Sammelthread für bassbezogene Fragen, für welche kein eigener Thread angebracht ist

  • Ersteller d'Averc
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Blei hat eine Dichte von etwa 11g/cm³. Das bedeutet, dass schon ein Schnapsglas voll Blei etwa 220g wiegt. Eineinhalb Schnapsgläser (30cm³) bräuchte man, um auf deine 330g zu kommen. das müsste sich doch im E- Fach unterbringen lassen, oder?
Ich muss mal gucken wie das da aussieht, aber das klingt ja echt nicht nach viel. Selbst wenn da nicht genug Platz ist, kann ich das sonst ja vielleicht auch einfach hinten an den Body kleben, den sieht außer mir eh keiner von hinten (und selbst wenn ist das wahrscheinlich nicht wirklich störend).
Sorry, aber ich finde es ziemlich fraglich, den Body mit Bleigewichten zu beschweren.

Eine leichte Kopflastigkeit ist beim Preci nicht ungewöhnlich - das heißt doch im Umkehrschluss, dass der Body schön leicht ist. Das wiederum, ist doch eher positiv. In der Spielpraxis macht sich sowas doch kaum bemerkbar.

Mein Yamaha Att. Ltd 2 ist durch seinen massigen Hals und die dicke Kopfplatte richtig(!) kopflastig. Das heißt, an einem glatten Gurt getragen, peilt die Kopfplatte den Fußboden an. Beim spielen hatte das aber noch keinen negativen Einfluss. Der Unterarm liegt auf, der Daumen der Anschlagshand übt auch etwas Druck aus. Die Kopflastigkeit fällt so kaum auf.

Grüße, Pat
Ich finde das schon störend, anstatt den Unterarm dann leicht aufzulegen muss ich den Bass nach unten drücken oder ihn mit der linken Hand halt festhalten. Normalerweise mach ich beides nicht. Ich spiel entweder mit Plektrum oder Floating Thumb, von daher mach ich da mit dem Daumen auch nichts. Klar macht es das nicht unmöglich zu spielen, aber wenn sich das leicht lösen lässt, könnte ich es mit wenig Aufwand angenehmer machen.

Dann vielleicht doch lieber leichtere Mechaniken. Das kostet aber, wie Ranarion schon anmerkte. Nicht zu vergessen ist bitte, dass jegliche der angesprochenen Veränderungen (sei es das Blei, die massive Bridge, oder leichtere Mechaniken) den Klang verändern - der aber gefällt ja.
Dass das den Klang verändern kann ist kein Problem. Vielleicht gefällts mir danach ja auch noch besser. :D Ist auf jeden Fall nicht so, dass ich damit genau DEN Sound habe. Aber danke für den Hinweis!
 
Mit Wolfram (Dichte 19.3) braucht es weniger Volumen. Hatte mal einen Umbaubericht gelesen, wo man Wolframklötzchen in der Kopfblatte einbrachte, um die Dead Spots eines Precis zu verschieben, das hilft allerdings nicht wirklich gegen Kopflastigkeit, fürchte ich. Anstelle von Wolfram tuts auch Uran, gibt es wohl bald kostenlos von Kraftwerksbetreibern.
 
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Plutonium wäre noch eine Winzigkeit schwerer, man könnte aber auch Gold oder Platin nehmen.
 
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Aber nach 24.000 Jahren ist davon nur noch die Hälfte übrig, dann muss man den Bass schon wieder nachtarieren
Bis es so weit ist, könnte man ja auch locker auf Platingewischte sparen.
 
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gibt es bei nem gewöhnlichen Squier Precision-Tonabnehmer dedizierte Spulen für EA bzw DG Saiten oder kann ich die beliebig untereinander vertauscht einbauen?
 
Die kann man beliebig tauschen, auch bei Fender und allen mir bekannten Nachbauten. Man muss nur auf die Polarität achten, denn einer der Tonabnehmer ist Reverse gewickelt, um Brumm zu unterdrücken. Man kann die beiden Tonabnehmer sowohl in Reihe, als auch parallel verdrahten. Dadurch kann man aus einem Tonabnehmer zwei Sounds holen.
 
jo, das habe ich schon in den Schaltplänen gesehen und untereinander waren die eh fest verdrahtet

Danke dir!
 
Untereinander sind die oft "fest" verdrahtet (normalerweise in Reihe), aber das ist keine Verbindung, die man nicht schnell lösen könnte und so den Klang des eigenen Instruments um eine zweite Variante bereichern könnte. Parallel hat man weniger Output und dafür mehr Höhen.
 
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ja, aber seriell passt mir schon sehr gut. NOCH mehr Wumms kann ich nicht vertragen, ich drehe schon extra die Bässe am Amp raus :eek:

wie sieht das eigentlich mit der PU-Höhe aus? Je höher, desto lauter ist klar, aber wird das Signal definierter (sprich schlanker, weniger Bass), wenn ich die Polepieces runterschraube, oder anders rum, sodass ich mit PU ganz unten quasi nur Höhen verliere?

Oder weder noch? :D

so wie er jetzt ist (fast ganz unten) paast es in Relation zum J-PU von der Lautstärke am besten, aber ich würde mir fast noch eine Spur weniger "Ooomphh" wünschen
 
NOCH mehr Wumms kann ich nicht vertragen, ich drehe schon extra die Bässe am Amp raus
Dann könnte der höhenreichere Parallel Sound noch was für dich sein.
wie sieht das eigentlich mit der PU-Höhe aus? Je höher, desto lauter ist klar, aber wird das Signal definierter (sprich schlanker, weniger Bass), wenn ich die Polepieces runterschraube, oder anders rum, sodass ich mit PU ganz unten quasi nur Höhen verliere?

Oder weder noch?
Weder noch.
Der Output steigt wenn die PUs näher an den Saiten sind, aber am Höhenanteil ändert sich dadurch nichts. Der Klangcharakter ändert sich ein wenig.
 
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Dann könnte der höhenreichere Parallel Sound noch was für dich sein.


ah, in Ordnung. Ich hatte mir das immer wie einen Humbucker vorgestellt, klanglich. probiere ich evtl mal aus.
 
Es ist auch ein Humbucker. Den kann man auch mit beiden Spulen in Reihe oder parallel betreiben. Die Reihenschaltung sorgt für mehr Wums, kostet aber Höhen. Beim Split Coil Pickup aus dem Preci hat man eben nicht zwei Spulen, die jeweils alle Saiten abnehmen, sondern eine Spule für je zwei Seiten. da eine Reverse gewickelt ist, ist der Effekt der Gleiche, der Brumm wird unterdrückt.
 
Habt ihr schon diese ganzen scharfen Neuheiten von der NAMM gesehen?

ESP/LTD ganz viele neue Modelle (u.a. STREAM als 5-Saiter (endlich!)), B-Serie mit Fanned Frets, uvm.

Ibanez neues Single-Cut Modell mit 34" Mensur

Orange O-Bass (ja, ein BASS vom Ampbauer!)

...

So geil!
 
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Kann man mit nen Fretles einen Akustikbass imitieren bzw. kommt der Sound nicht sehr nah an einen A Bass ran?
 
Akustik Bässe gibt es genau so wie E-Bässe mit und ohne Bünde.

Ich vermute jedoch, du meinst eigentlich Kontrabässe, oder?

Da kommt es stark auf die Musikrichtung und die Art, wie der Kontrabass gespielt und verstärkt wird an. Einen Kontrabass, der sich in einer Rockabilly Truppe versucht gegen die lauten E-Gitarren durch zu setzen, kann man einigermaßen mir einem Prezi mit Flats drauf und einem Schaumstoffdämpfer am Steg nachahmen. Genau für solche Fälle hat Leo Fender ja die ersten Prezis gebaut.

Einen Kontrabass zu simulierten, dem z. B. ein Jazzer all seine klanglichen Feinheiten entlockt, halte ich dagegen für unmöglich.
 
Ukulelenbässe kommen vom Klang nah an Kontrabässe, das ist verblüffend.
 
Ich meinte schon nen normalen Akustikbass^^ Ich mag den Sound von denen, aber leider sind erst in der Preiskategorie ab 700€ welche dabei gewesen die ich laut genug fand. Und für ab und mal benutzen um gegen ne Westerngitarre anzukommen ist mir das zu teuer.
Daher hoffte ich ja ob Fretless Bässe evtl. an den Sound rankommt
 
Hmm, dann verstehe ich nicht wieso ein frettless Bass helfen soll - denn auch Akustik Bässe gibt es mit und ohne Bünde.
 
Es heißt ja immer Fretless "singen" mehr oder so. Habe auch irgendwo mal gelesen das ein Fretless E-bass viel mehr nach einem Akustikbass klingen soll.
 

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