Saiten rosten

  • Ersteller Rise-up
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Kostenlose Möglichkeit für arme Schüler:
Mamas Geschirrspülmittel zweckentfremden. Einen Tropfen auf ein Geschirrtuch und die Saiten umfassend mit kräftigem Druck damit reinigen.

hmm danke

muss ich mal ausprobieren !:great:
 
Hi,
wie 7-ender schrieb, es ist definitv so, dass jeder Mensch unterschiedlich aggressiven Schweiß hat. Außerdem ist es auch untershciedlich wie stark jeder einzelne von uns schwitzt. Es gibt Menschen die haben absolut trockene Hände. Andere haben extremen Handschweiß. Ich weiß von damals, dass solche Leute z.B. nicht als Elektriker ausgebildet wurden, aber das nur am Rande.
Ich habe beste Erfahrungen mit Fast-Fret gemacht. Nach dem Spielen streich ich die Sauten mit dem Filzstempel von Fastfret ein. Allerdings nur die hohen glatten Saiten wie d.h. die g, h und e Saite. Denn ich will nicht, dass sich das Fastfret-Wax zwischen den umwickelten Windungen des Drahtest festsetzt und die Schwingungen irgendwie beeinflusst. Mag übertrieben sein, aber ich mache das so. Ich nehme ein fusselfreies Leinentuch und wische damit über alle Saiten mehrmals drüber. Daduch verlängert sich die Lebensdauer meiner Saiten enorm !

Also erstmal seas

Ich habe folgendes Problem. Meine Gitarrensaiten(Ernie Ball 2221) rosten schon noch paar Tagen immer. Keine Ahnung woran das liegt. Bei den anderen Gitarren und Bass ist nix. Nur bei meinen Saiten. Kann alle 2 Wochen Saiten wechseln. Ich weiß jetzt aber nicht warum das so ist. Hoffentlich weißt da jemand was dagegen.

Danke fürs lesen
Aufwiederlesen
Hias
 
Als Saiten würde ich an der Stelle noch Dean Markley Blue Steel empfehlen - halten länger und rosten nicht so schnell.

Bei D'addarios habe ich es schon nach 3 Proben geschafft, die Saiten wegen Rost wechseln zu müssen. Die Blue Steel halten wesentlich länger.

Bei der Pflege schwanke ich noch - ich habe lange Fast Fret benutzt, aber ich habe bis heute nicht verstanden, ob man nach einiger Zeit vorne was abschneiden soll oder wie oder was? Der Effekt ist ja schnell weg...daher bin ich vor kurzem zu Dunlop FORMULA65 STRINGCLEANER gewechselt ;)

Packung auf, Griffeldings rausnehmen, einfach über die Saiten gehn und abwischen, nix mit abschneiden ;)!
 
spielst du die gitarre zu hause oder im proberaum? wenn im proberaum: bleibt die da stehen? hab en ähnliches prob, aber das liegt bei mir da dran, das der proberaum nich richtig ioliert is und da nachts immer die feuchte reinzieht...
 
Packung auf, Griffeldings rausnehmen, einfach über die Saiten gehn und abwischen, nix mit abschneiden ;)!

Schon klar, aber das Teil ist doch schnell trocken und braun...und dann? Gleich wegschmeissen? :confused: :(
 
Schon klar, aber das Teil ist doch schnell trocken und braun...und dann? Gleich wegschmeissen? :confused: :(

Ich benutz meins seit 5 Monaten, das ist zwar bissl dreckig aber nicht trocken o.ä....wenn man das immer in der Verpackung bewahrt langt das endlos!
 
daher bin ich vor kurzem zu Dunlop FORMULA65 STRINGCLEANER gewechselt ;)

das habe ich mir kürzlich gekauft und bin gar nicht zufrieden damit.
Vor allem weil dach der Behandelung das Instrument nach Öl stinkt, so richt ig übel wie in der Maschinenhalle. Die haben zwar da irgendein Zitronenaroma beigemischt aber das verfliegt relativ schnell und dann bleibt so ein schwerer Petroleumgeruch, ist nichts für mich.
 
Hallo,
ich hab zu dem Thema auch mal ne Frage. Ich habe mir vor kurzem von Dunlop den StringCleaner bestellt. Ist das sowas ähnliches wie Fast Fret? Sollte man das nach jedem Spielen auftragen?
 
Hallo,
ich hab zu dem Thema auch mal ne Frage. Ich habe mir vor kurzem von Dunlop den StringCleaner bestellt. Ist das sowas ähnliches wie Fast Fret? Sollte man das nach jedem Spielen auftragen?

siehe mein Beitrag über deinem.
Die Bedienungsanleitung auf dem Fläschchen besagt nicht viel mehr als daß man es auf die Saiten auftragen soll.
 
hm, habe fast fret auch mal benutzt, hat mir nich besonders gefallen.....

ok...das spielgefüll war ok, aber wenn man dies über nen längeren zeitraum einstetz,
hat sich bei mir das griffbrett total ätzend angefühlt, richtig verklebt, dabei hab ich es doch
nur über die saiten gestrichen hm. will es mir aber nochmal besorgen, vll bin ich ja einfach
zum dumm dafür :)

achja zu ballistol: habs ausprobiert, is ganz ok, aber lässt sich nich vermeiden,
das etwas auf griffbrett tröpfelt....
ok, is unschädlich gegen holz und löst den leim auf, wurde ja gesagt, aber hat jemand erfahrung ob es das griffbrett verändert wenn mans über nen längeren zeit anwendet?
 
achja zu ballistol: habs ausprobiert, is ganz ok, aber lässt sich nich vermeiden,
das etwas auf griffbrett tröpfelt....
ok, is unschädlich gegen holz und löst den leim auf, wurde ja gesagt, aber hat jemand erfahrung ob es das griffbrett verändert wenn mans über nen längeren zeit anwendet?

Hi knybbis,

ich füge mal einen Link ein, der alle Fragen zu Ballistol beantworten sollte.

http://www.ballistol.de/2-ballistol/pdf/klever--ballistol.pdf

Ich pflege seit Jahren alle nichtlackierten Griffbretter mit Ballistol, weil es reinigt, tief ins Holz einzieht, konserviert und nicht harzt. Bei meiner Lowden mache ich das seit über 20 Jahren ohne Probleme (die Tatsache, dass das Griffbrett inzwischen stellenweise scalloped ist, liegt am intensiven Gebrauch der Gitarre über viele Jahre ;)). Auch Mechaniken und andere Metallteile bekommen hier "ihr Fett weg".

Leider gibt es die eierlegende Wollmilchsau ja nicht, deshalb haben Wirkungen auch manchmal unerwünschte Nebenwirkungen (nein, ich bin kein Pharmareferent...:D). Ballistol ist ja ursprünglich als Waffenöl entwickelt worden und neutralisiert saure Rückstände, z.B. von Schwarzpulver aber auch von Handschweiß. Andererseits heisst das auch, dass es vom PH-Wert her nicht neutral ist und empfindliche Lacke, Kunststoffe, Leime usw. angreifen/-lösen kann.

Nun bin ich grundsätzlich jemand, der sehr sparsam seine "Helferlein" verwendet und vor allem anschließend alle Überschüsse sorgfältig entfernt. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass ich nie Probleme mit Ballistol (auch nicht mit Fast Fret) hatte und ich persönlich auch niemanden kenne, bei dem sich z.B. das Griffbrett gelöst hat. Aber ich möchte das ausdrücklich nicht verallgemeinert sehen. Manche schwören halt auf ihr Lemenoil, andere nehmen Babylotion. In der professionellen Anwendung (also im Gitarrenbau) wird gern eine Mischung aus Leinölfirnis und Balsamverdünnung verwendet.
 
danke für die info :)
 

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