Vlad
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Wenn es, wie im Video, auf den ersten Bünden nicht schnarrt, dann irgendwo vor dem 12. Bund anfängt zu schnarren, und in den oberen Lagen wieder sauber klingt, stimmt meistens irgendwas mit dem Hals nicht. Dann sollte erstmal überprüft werden, ob dieser überhaupt gerade ist. Also Saiten runter, mit dem Trussrod möglichst gerade einstellen, und dann mit Fretrocker, oder in diesem Fall eher einem Straightedge, den Hals auf "Hügel" kontrollieren.
Einzelne hochstehende Bünde (im Sinne von nicht fest im Holz sitzend) sind natürlich möglich, aber bei einer neuen Gitarre selten. Viel eher entstehen bei neuen Gitarren solche Unregelmäßigkeiten, weil sie nach Fertigstellung einige Jahre in Lagern rumliegen und der Hals hauptsächlich unter der Problemstelle gestützt wird.
Einzelne hochstehende Bünde (im Sinne von nicht fest im Holz sitzend) sind natürlich möglich, aber bei einer neuen Gitarre selten. Viel eher entstehen bei neuen Gitarren solche Unregelmäßigkeiten, weil sie nach Fertigstellung einige Jahre in Lagern rumliegen und der Hals hauptsächlich unter der Problemstelle gestützt wird.
Jede Gitarre reagiert anders auf Veränderungen der Luftfeuchtigkeit. Die meisten müssen nur leicht nachgestimmt werden, aber einige werden nach einem Gewitter unspielbar. Wobei deine gar keine von der empfindlichen Sorte sein muss. Die Unregelmäßigkeit im Hals oder der Bundierung macht sich einfach direkt bemerkbar.Da geht es mir auch nicht drum sondern um die Veränderung durch nix.
Da muss ich nach meiner Erfahrung widersprechen. Je dynamischer und basslastiger eine Gitarre ist, umso weiter schwingen die Saiten aus. Bei vielen, die ich hatte, waren die Basssaiten einfach nicht unter 2 mm zu bekommen, egal wie penibel ich die Bünde abrichtete. Optisch konnte man es bei Extremfällen, im Vergleich mit anderen Gitarren, gut sehen, dass die Saiten mit einer größeren Amplitude schwangen.Selbst bei einer noch flacheren Saitenlage darf es NICHT schnarren!