Samples live abspielen

  • Ersteller Lüggi 1
  • Erstellt am
Ich versteh noch nich so ganz: Kann ich z.B. beim Akai MPC 500 auf die Comact Flashcard z.B. wave-files hauen, die ich dann als sample auf eine Taste lege? Und wenn ja, geht das auch beim Akai MPK25 ?
 
Ich versteh noch nich so ganz: Kann ich z.B. beim Akai MPC 500 auf die Comact Flashcard z.B. wave-files hauen, die ich dann als sample auf eine Taste lege?
Ja.

Und wenn ja, geht das auch beim Akai MPK25 ?
Nein, das MPK25 ist ein reiner Controller/ein reines Masterkeyboard und hat keinerlei eingebaute Klangerzeugung. Das wird dir nichts nützen, wenn es nicht an einen laufenden Computer angeschlossen ist.


Martman
 
Hmm schade... und eine günstigere alternative als das MPC 500 von akai gibs wohl auch nicht :-/

Was mir gerade einfällt gibts eine Begrenzung wie lang so ein Sample sein darf? Oder könnte das auch (wenn die Speicherkarte groß genug ist) Mehrere Minuten lang sein? (Für intros / interludes etc)
 
Nachdem ich nun einige Threads durchgelesen habe, und nichts wirklich hilfreiches fand, versuche ich mein Glück in bei desem, doch ganz ähnlichen Thema.
Und zwar habe ich folgendes Problem:

Wir sind eine Gothic-Rock Band, welche seit kurzem ihre Lieder teilweise mit Intro-Samples oder Hintergrundgeräuschen aufpeppt. Nun bin ich auf der Suche nach einem Gerät, mit welchem ich diese Einspielungen möglichest simpel wiedergeben kann.
Die Samples sind alles schon fertig abgemischt, und dauern in der Regel zwischen 30s - 5min. Einen klick benötigen wir nicht, da es meist unabhängige Intros, oder geräuschkulissen sind.
Die Dateien sind .wav oder .mp3.

Bis anhin haben wir immer den Laptop mit auf dei Bühne genommen und den Track über die Vorshau (beim Mac) laufen lassen. Beim nächsten Intro wieder das selbe. Es funktioniert, ist aber nicht ganz das, was ich mir vorstelle.

Nun suche ich ein Gerät, dass vielleicht 12 belegbare Tasten hat, welche ich mit den einzelnen stücken belegen kann. Eigentlich ein mp3-Player mit 12 Tasten für 12 Tracks.
Die Tasten sollten keine Anschlagdynamik haben, und der Track darf nicht automatisch geloopt werden, und die Trackdauer sollte möglichst unbeschränkt sein.
Kurz:
Taste drücken - track wird gespiet
Track ist fertig - stille
Andere Taste - anderer Track

Für mich klingt dies nach einer völlig simplen anwendung, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu kein Gerät gibt.

Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?

Lg
der Maskenspieler
 
Schade du hast die diesen Thread offensichtlich nicht durchgelesen. Weil genau danach suchen wir hier erfolglos.
 
Eben weil ich diesen Thread gelesen habe, ist obriges Posting in genau dieser Form entstanden.
Die hier aufgeführten Vorschläge sind für mein, und scheinbar auch dein Problem nicht sonderlich hilfreich. Deswegen hier nochmlas der Versuch, das Problem konkret zu formuliern, um dergleichen Vorschläge auszuschliessen.
Erst wenn eine Frage präzise gestellt ist, kann man auch eine passende Antwort erwarten. ;-)

LG
 
Bis anhin haben wir immer den Laptop mit auf dei Bühne genommen [...]Nun suche ich ein Gerät, dass vielleicht 12 belegbare Tasten hat, welche ich mit den einzelnen stücken belegen kann.

Nimm ein Masterkeyboard, z.B. MIDITECH MIDISTART MUSIC 25, KORG NANOKEY oder AKAI LPK 25 und schließe es als MIDI-Controller an den Mac an. Besorge dir eine Sample-Player-Software von http://www.hitsquad.com/smm/cat/SOFTWARE_SAMPLERS/ und los geht's.

Für mich klingt dies nach einer völlig simplen anwendung, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu kein Gerät gibt.

Das gibt es ehr oft, daß man eine genaue Vorstellung von einer Funktionalität hat und davon überzeugt ist, sie müsste schon längst am Markt vorhanden sein. Vielleicht gibt es so eine Marktlücke ja wirklich, aber aktuell ist die Abspieltechnik mit Computern/CD-Spielern/MP3-Spielern/Multitrackern so diversifiziert, daß ein Hersteller mit der Wahl einer bestimmten Abspieltechnik viele Anwendungen ausschließen würde. Zudem braucht der eine vielleicht 3 MB Speicherplatz, der andere vielleicht 30 GB, und so sind die Anforderungen an Zuspielgeräte sehr komplex. Immerhin kommen dann noch kurze Zugriffszeiten und schnelle Einzelanwahl jedes Titels als Anforderungen hinzu. Ich verwende als Zuspieler einen CD-Player, was sehr gut funktioniert.

Harald
 
...
Nun suche ich ein Gerät, dass vielleicht 12 belegbare Tasten hat, welche ich mit den einzelnen stücken belegen kann. Eigentlich ein mp3-Player mit 12 Tasten für 12 Tracks.
Roland SP404, ist quasi eine kostengünstige Alternative zum Akai MPC.
Du bereitest am PC die WAV-Files vor, packst sie auf die Speicher-Karte, liest sie in dem Gerät ein und belegst die Tasten. Es gibt drei Modes für das Abspielen:
One-Shot - einmal kurz drücken, das Sample wird von Anfang bis Ende gespielt
Gate - Das Sample wird solange gespielt, wie du die taste drückst
Loop - Wie One-Shot, nur läuft das Sample dann in Endlosschleife, halt gut für Rhytmu-Pattern
Ich hab noch den Vorgänger, der auf 2GB Speicherkarte begrenzt ist, was aber mehr als ausreichend ist (ich glaube knapp 2 Stunden Samplezeit).
 
Ich sehe grad die SP Sampler haben alle ein Midi In, heisst das ich könnte quasi noch ein extra midi pedal anschliessen um die Samples mit dem Fuss zu starten?
 
Ich sehe grad die SP Sampler haben alle ein Midi In, heisst das ich könnte quasi noch ein extra midi pedal anschliessen um die Samples mit dem Fuss zu starten?

Ja, wie auf S. 41 der Bedienungsanleitung steht:
To play the SP-404’s pads using an external MIDI device, transmit the following note numbers. [...]
Also muß dein MIDI-Pedal die entsprechenden Notennummern aus der Tabelle senden (#47-#118), damit dein Vorhaben klappt. Oder andersherum: du mußt die Samples auf den Speicherplätzen speichern, deren Notennummern dein MIDI-Pedal senden kann. Zum Ansteuern der Samplebänke auf der Memory-Card (C-J) ist ein anderer MIDI-Sendekanal notwendig als für die internen Samplebänke A und B (siehe S.16).

Harald
 
Ok das sieht echt cool aus.

Weiss jemand ob man die Samples die das Roland/Boss Sp 202 auf der SD Karte speichert auch vom Rechner auf die Speicherkarte gespielt werden können? Iwie steht im Manual nur wie man Samples, die man mit dem SP recordet hat, auf der Karte speichert und wieder läd.
 
Aaaalso, bei uns läuft das seit Monaten erfolgreich so:

Sampletracks mit Klick als Stereotonspur erzeugen. Rechts den Klick und Links die Samples (ist am Ende Mono aber Stereo wäre Live eh Blödsinn). Einzähler vorne an den Click, und ans Ende 30 Sekunden Stille. Das Ganze kommt auf ein Abspielgerät und wird von da entweder über getrennte R und L AUsgänge oder über ein Y-Kabel verteilt. Den Lick bekommt der Drummer per Kopfhörer (oder ggf. über sein InEar Monitoring) und die Samplespur geht per DI zum Mixer. Das wars. Einfahc, zuverlässig und sehr häufig anzutreffen.


Hallo.

Ich würde mich an dieser Stelle ebenfalls in den Thread einklinken da ich dieses Jahr das erste Mal in meinem Leben mit auch mit dieser Thematik zu tun haben werde.

In einem Akustikprojekt sollen unterstützende, zuvor im "Studio" aufgenommene, Instrumentenspuren live wiedergegeben werden.

Das Starten bzw. die ganze Bedienung soll von mir (dem Schlagzeuger) vorgenommen werden.

Die gerade zitierte Beschreibung des Ablaufes würde mir sehr gelegen kommen und ich würde mich gerne für einen Hardwaresampler oder Minidiskplayer entscheiden. Aufgrund der Bedienbarkeit wäre ein normaler MP3-Player kein Favorit , ebenso ist der finanzielle Rahmen für ein 19"-Topgerät Marke Alesis HD240 zu klein. Ein Abspielen per Laptop wäre mir nach allem, was ich mir die letzten Tage angelesen habe, zu unsicher bzw. Abstüren, etc.

Meine Frage ist nun folgende: Welche Geräte sind vom Speicherplatz her empfehlenswert, wenn es nicht nur darum geht, kurze Effekt-Sample-Einwürfe abzuspielen, sondern im Extremsfall für ein 90 Minuten-Set Instrumentalbegleitspuren incl. Clicktrack wiederzugeben (natürlich nicht am Stück sondern für jedes Lied start- und stoppbar)?

Vielen Dank schon einmal für jede Hilfe.

Gruß
Manu
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Akustikprojekt sollen unterstützende, zuvor im "Studio" aufgenommene, Instrumentenspuren live wiedergegeben werden.

Billig wird's nur, wenn ihr ein Stereoabspielgerät nehmt und die Instrumentenspuren auf den einen Stereokanal packt und den Click auf den anderen. Für Bühnenbedienung geeignet sind vor allem Mediaplayer aus der DJ-Abteilung, z.B. diese. Ich verwende einen Stanton S-250 CD-Spieler, der gut funktioniert, habe aber nur Tracks in der Gesamtlänge von ca. 40 Minuten. Wenn du 90 Minuten brauchst, bist du mit einer SD-Karte mit ~16 GB und Speicherung im MP3-Format absolut auf der sicheren Seite.

Harald
 
Weiss jemand ob man die Samples die das Roland/Boss Sp 202 auf der SD Karte speichert auch vom Rechner auf die Speicherkarte gespielt werden können? Iwie steht im Manual nur wie man Samples, die man mit dem SP recordet hat, auf der Karte speichert und wieder läd.
Ich vermute, dass das SP202 auch WAV-Files verarbeitet. Hier bietet es sich natürlich an, diese auf dem Rechner zu erstellen, zu bearbeiten und dann auf die Karte zu kopieren. So mach ich' zumindest beim SP404.
 
weil hier ständig geschrieben wird, dass ein laptop nicht so und so weiter:

was spricht gegen ableton live (gibt ja entsprechend abgespeckte versionen) in verbindung mit einem hardwarecontroller, zum beispiel dem novation launchpad?

ableton is fantastisch, was den umgang mit samples angeht und mir ist das ding noch nie abgestürzt. wenn man nicht gerade mit einem komplett virenverseuchten system mit unzähligen treiberproblemen herumrennt, ist das wohl die beste lösung.
 
Ich klink mich hier auch mal ein.
Ich such so ziemlich genau das was Maskenspiel beschreibt.
Quasi einen stink normalen mp3 player, nur halt mit von mir aus 12 Tasten die auf druck ein Sample abspielen. Ohne irgendwelchen Zusatz-Schnickschnack.

Hab ich das richtig verstanden, daß der mpd-18
(http://www.musik-service.de/akai-mpd-18-prx395768609de.aspx) nur ein "Bedienteil" ist, der einen PC ansteuert, auf dem die Samples liegen?
Ich kann keine Samples auf das Teil laden, oder?

Der Roland SP-404 SX (http://www.musik-service.de/roland-sp-404-sx-prx395770230de.aspx) ist doch dann eigentlich im prinzip das was ich suche?

Gibt es da eine günstigere Alternative? 348€ ist doch ganz schön happig.
 
Quasi einen stink normalen mp3 player, nur halt mit von mir aus 12 Tasten die auf druck ein Sample abspielen. Ohne irgendwelchen Zusatz-Schnickschnack.

Die Einzeltasten und der Schnellstart der Samples ist genau das, was das Gerät teuer machen würde. Was du beschreibst ist für den Normalverbraucher durchaus Zusatz-Schnickschnack, du beschreibst ein Gerät für professionellen Bühnengebrauch. Bei solchen Anforderungen werden dann eben auch entsprechende Preise fällig.

Hab ich das richtig verstanden, daß der mpd-18
(http://www.musik-service.de/akai-mpd-18-prx395768609de.aspx) nur ein "Bedienteil" ist, der einen PC ansteuert, auf dem die Samples liegen?
Ich kann keine Samples auf das Teil laden, oder?

Korrekt.

Der Roland SP-404 SX (http://www.musik-service.de/roland-sp-404-sx-prx395770230de.aspx) ist doch dann eigentlich im prinzip das was ich suche?

Ja. Oder stell dir einen Laptop auf die Bühne und lege dir die Samples auf einzelne Tasten des Laptops bzw. auf einen externen Nummernblock (~3 Euro).

Gibt es da eine günstigere Alternative? 348€ ist doch ganz schön happig.

Dann nimm doch einen CD-Spieler, die sind billiger.

Harald
 
Der Roland SP-404 SX (http://www.musik-service.de/roland-sp-404-sx-prx395770230de.aspx) ist doch dann eigentlich im prinzip das was ich suche?

Gibt es da eine günstigere Alternative? 348€ ist doch ganz schön happig.

Ich habe auch schonmal überlegt sowas selbst zu bauen mit enstprechenden Controllern. Die Frage ist was würdet ihr denn für ein Gerät mit nur diesen simplen Features ausgeben wollen? Weil wenn das nicht genug ist, würde das erklären warum kein Hersteller sowas anbietet. Genug Abnehmer für soetwas scheint es ja zugeben, nur muss man das ganze so kostengünstig halten dass dieses auch dafür bezahlen. Und ich denke mal unter 100 - 150 Euro ist sowas nicht realisierbar (zuzüglich Arbeitsaufwand).
 
Also 100€ wären schon meine Grenze. Wenn es teurer wär könnte ich mir ja gleich die oben genannten Alternativen kaufen.
Wie gesagt, eigentlich ist es ja nur ein stink normlaer mp3 player mit von mir aus 8-10GB speicherplatz. Reicht für ein paar Samples ja vollkommen aus.
Sowas kostet ja heut zu Tage nichts mehr. Von mir aus halt 2GB, würde im mp3 format auch dicke reichen.
Was Technisch dazu käme wären halt ein paar mehr Tasten und ein größeres Gehäuse.
Also vom Technischen und Material bzw. Software -Aufwand könnte das nicht so teuer sein.

...edit:
@HaraldS
Hab deinen Beitrag übersehen, sorry.
Ja. Oder stell dir einen Laptop auf die Bühne und lege dir die Samples auf einzelne Tasten des Laptops bzw. auf einen externen Nummernblock (~3 Euro).
Naja, dann käme noch das Laptop zu den 3 Euro dazu.

CD Player käme nicht in Frage, würde zu schnell springen.
Momentan nehm ich mein Handy, ist aber halt unpraktisch.

Naja, dann heißt es wohl keine Samples auf der Bühne oder Sparen.
 
Also 100€ wären schon meine Grenze. Wenn es teurer wär könnte ich mir ja gleich die oben genannten Alternativen kaufen.
Wie gesagt, eigentlich ist es ja nur ein stink normlaer mp3 player mit von mir aus 8-10GB speicherplatz. Reicht für ein paar Samples ja vollkommen aus.
Sowas kostet ja heut zu Tage nichts mehr. Von mir aus halt 2GB, würde im mp3 format auch dicke reichen.
Was Technisch dazu käme wären halt ein paar mehr Tasten und ein größeres Gehäuse.
Also vom Technischen und Material bzw. Software -Aufwand könnte das nicht so teuer sein.

Naja das teuer is halt wie oben schon erwähnt die direkte songanwahl und die Reaktionszeit. Billige MP3 Player Controller die verbaut werden oder man auch kaufen kann, switchen die songs nur durch bis zum gewählten Stück. Eine direkt Anwahl ist nich möglich und dauert manuell gelöst zu lange = keine sofortige Wiedergabe sondern nur mit Zeitverzögerung. Naja und dazu kommt wie gesagt der Entwicklungsaufwand, das ganze muss Programmiert und gelötet werden. Die Teile Kosten auch geld. Denke mal alleine für Gehäuse und Teile biste schon 30 - 40 Euro los, wenn nicht mehr. Ich wähle lieber die teuer variante, die kann man hinterher wenigstens noch einigermaßen wieder verkaufen.
 

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