Saiten für C-Stimmung gesucht

  • Ersteller Super-Dieter
  • Erstellt am
Probier die mal aus hatte sie letztens hier auf ner LP in C Standard war ok aus meiner Sicht

Probieren geht e über studieren oder du holst Dir die 10-60 Zack Wylde Saiten
 
Da muß ich dir Recht geben. Probieren geht wirklich über studieren.

Ok dann werde ich mal die DDTs testen. Bin für jede dünnere Saite dankbar.

Die Zack Wyldes in 60er Stärke hatte ich schonmal. Hatte aber mit denen Probleme mit der stimmstabilität da die 60er Saite eben zu lasch war.
 
Es gibt aber auch die DR DDT Saiten speziell für Droptunings die haben einen etwas dickeren Innendraht und dadurch mehr Spannung

Der Effekt von mehr Spannung durch dickeren Innendraht ist bei Saiten mit Stahlkerndraht und Stahlumwicklungsdraht (Nickelplated Steel ist auch Stahl mit ca. 7,85 g/cm3 im Gegensatz zu pure Nickel mit 8,9 g/cm3 ) sehr gering bis fast nicht warnehmbar.
Bei Pure-Nickel wounded Saiten (oder Saiten mit Umwicklungsmaterial mit höherem spezifischen Gewicht) würde ein dickerer Kerndraht sogar zu geringerer Spannung führen, da weniger Umwicklungsdraht mit höherer Dichte bei gleichen Gesamtaussendurchmessern vorhanden wäre (da wären dünnere Kerndrähte, damit mehr Platz für die schwerere reine Nickelumwicklung bleibt vorteilhaft).

Merkbare Unterschiede in der Zugkraft sind bei Pure-Nickel-wound Saiten mit dünneren Kerndrähten oder Pure-Nickel-flatwound-Saiten oder mehrlagige feine Pure-Nickel-Umwicklung zu erwarten.
Falls aus anderen Gründen solche Saiten nicht in Frage kommen, dann ist eine ähnliche Saitenspannung wie mit einer 070er Saite mit dünneren Saiten nicht möglich.
 
Ich werd bald die Galli Strings fürs Drop Tuning testen(müssten bald ins Haus flattern), mal schauen ob die besser sind. -> http://www.gallistrings.com/catalogo_4.asp?id_cat=1&id_sot=14&id_sot_2=87
Ich persönlich habe für DropC tuning eine Baritone mit 27" und einen Saitensatz von 011-056 wobei ich die 56er noch durch 058 ersetzen werde, evtl sogar noch auf 060, aber da muss ich bei den Schaller Lockingmechaniken bohren müssen, da das Loch zu klein dafür ist.
Bei meiner anderen LP mit 24,75" Mensur habe ich einen 011-060er Satz, aber auf DropD und ich würde bei dieser Mensur nicht dicker werden wollen, weil dann die Intonation einbricht.
 
12-52 Boomers benutze ich für C-Drop
 
Bei meiner anderen LP mit 24,75" Mensur habe ich einen 011-060er Satz, aber auf DropD und ich würde bei dieser Mensur nicht dicker werden wollen, weil dann die Intonation einbricht.

Die Zack Wyldes in 60er Stärke hatte ich schonmal. Hatte aber mit denen Probleme mit der stimmstabilität da die 60er Saite eben zu lasch war.

ich will so höflich es mir möglich ist mal in den raum stellen, dass ich nicht glaube, dass diese probleme aufgrund zu geringer saitenspannung auftreten. dass bei <.060ern schon in drop d die intonation fllöten gehen würde?! ich z.b. spiele schon echt lang .012-.052 für drop c, u.a. auch auf ner lp-mensur und hatte damit noch nie intonationsprobleme. zumindest so lange man alle nase lang ma nach saitenlage und oktavreinheit schaut und nicht unbedingt mit der gewalt einer schraubzwinge greift. musste notgedrungen ein paar gigs mit .012-.052 auf drop a spielen, da wurde es mit scheinwerferwärme und so langsam kniffelig so behutsam zu greifen, aber auf drop c kann ich das absolut nicht bestätigen..
genau wie die sache mit der stimmstabilität. nur so als input: schon mal drüber nachgedacht, dass vielleicht gerade die dicke der saiten das problem sein könnte? ich würd bei so dicken seilen eher auf die mechaniken als übeltäter tippen. gut, passt nich so recht zusammen, wenn es bei .070ern wieder völlig ok ist.. aber wollt das nur mal einwerfen, ehe du dich arm kaufst an saiten und es immer noch schief klingt oder so ;)..
eine andere erklärung könnte sein, dass mein gehör mittlerweile so stark abgebaut hat, dass sich eh alles gleich anhört. ich dachte immer das läge an andy sneap und nicht an mir ;)..
viele grüße und ich hoffe, dass das nicht zu besserwisserisch rüberkommt oder so,
svend
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon in ordnung. Bin für jeden Tip dankbar.

Welche Saiten benutzt du denn wenn ich fragen darf?
Ist dir das nicht zu lasch mit ner 52er auf ner LP Mensur?
 
Ist doch egal in welcher Stimmung man 060er spielt, es kommt auf die dazugehörige Mensur drauf an. Mit einer 27" Mensur sind da genausowenig Probleme wie mit 24,75". Wird man aber dicker als 060 ist man mit einer 27" Mensur besser dran. Bei 24,74" habe ich einen unsauberen Ton. Ich greife wie ein Konzertgitarrist, komischerweise hab ich auch damit angefangen, das hat sich in den 21 Jahren nicht geändert.
Ich drücke also nicht extrem auf die Saiten, die bekommen soviel druck von den Fingern bis sie anfangen zu klingen.
Sicherlich ist bei einer 054er Saite kein Problem, da die eben nicht so dick sind wie 060er. Da liegt das Problem eher darin, dass ich dicke Picks spiele, so zwischen 2,75mm und knapp 6 mm. Dadurch hab ich enorm mehr Kraft. Die Auslenkung ist mit einer 054er bei A oder C einfach zu groß und das Attack sowie die Einschwingphase zum Ton sind zu lang für mich. Und ich höre da keinen sauberen Ton von Anfang bis Ende. Mit laschen Picks kann das evtl. noch gehen, aber da ist mir das Attack zu lang und der Ton ist nicht kräftig genug und zu leise.
 
Da liegt das Problem eher darin, dass ich dicke Picks spiele, so zwischen 2,75mm und knapp 6 mm. Dadurch hab ich enorm mehr Kraft. Die Auslenkung ist mit einer 054er bei A oder C einfach zu groß und das Attack sowie die Einschwingphase zum Ton sind zu lang für mich. Und ich höre da keinen sauberen Ton von Anfang bis Ende. Mit laschen Picks kann das evtl. noch gehen, aber da ist mir das Attack zu lang und der Ton ist nicht kräftig genug und zu leise.

Plektren mit einer Dicke von 2,75 bis 6 mm??? Wie muss ich mir denn so ein 6 mm dickes Plektrum vorstellen, ist das dann an der Spitze verrundet? Ich hab sowas wirklich noch nie gesehen, geschweige denn in den Händen gehalten.
 
Hab in meinen 21 Jahren als Gitarrist viel mit Plektren experimentiert und immer nach dem perfekten Plek gesucht, bis ich für mich selbst gesagt hab, dass es gitarren- und musikabhängig ist, welches Pick am Besten passt. Jedoch kommen die V-Picks von Vinnie wohl am nächsten, was ich von perfekt verstehe. Ich hab immer schon sehr steife, bzw. harte Picks gespielt anfangs Pickboy 1,14mm Carbonnylon, dann Dunlop 2mm und 3mm wieder zurück zu Pickboy Celltex, Nylon Ceramic, Pos A Grip, Ausflüge zu Awe in One gemacht, Butterfly, Kasho, dann als letztes Clayton große Dreiecke.

Dann hab ich V-Picks getestet und war vom Standard Dreieck(Freakishly Large Pointed) sehr überrascht, da es durch 2 verschiedene Winkel zur Kante geschliffen ist und somit 2 verschiedene Spielgefühle vermittelt. Trotz dessen, dass es mit 2,75mm schon recht dick ist, spielt es sich einfach. Leider ist es etwas kleiner als die normale Dreiecksform. Also ab ich in letzter Zeit noch ein paar Tests abgeschlossen. Und bin nun zu meinem absoluten Lieblingspick gelandet: Das Psycho mit 5,85 mm Dicke. Hierbei sind die Winkel identisch aber der Schliff vollkommen anders als das FLP. Es hat auch die normale Dreiecksform. Der Ton is sagenhaft. Laut, dynamisch, akkurat, fest.
Das Snake mit 4,10mm ist gleich große wie das FLP und würde es zwischen beide Schliffe(FLP und Psycho) stellen, es hat etwas abgespielte Spitzen und spielt sich schneller und macht nicht Peng.
Ebenso der Screamer mit 2,75 mm hat einen eigenen Sound und Spielgefühl. Der Schliff zu den Kanten ist rund und die Spitzen sind spitz. Das ist so n Einsteiger Pick, würde ich sagen. Damit kann man schnell umgehen. Ist dem FLP gleich groß.
Die Picks sind zwar teuer, aber wenn man es so sieht hat man 3 in einem, was ich bei Dreiecken sowieso als Vorteil gegenüber der Normalform sehe. Zudem ist es lauter und man hat mehr Grip.
Tatsächlich ist das einzige Manko das Material, da es im Vergleich zu einem Clayton Acetal lange nicht so einen Grip aufweisen kann wie dieses Dreieck.
Aber es gibt immer noch Griptape. Ausschneiden, aufkleben und das hält und ist sowieso die beste Variante, wenns um den Grip geht.
 
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Super Beitrag, mnemo, vielen Dank!
Ich hab mal beim großen T geschaut, der hat auch einige der V-Picks im Angebot. Vielleicht probier ich so eins mal beizeiten aus - mal was anderes, wobei ich mir wirklich nicht vorstellen kann, mit einem Plektrum, das dicker als 2 mm ist, zu spielen. Aber wenn das nur eine Sache der Gewohnheit ist, käme es auf einen Versuch an.
 

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