Hallo zusammen,
zuerst mal vielen Dank für das umfangreiche Feedback - und ja, ich habe ein "Real life", um das mal eben zu bestätigen.
Das Bild, das Dr Dulle gepostet hat, ist meine Chevy (hat er wahrscheinlich hier im Forum irgendwo gefunden) und die fehlerhafte Saitenlage, war wohl schon von Anfang an so.
Ansonsten ist alles sehr sauber gearbeitet, insbesondere sitzt der Hals sehr präzise in der Halstasche.
Die Tipps zu möglichen Vorgehensweisen zur Fehlerbehebung habe ich verstanden.
Ich habe aber für mich beschlossen, die Sache (zumindest vorläufig) so zu lassen, weil ich befürchte, die Gitarre als ganzes zu verschlimmbessern.
Einschränkungen beim Spielen habe ich nur auf der tiefen E-Seite in den höchste Lagen, wo ich ohnehin nicht spiele.
Auffällig geworden ist mir das nur beim Üben von Tonleitern über das gesamte Griffbrett.
Ich werde wohl irgendwann mal die Bünde erneuern lassen, da kann ich ja dann fragen, welche Möglichkeiten ein Gitarrenbauer bzw. die Werkstatt vom großen T sieht.
Was mich noch umtreibt, ist die Frage, ob sich bei einer Manipulation des Halses die Seitenlage in Bezug auf die Pickups so weit verschiebt (ca. 1 bis 2 mm), dass das Auswirkungen auf den Klang haben könnte.
Ich hatte die Gitarre vor vielen Jahren mal beim großen T in der Werkstatt, um einen Pott austauschen zu lassen.
Die waren von der Gitarre und vom Klang eigentlich ziemlich angetan.
Gruß
D.Mon
PS: Da ich ohnehin plane, demnächst eine neue E-Gitarre zu kaufen (eine Les Paul Form), kann ich dann, falls ich doch mal in so hohen Lagen auf der tiefen E-Saite spielen werde, auf die neue Gitarre wechseln.