saiten nach einem gig tot...

  • Ersteller partisan
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bassomane schrieb:
Wer gerne 100te Euro im Jahr rausschmeißt soll es ruhig weiter tun.
Ich tu das gerne, weil es einfach notwendig ist.
Abwischen, Spiritus, auskochen und ähnliche Dinge beseitigen nur die äusserlichen Symptome.
Durch den Gebrauch ändert sich jedoch auch das Schwingungsverhalten der Saiten. Und das kriegst du durch welchen Trick auch immer, nicht wieder zurück.
Durch Spiritus-Behandlung kannst du die Gebrauchsfähigkeit zwar etwas hinauszögern aber irgendwann ist ein neuer Satz fällig.
Und das ist dann auch hörbar.
 
Das ist richtig, aber wenn du so wie der Kollege 17 Gigs am Stück spielst und nach 2 Gigs seine Saiten tot klingen soll er sich deiner Meinung nach 8 Sätze kaufen? Ich halte das wohl für mehr als übertrieben. Waschen kostet nichts und wenn man es richtig macht kommt man mit 3 Sätzen ein Jahr aus (Ich zumindest). Hab jetzt gerade eine 1 1/2 Jahre Saite zum Üben drauf. Sie ist zwar schon etwas weich, klingt aber für Slaps perfekt und intoniert auch noch hervorragend. Für einen Gig wäre sie mir allerdings zu riskant, aber zum Üben geht sie in jedem Falle noch wunderbar. Übrigens je länger die Saiten im Spiritus liegen um so besser. 2 Tage sind in jedem Falle Minimum!
 
dito. saitenwechsel ist ein muss, wenn man nur den geringsten anspruch an seinen sound hat. ich kann dir auch die warwick black label oder die emp empfehlen. beides super saiten!
spiritus und auskochen sucks! :D
 
die beschichteten warwick sind aber doch nicht solche monster wie die red label? schon beim gedanken an die spielbarkeit dieser saiten wird mir nämlich schlecht...
 
nein, nein. im gegensatz zu den red label sind das wirklich hochwertige und gut klingende saiten. werd sie mir für die im spätjahr startende album tour auf alle bässe ziehen. fürs studio schwöre ich allerdings immer noch auf black labels!
 
@uruz
ich pflichte ironjensi bei:
vergleiche bitte nicht die im wahrsten Sinne des Wortes billigen Red Label mit den Black Label oder den beschichteten EMP von Warwick.
Das sind völlig andere Preis- und Qualitätskategorien.

Was meinst du mit Spielbarkeit? Im Bezug auf Haltbarkeit wie gesagt: kein Vergleich.
Das "rauhe" Spielgefühl hast du jedoch auch sowohl bei den Black Label als auch bei den EMPs.
 
Hier kann man mal sehen, wie es bei Partisan abgeht. Scheint also nicht übertrieben, dass seine Saiten nach einem Gig fertig sind ...

http://www.youtube.com/watch?v=CHUQUfqoy08&search=tackleberry

Von Elixirs würd ich ebenfalls abraten, wenns um Plek-Anschlag geht. Das ist nicht füreinander geschaffen.
 
da waren geschätzte 45 grad und am ende hats echt von der decke getropft

WITZIGERWEISE hatte ich saiten, weil ich keine neuen hatte vor dem konzert ausgekocht. direkt vorm konzert, beim anmachen des amps und dem ersten gespielten ton ist die e saite gerissen. ;) das konzert hab ich dann mim fender jazzbass gespielt mit neuen rotosounds. die waren hinterher auch müll :p
 
Ich hab nicht jede Woche einen Gig, probe aber fast jede Woche mind. 3 Std. Spiele meine Saiten auch nicht gerade mit Wattebäuschen. Aber 3 Proben halten die in der Regel schon. Das wären dann ca. 9 Std. :) So lange dauert kein Gig. Wenn man sichs leisten kann, sollte man vor jedem Gig neue Saiten aufziehen. Allerdings ist mir auch schon nach 15 Min. die neue G-Saite gerissen.
 
Was habt ihr alle so verdammt viel Geld...ich muss doch nicht, wenn die ersten Anzeichen von Abnutzung da sind, das aber kein Schwein hört (und das ist der einzig interessante Punkt), neue Saiten draufziehen.

Ich habe nicht viele Gigs, spiele täglich im Schnitt 30-45 Minuten auf meinem Bass, die Saiten lasse ich 2-3 Monate drauf (je nachdem wie warm es ist und wie viel ich spiele), mit Gigs natürlich kürzer. Aber alle paar Tage die Saiten wechseln, halte ich im Amateurbereich (und das sind wohl 95% der Leute hier, wenn nicht mehr) für absolut übertrieben.

greetz

M.U.Y.A.

P.S: Damits wenigstens noch was in Richtung Topic geht: Ich spiele die Hyper Slinky von Ernie Ball
 
Ich habe mir auch beizeiten ein saitensparendes Klangideal zugelegt. Meinen Sound krieg ich auch noch mit 3 Monate alten Seiten hin. Und ich spiele nicht gerade zart (allerdings auch nicht mit Plektrum). Danach geht's allerdings rapide abwärts.

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Ich habe mir auch beizeiten ein saitensparendes Klangideal zugelegt. Meinen Sound krieg ich auch noch mit 3 Monate alten Seiten hin. Und ich spiele nicht gerade zart (allerdings auch nicht mit Plektrum). Danach geht's allerdings rapide abwärts.

Gruesse, Pablo


Genau so sehe ich das immerhin auch!
Besonders der Ausdruck "saitensparendes Klangideal" find ich gut !!!
Ich benutze neue Saiten mindestens 5-6 Monate und nach einem Spiritusbad lasse ich sie nochmals 2 Monate drauf, dann kommen sie in den Müll.
Anmerkung: Ich bin aber kein "Handschwitzer" und meine Saiten bleiben beim Spielen nahezu trocken.

BigB
 
ich wollte hier keine diskussion um sinn und notwendigkeit lostreten, aber wenn die saiten nach einem gig tot und flappig klingen, dann ist s halt scheiße. ergo: saiten die länger halten.
ich werde jetzt mal stahlsaiten auschecken und schaun, dass ich weniger schwitze...
im übrigen habe ich auch meist ( ok jetz ist sommerpause 6 wochen ) 2-3 gigs pro woche. jeweils etwas 45 minuten vollste beanspruchung für den bass.
 
Also auch mein Tipp ist: Warwick Black Label
Extrem schöne Brillianzen in der D- und G-Saite (fürs Slappen)
Und richtig fetten Lowsound. Sind bei mir jetzt nach langer Suche meine Standartsaiten :rolleyes:









Gruß
e-R@Z0r
 
slappen... hab ich je behauptet bass spielen zu können ?? :p
 

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