht wiefolgt aus:

* Bass- und/oder Höhenregler = 12 Uhr: neutral Mitten
* Bass- und/oder Höhenregler > 12 Uhr: Mitten werden jeweils ausgeblendet
* Bass- und/oder Höhenregler < 12 Uhr: Mitten werden jeweils geboostet

Damit muss man halt auch ein wenig rumspielen, um den gewünschten Mittensound hinzubekommen, aber ´nen knurrigen Sound bekommt man mit dem kleinen Zauberkasten auf jeden Fall hin. Die T.Amp Endstufen (zumindest die der Fertiungsreihe MK II) verfügen übrigens auch über einen Limiter, der vor Clipping schützt.


--- EDIT: ---
Du brauchst noch ein paar Argumente für den Kauf?! OK, ich versuche mal dir den Sansamp etwas schmackhafter zu machen.
* Der Bassdriver ist klein & handlich (passt ohne Probleme ins Gigbag, den Koffer oder sogar die Jackentasche
* Du bist sehr flexibel was den Grundsound angeht, denn dank "Drive"-Regler kannst du den Sound beliebig stark anzerren und dank "Prescence"-Regler kannst du das Attack des Anschlags beeinflussen und dem Sound damit mehr oder weniger Definition geben.
* Du hast immer ´ne D.I.-Box dabei (Klinke und XLR) und bist damit auch für große Bühnen bestens ausgestattet. Abgesehen davon werden dich die Suondmischer für diesen kleinen Zauberkasten knuddeln. ;-)
* Bei großen Gigs mit ordentlichem Bühnen-Monitoring kannst du gänzlich auf Endstufe und Bassbox verzichten. Ist auch lustig, wenn das Publikum sich wundert, wo denn der geile Sound herkommt. :-D
* Du kannst den Bassdriver auch mit Batterie betreiben und bist damit nicht an ´ne Steckdose gebunden (ist auch beim Recording ganz praktisch)
* Schau dir mal die "Hall of Fame" auf www.tech21nyc.com an und du wirst sehen, dass viele bekannte Bassisten auch auf den Sansamp schwören. Hat schon seine Gründe. :-D
* Mit dem Sansamp (ca. 230 €) + T.Amp Endstufe (ca. 250 €) hast du für rund 500 € ´nen sehr leistungsstarken, flexiblen und gut klingenden Amp (imho bestes P/L-Verhältnis)
--- EDIT: Ende ---
 
Wer hat hier verdammt nochmal das Gerücht aufgebracht, den Sansamp könne man nur mit ner Endstufe betreiben?
So ein Schwachsinn!

Das Ding hat nen Level-Regler und kann somit auch über den normalen Verstärkereingang benutzt werden. Den Gainregler vom Verstärker recht niedrig ansetzen und gut ist.

Sö göhts: Bass->Sansamp->Verstärker Input

Ich mach das mit Stromgitarre, Marshall DRP-1 und nem Billigamp so und da gibts keinerlei Probleme.
 
Wer hat hier verdammt nochmal das Gerücht aufgebracht, den Sansamp könne man nur mit ner Endstufe betreiben?
So ein Schwachsinn!
Schlicht und ergreifend, NIEMAND! Da hast du dich wohl verlesen.

Sö göhts: Bass->Sansamp->Verstärker Input
Genau. So wurde es ja auch beireits in diesem Topic beschrieben.

Du kannst den Sansamp auch als Stompbox benutzen, sprich als Preamp vor dem Preamp. Einfach Bass --> Sansamp Input --> Sansamp Output --> Instrumenten Input vom Warwick. Der Sansamp ist sehr flexibel und auf www.tech21nyc.com müsste es auch eine Anleitung zum Bassdriver bzw. zum RBI geben. Dort sollte auch beschrieben sein, wie man den Preamp für welche Situation einstellt.

Ich habe den Sansamp zunächst auch als Stompbox vor meinem Peavey Mark III Top benutzt und das hat wunderbar funktioniert. Nun spiele ich den Sansamp aber als reinen Preamp in eine T.Amp Endstufe und das ist imho die beste P/L-Lösung mit richtig geilem Sound.
 
Es wurfe der Weg über den Effect-Return vorgeschlagen um den sound nicht durch die Warwick Vorstufe "vermatschen" zu lassen
 
War etwas komisch, daß alle mit einem Mal auf der Endstufenlösung rumgeritten sind und zum Verkauf des Amps geraten haben.

Verwaschen wirst Du nix, wenn alle EQ-Regler vom Warwick auf +-0 und Gain ziemlich klein stellst.

Wenn er den Sansamp holt und den Verstärker läßt ist das doch die einfachste Möglichkeit. Spielereien mit Effectreturn oder anderen Endstufen kann er doch immer noch machen.
 
Zum Verkaufen wurde ihm denke ich mal vorallem geraten, weil es irgendwie Geldverschwendung ist, wenn er eh nen neuen Preamp kaufen will (und das ist der SansAmp...) und dann trotzdem noch nen Top mit eigenem Preamp benutzt, den er entweder ignoriert (Sans Amp in EffectReturn) oder benutzt ohne ihn zu brauchen (Sans amp in normalen Eingang...).

Wenn er den Warwick verkaufen würde könnte er sich dafür locker ne Sehr ordentliche Endstufe (z.B. Tamp 1400) kaufen und hätte dann 1. nen ganzen Haufen Power und 2. sogar noch ca. nen 100er übrig oder so womit er schon den halben Sansamp kaufen könnte... 350 sollte man für son Warwick Top ja wohl sicher noch bekommen...

Deshalb der Tip... Aber natürlich kann er erstmal den Sansamp kaufen udn dann mit den beiden Möglichkeiten (in Effecreturn/in normalen Eingang) testen, was ihm besser gefällt..

Dann kann er den Warwick immernoch verkaufen und sich ne Endstufe zulegen (und vom gesparten Geld gleich noch nen Kompressor oder so mit :rolleyes: )

Edit:

Verwaschen wirst Du nix, wenn alle EQ-Regler vom Warwick auf +-0 und Gain ziemlich klein stellst.

Vielleicht nicht direkt verwaschen.. aber schonmal was davon gehört, dass du mit jeder Quelle die verstärkt auch alles was an quellen vorher minimal rauscht weiter mitverstärkst? Man sollte also immer sowieso so wenig verstärkende Quellen wie möglich in Reihe haben und möglichst früh so laut wie Möglich verstärken.. eben weil jede spätere Quelle eventuelles Rauschen einer früheren Quelle mitverstärkt...
So stehts zumindest in der Anleitung von meinem Mischpult und das macht schon irgendwie Sinn würd ich mal sagen...
 
Also, danke für eure Tipps Meinungen etc...
Hab ihn mir gerade bestellt.
Die SAche ist die, ich konnte ihn im Laden nur ca 10 min ausprobieren und der Klang gefiel mir schon recht gut, wenn ich also erstmal alles richtig eingestellt hab, wird er mich auch so überzeugen wie viele hier im Forum.

Wenn ich dann irgendwann, mein Warwick-Top verkaufe, werd ich mir ne Enstufe mit ordentlich LEistung holen. bis dahin wird es aber auch so gut gehen.

Wünsche allen ein frohes FEst.
MAtthias
 
Wenn er dir wiedererwartend nicht gefallen sollte (was ich jetzt nicht heraufbeschwören will....) hast du ja immernoch deine 14 Tage Rückgaberecht..

Aber ich denke mal dass du zufrieden sein wirst :D
 
@Emo:

Soso, dann ist es also Geldverschwendung, wenn ich mein Fahrrad stehen lasse und zu Fuß unterwegs bin? Keineswegs, das Fahrrad behält seinen Wert. Muß man alles, was man hat dauernd benutzen nur weil man es hat?

Zu Deiner Rauschthese:
Stimmt zum Teil, ist aber einfach mal zu theoretisch. Wenn alle EQ-Regler auf +-0 sind wird da schonmal nix verstärkt. Wenn der Gainregler nur ein kleines Stück aufgedreht wird, so wird da auch nur minimales Rauschen reinkommen können.

Im Endeffekt hast Du das "Problem" doch nur im Proberaum, Beim Auftritt hört das keine Sau und im Studio gehst Du mitm DI-out direkt ins Pult (Live bei größeren Sachen wohl auch).
 
Es ist insofern Geldverschwendung wenn ich anstatt eines Topteils, das ich nur als Endstufe eine Endstufe mit 4facher Leistung haben könnte und sogar noch Geld übrig bleibt..

Aber wie gesagt, ich hab nur geschrieben wie ICH es an seiner Stelle machen würde...
Desweiteren gibt es keinen Grund der dafür spricht den Preamp zu benutzen. Wenn er schon nen Effectreturn hat sollte er den auch einfach nutzen..

Aber er wirds ausprobieren und sehn wies ihm am besten gefällt schätz ich...

Edit:
Das Beispiel mit dem Fahrrad ist insofern Unsinn und ist als Vergleich völlig unangebracht....
 
emo schrieb:
Es ist insofern Geldverschwendung wenn ich anstatt eines Topteils, das ich nur als Endstufe eine Endstufe mit 4facher Leistung haben könnte und sogar noch Geld übrig bleibt..

Aber wie gesagt, ich hab nur geschrieben wie ICH es an seiner Stelle machen würde...
Desweiteren gibt es keinen Grund der dafür spricht den Preamp zu benutzen. Wenn er schon nen Effectreturn hat sollte er den auch einfach nutzen..

Aber er wirds ausprobieren und sehn wies ihm am besten gefällt schätz ich...

Edit:
Das Beispiel mit dem Fahrrad ist insofern Unsinn und ist als Vergleich völlig unangebracht....

also ich würde auf jeden fall dazu raten, den profet zu behalten und außerdem direkt vom instrumenteneingang reinzugehen. das macht der problemlos mit (hab selber ne preamp vor meinem Warwick hängen, klappt einwandfrei). von der variante über den effektweg würde ich auf jeden fall abraten weil du da die ganzen schutzschaltungen umgehst was ganz schnell mal für den amp ganz böse ausgehen kann. abgesehen find ich es eher vorteilhaft wenn man den preamp vom warwick mitdrinhat. da kannst du den sansamp fest einstellen und irgendwo sicher wegpacken (in ner Rackschublade z.B.) und die anpassungen an den raum machst du dann über den amp EQ desweiteren ist da auch noch ein wirklich hervorragender limiter drin, den man (und das ist das wichtigste an nen limiter) nicht arbeiten hört. (is auf jeden fall um welten besser als irgend so ein behringer limiter)

abgesehen davon gibt es bei diesen T-Amps und co. nen riesigen nachteil. das gewicht. und was ist sinnvoll daran nen 25 kg amp rumzuschleppen wann es n amp mit 11 kg auch tut (dein rücken wird es dir danken).
abgesehen davon find ich die warwicks vom klang hewr irgendwie druckvoller in der basswiedergabe. (was sich auch technisch erklären lässt, wenn man den dämpfungsfaktor vergleicht)
ums wieder bildlich zu machen:
warum nen alten verrosteten mercedes kaufen wenn man mit nen schicken sportrad viel schneller und eleganter durch die stadt kommt... :D
 
warum nen alten verrosteten mercedes kaufen wenn man mit nen schicken sportrad viel schneller und eleganter durch die stadt kommt... :D
Angenommen man begegnet einem amoklaufenden/fahrenden Gitarristen in seinem VW Golf und es kommt zum Crash. ... Dann wäre man doch lieber mit dem Mercedes unterwegs, anstatt mit dem Fahrrad unter die Räder zu kommen, oder? :D

Ne Quatsch. Probier ruhig erst mal die Kombi aus Sansamp und Profet und wenn es für dich gut klingt und du mit deinem Topteil genug Leistung hast, ist doch alles in Ordnung. Habe diese Kombi zwar noch nicht selber gehört/gespielt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich schlecht anhören wird. Davon war ja bisher auch nicht die Rede, sondern es ging ja schließlich nur um Tipps aus finanzieller Sicht und über diese hat der Beitragverfasser wohl die beste Übersicht. ;)

Übrigens wiegt die T.Amp 1050 MK II nur 17kg und ist somit noch recht gut zu transpotieren und über mangelnden Druck kann ich mich ganz und gar nicht beschweren. Die Limiter in den T.Amps sind auch sehr verlässlich. Sie tun halt ihren Job und verhindern das Clipping.
 
Ich werde den Sansamp erstmal über mein wArwick laufen lassen. Ob Effect REturn oder Input weiß ich noch nicht, werd ich ausprobieren, wies mir besser gefällt. Und dann werd ich mal schaun, ob mir ne Endstufe hol oder ob ichs erstmal so belasse...

Ich wünsche euch ein frohes Fest,
vielen DAnk,
MAtthias
 

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