Saiten spielen sich schwer.

  • Ersteller Dimension D
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Vielen Dank erstmal an die vielen Rückmeldungen hier.

Hab die D09 am Wochenende verkauft und mir eine D05 zugelegt. Das hatte denn Grund das ich sowieso eine Gitarre gesucht hatte die etwas wärmer und voller klingt.
Der Unterschied Mahagoni zu Rosewood ist schon enorm vom Klangverhalten trotz geleichen Aufbau ich war überrascht. (Bin ja eigentlich Keyboarder :))

Jetzt aber zu der lustigen Seite:
Auf der D05 sind 012 Saiten von Martin drauf (hatte sonst immer auf der D09 Elixir Saiten gespielt, Nano und Polyweb. Erst 011 dann wie oben geschildert durch die schwere bespielbarkeit der Gitarre 010) und selbst die 012 spielen sich auf der D05 jetzt leichter wie auf der D09 die 010er. Hm. ??????

Also mein Problem hat sich erstmal in zweifacher hinsicht gelöst.
Auch die D05 läßt sich noch nicht so leicht spielen wie die erwähnte Taylor (wie gesagt sündhaft teures Custommodel) werde aber die Tage wenn ich Zeit habe trotzdem noch mal einen Gitarrenbauer aufsuchen und gucken was sich dort optimieren läßt.

Komisch ist das ganze ja schon da es zwischen der D05 und D09 außer den Hölzern für den Body sonst ja keine Unterschiede gibt.
 
Jetzt aber zu der lustigen Seite:
Auf der D05 sind 012 Saiten von Martin drauf (hatte sonst immer auf der D09 Elixir Saiten gespielt, Nano und Polyweb. Erst 011 dann wie oben geschildert durch die schwere bespielbarkeit der Gitarre 010) und selbst die 012 spielen sich auf der D05 jetzt leichter wie auf der D09 die 010er. Hm. ??????

Komisch ist das ganze ja schon da es zwischen der D05 und D09 außer den Hölzern für den Body sonst ja keine Unterschiede gibt.

Warst du zwischendrin eigentlich schonmal beim Gitarrenbauer mit der D09? Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige Gitarristen vor diesem eine regelrechte Phobie haben, weil sie sich lieber an schlecht eingestellten Instrumenten rumquälen, als 30 Euro zu investieren. ;)
Das Setup macht nämlich den Unterschied ob sich ein Instrument gut spielt, oder eben nicht. Natürlich gibt es hierbei gewisse Grenzen. Wenn einer oder mehrere Bünde etwas herausragen kann er mit der Saitenlage nicht ganz so tief gehen, da der höherliegende Bund ein Schnarren verursachen würde, aber in der Regel kann ein guter Gitarrenbauer hier noch einiges rausholen. Ich spiele auf meiner Martin 13er Saiten. Das sind ziemlich viel Metal, aber dank einer vernünftigen Nachbearbeitung spielt sich die Gitarre wirklich komfortabel und das beim Strumming wie auch beim Fingerpicking. Nehme ich hingegen die Yamaha unseres Rhythmusgitarristen in die Hand, bei der die Sattelkerben nicht ansatzweise tief genug sind, quäle ich mich schon mit seinen läppischen 11ern. Da ist das Spielen nur noch anstrengend und schmerzhaft, aber gut - wenn man darauf steht. Es stellt sich nur die Frage, wie lange die Hand diese physische Belastung verletzungsfrei mitmacht.
 
Warst du zwischendrin eigentlich schonmal beim Gitarrenbauer mit der D09? Manchmal habe ich den Eindruck, dass einige Gitarristen vor diesem eine regelrechte Phobie haben, weil sie sich lieber an schlecht eingestellten Instrumenten rumquälen, als 30 Euro zu investieren. ;).

Ich hoffe du hast den ganzen Text gelesen. Es ging im nachhinein auch um den Sound der Gitarre. Da ich am Wochenende auf einer D05 gespielt habe und sie mir auch vom Sound besser gefiel war meine Entscheidung gefallen und zufälligerweise war das Problem der schweren Bespielbarkeitdamit auch gelöst. Wenn es mir um 30 Euro gergangen wäre hätte ich mir wohl keine neue Gitarre für 2000 Euro gekauft.;)

Zum Gitarrenbauer werde ich aber mit der neuen auch noch gehen zwecks Optimierung....auch wenns 30 Euro kostet.:)

Aber du hast natürlich recht das ich da schon mit der D09 hätte hingehen können...allerdings hatte ich sie damals schon mal einstellen lassen (auch vom Fachmann allerdings dort im Laden und nicht von einem Gitarrenbauer) und bin davon ausgegangen das die das schon so einstellen das es nix mehr zu optimeren gibt.

Bin gespannt was ein Gitarrenbauer an der D05 noch machen kann und ob sie an der Bespielbarkeit der Taylor dann ran kommt. Die spielt sich wie gesagt mit 12er Saiten wie Butter.
 
Ja, natürlich hab ich es gelesen. Ich habe mich nur explizit auf die Bespielbarkeit bezogen. Der Satz mit dem Gitarrenbauer war - ich hätte es vielleicht dazuschreiben soll - nicht speziell an dich gerichtet, sondern eher an die Allgemeinheit. Aber es ist ja klasse, wenn du mit dieser zufrieden bist. Viel Spaß damit!
 

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