Richelle
HFU + HCA A-Gitarren
Ich habe mich wiederum mit der Berechnung von Saitenzugkräften beschäftigt und das Ergebnis ist beigefügt (eine pdf-Datei und eine rar.-Datei in der eine xls-Datei verpackt ist).
Ich habe dann auch versucht diese Berechnungen in Excell zu automatisieren (wusste bis dato gar nicht was man mit Excell alles anstellen kann).
Diese Berechnungen brachten jetzt auch einen Verständnisfehler meinerseits zutage, dessen ich mir nicht bewußt war - ich dachte immer die A-Saite wird auf 440 Hz gestimmt, dabei liegt sie bei 110 Hz und der Referenzton von 440 Hz liegt zwei Oktaven darüber - deswegen hatte musste ich bis dato in den Berechnungen einen Faktor 16 (4hoch2) einbauen, damit die ergebnisse richtige Werte liefern und wußte nie warum ich diesen Faktor benötige - jetzt ist dieses Mysterium Geschichte.
Anhang anzeigen Saitenzugkraftberechnung.pdf
Jetzt die rar-Datei mit dem Berechnungsprogramm
Anhang anzeigen Saitenzugkraftberechnung.rar
Für alle die keine rar-Datei öffnen können eine zip-datei beigefügt. Anhang anzeigen Saitenzugkraftberechnung.zip
Aus den Berechnungen ist ersichtlich, dass die Mensur und die Dichte des Umwicklungsdrahtes einen deutlichen Einfluss auf die Zugkraft bewirken.
Weiters ist es wichtig, den Außendurchmesser der Saiten recht genau einzugeben (ist meist auf Packungen angegeben), da hier eine geringe Abweichung eine deutliche Änderung des Zugkraftergebnisses bewirkt (im Gegensatz zum Kerndurchmesser, der gemessen werden muss - und zum Vorteil bewirkt eine Abweichung bzw. Messfehler bei diesem eine sehr geringe Änderung des Ergebnisses).
Ich habe da noch zwei hilfreiche Berechnungen integriert: Und zwar die Änderung der Zugkraft wenn man eine bestimmte Anzahl von Halbtönen eingibt (mit zwei Ergebnissen: einmal Raufstimmen und Runterstimmen).
Weiters noch eine Berechnung von Frequenzen bezogen auf die Standardstimmung (wiederum mit Halbtonschrittangabe und 2 x 6 Ergebnisse).
Ich hoffe dass, dies alles verständlich ist, die Eingabefelder klar und das ganze nicht anfällig für Fehlbedienung ist (bei mir sind keine Fehler aufgetreten, aber ich bin da möglicherweise betriebsblind und da ich das Programm geschrieben habe ist mir die Eingabesituation und die Funktion natürlich extrem vertraut).
Praktische Anwendungsbeispiele dieser Berechnungen wären etwa:
- wie ändern sich die Zugkräfte, wenn ich die Gitarre um eine bestimmte Anzahl von Halbtönen niedriger stimme
- oder für open-tunings
- oder welche Kräfte habe ich bei meiner Gitarre mit einer bestimmten Mensur
(dies ist ja oft bei Zugkraftangaben nicht angegeben kürzere Mensur = geringere Kräfte)
- welchen Einfluss hat das Material des Umwicklungsdrahtes (80/20 Bronze versus Phosphor-Bronze)
- oder überhaupt bei fehlender Angabe von Zugkräften
- oder kompakte Saitenarten (Umwicklung geschliffen)
Ich habe dann auch versucht diese Berechnungen in Excell zu automatisieren (wusste bis dato gar nicht was man mit Excell alles anstellen kann).
Diese Berechnungen brachten jetzt auch einen Verständnisfehler meinerseits zutage, dessen ich mir nicht bewußt war - ich dachte immer die A-Saite wird auf 440 Hz gestimmt, dabei liegt sie bei 110 Hz und der Referenzton von 440 Hz liegt zwei Oktaven darüber - deswegen hatte musste ich bis dato in den Berechnungen einen Faktor 16 (4hoch2) einbauen, damit die ergebnisse richtige Werte liefern und wußte nie warum ich diesen Faktor benötige - jetzt ist dieses Mysterium Geschichte.
Anhang anzeigen Saitenzugkraftberechnung.pdf
Jetzt die rar-Datei mit dem Berechnungsprogramm
Anhang anzeigen Saitenzugkraftberechnung.rar
Für alle die keine rar-Datei öffnen können eine zip-datei beigefügt. Anhang anzeigen Saitenzugkraftberechnung.zip
Aus den Berechnungen ist ersichtlich, dass die Mensur und die Dichte des Umwicklungsdrahtes einen deutlichen Einfluss auf die Zugkraft bewirken.
Weiters ist es wichtig, den Außendurchmesser der Saiten recht genau einzugeben (ist meist auf Packungen angegeben), da hier eine geringe Abweichung eine deutliche Änderung des Zugkraftergebnisses bewirkt (im Gegensatz zum Kerndurchmesser, der gemessen werden muss - und zum Vorteil bewirkt eine Abweichung bzw. Messfehler bei diesem eine sehr geringe Änderung des Ergebnisses).
Ich habe da noch zwei hilfreiche Berechnungen integriert: Und zwar die Änderung der Zugkraft wenn man eine bestimmte Anzahl von Halbtönen eingibt (mit zwei Ergebnissen: einmal Raufstimmen und Runterstimmen).
Weiters noch eine Berechnung von Frequenzen bezogen auf die Standardstimmung (wiederum mit Halbtonschrittangabe und 2 x 6 Ergebnisse).
Ich hoffe dass, dies alles verständlich ist, die Eingabefelder klar und das ganze nicht anfällig für Fehlbedienung ist (bei mir sind keine Fehler aufgetreten, aber ich bin da möglicherweise betriebsblind und da ich das Programm geschrieben habe ist mir die Eingabesituation und die Funktion natürlich extrem vertraut).
Praktische Anwendungsbeispiele dieser Berechnungen wären etwa:
- wie ändern sich die Zugkräfte, wenn ich die Gitarre um eine bestimmte Anzahl von Halbtönen niedriger stimme
- oder für open-tunings
- oder welche Kräfte habe ich bei meiner Gitarre mit einer bestimmten Mensur
(dies ist ja oft bei Zugkraftangaben nicht angegeben kürzere Mensur = geringere Kräfte)
- welchen Einfluss hat das Material des Umwicklungsdrahtes (80/20 Bronze versus Phosphor-Bronze)
- oder überhaupt bei fehlender Angabe von Zugkräften
- oder kompakte Saitenarten (Umwicklung geschliffen)
- Eigenschaft
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