Saiten wechseln

  • Ersteller All-Star
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Eher baden, sie mögen viel lieber zarte Berührungen. In Spiritus zum Beispiel. Und dann ab und zu wenden. Und nicht vom Spiritus trinken oder länger daran riechen. Aber kochen geht auch. Oder in der Spülmaschine mitwaschen. Oder einfach günstige neue kaufen.
 
Dankeschön
 
... jetzt geh ma noch auf warwick spieler los oder was ? ;)

wechsel die saiten sehr sehr selten ... und steh auch auf den klang von eher älteren saiten ...am anfang fehelen mir da zusehr die mitten ausserdem spiel ich mit einer extrem niedrigen saitenlage und ausser zum slappen kann man neue saiten nciht wirklich gebnracuhen find ich ... also cih meinsicher kann man sie gebracuhen und ich steh ja cuh ein bisschen auf den hardcore brillianzklick aber am anfang is ma das definitiv zu viel des guten ... mag mehr einen mittigen sound

greets

ps ... und nix gegen warwick ;)
 
basslinegenerat schrieb:
... jetzt geh ma noch auf warwick spieler los oder was ? ;) .............
ps ... und nix gegen warwick ;)

Ist reiner Neid. :twisted:
Falls du auf drückende, knurrende Mitten stehst, hier mein Tip:
Warwick Dolphin Pro II; das Teil gibt dir so viele fette mitten, das es dir die Zähne rauszieht. Sehr geiler Metalbass, da extrem durchsetzungfähig.
 
deejot schrieb:
@all-star: Stimme einfach mal so weit in Richtung "tiefer", bis Du es von selber siehst... (Sorry, aber die Frage hätte ich nun echt nicht erwartet hier...) Abschneiden ist nicht nötig.

Auskochen kann man machen ja, es entfernt zT Schmutz aus den Windungen, die Saiten klingen dann wieder kurz frisch, das hält aber meiner Erfahrung nach nicht lange vor. (Spiritus und Ultraschallbad gibts auch noch. -> Suchmaschine)




Ups.Stimmt ja.Ist ja logisch. :D
Das ist Peinlich.
 
@All-star

Wir alle haben mal mit dem Bass sielen angefangen und wussten auch nicht spotan die jetzt für den erfahrenen Bassisten obligatorischen Fakten. Da ist es kein Fehler, hier mal nachzufragen.

Es gibt, obwohl es einfach aussieht, einige Dinge beim Wechsel der Saite zu beachten.

Am besten ist es, eine nach der anderen zu Wechseln, um so nicht die Grundstimmung des Instrumentes zu verlieren.

Ich "ziehe" die Saite nach dem Stimmen. Dadurch stimmt sie sich erst einmal wieder etwas herunter. Dann nehme ich die Saite wieder, stimme sie nach und ziehe erneut daran, bis sie sich nicht mehr verstimmt. So kann sich die Saite besser setzen. Ich bekomme sofort ein stimmstabiles Instrument und nicht erst nach einer Woche.

Ansonsten hilft Dir die Suchfunktion. Hier ist schon viel darüber geschrieben worden, einige Themen wie auskochen auch kontrovers.

@Stagediver

Der Klangeindruck eines Tones wird durch die Obertöne bestimmt. Das tiefe A klingt auf allen Instrumenten und Herstellern immer gleich, wenn man die Obertöne weglässt. Erst die weiteren Frequenzen lassen den Ton mit seinem typischen Charakter erklingen.

Alte Saiten verlieren immer mehr an ihrem Obertonspektrum. Nach 6 Monaten ist zwar noch einiges da, allerdings fehlen die Höhen. Aaaaber genau die lassen den Bass durchsetzungsfähig erklingen. Der Bass bekommt "Klangfarbe".

Magst Du persönlich einen Basssound mit überbetonten Mitten und geringen Höhen, erreichst Du mit einer angepassten EQ Einstellung und neueren Saiten mehr als mit abgespielten Saiten, die einfach nichts an Klangfarbe liefern.

Gruß Uwe
 
Ich mag einfach diesen metallischen feeenstaub nicht der die Saiten immer so "klirren" lässt :D

Für slappen zwar das goilste was es gibt, aber ich mag dann doch eher den Sound gespielter Saiten, mal ganz vom Handling abgesehn. Saiten müssen bei mir so richtig flutschen, wenn die nur ein bisschen rauh sind, sind die schon wieder plöd.
 
Da würde sich doch der Umstieg auf Flatwounds lohnen. Die haben dann beides. Obertöne, ohne grell zu klingen, Wärme in den Mitten und ewige Haltbarkeit, da weniger Zwischenräume zum Verschmutzen da sind.

Ne Empfehlung wären die Thomastik Infeld Jazz, sehr beliebt bei der Fretlessfraktion.

Gruß Uwe
 
Werde ich mal in erwägung ziehen. Was kosten die so? Hast du mal einen Link? (Bin grade zu faul zum suchen, mein rechner hat heute seine Tage :D )
 
Die sind schwierig zu finden. Die meisten Billig-Versender haben sie nicht im Programm. Bei Thomann kosten sie satte 41 Euronen zuzüglich Versand, was sich aber durch die längere Haltbrkeit wieder bezahlt macht.

Gruß Uwe
 
Ich persönlich würde eher zu Thomastik-Infeld Jazz E-Bass Nickel Roundwound Roundcore raten. Entgegen den Herstellerempfehlungen würde ich diese Roundwounds auch für Fretless den Jazz Bass Flatwounds vorziehen wegen des noch exquisiteren Klanges (das Rundkern-typische Ausschwingen wird durch die Flachdrahtumspinnung deutlich abgedämpft), und die ausgeprägteren Präsenzen (ohne je wie "Feenstaub" zu knirschen...) sorgen auch für mehr Durchsetzungskraft im Ensemblespiel. Das finish ist durch die Verwendung von sehr dünnem Nickelrunddraht für die Umspinnung immer noch äußerst fein, sanft zu Fingern wie Bünden bzw. bundlosem Griffbrett.

Das Problem bei Flats generell ist, daß sie oft näselnde Höhen haben. Eine Ausnahme wären etwa Pyramid Flatwounds. Nicht so stark ausgeprägt ist das bei D'Addario Chromes, die durch Verwendung von Chromstahl statt normalem Stainless besser haltbar sind, eine aalglattes finish haben, und auch klanglich noch ein ordentliches Pfund (was ich von o.g. Thomastik FWs nicht behaupten könnte). Man sollte allerdings das stärkste Set (50 auf 105) nehmen.
 
S
  • Gelöscht von sgler

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